Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 2007 hallen für Betonwaren u. Werkstattgebäuden, teils massiv, teils aus Fachwerk, 2357 qm Beamten- u. Arbeiterwohnhäuser; Berlin-Spandau: 24 000 qm mit Wasser- u. Gleisanschluss, davon bebaut 3329 qm, u. zwar 1770 qm mit Fabrikationshallen für Betonwaren, 626 qm mit massiven Verwaltungs-, Werkstatt- u. Magazingebäuden, 750 qm mit Fachwerksbauten für Magazine u. 183 qm mit zwei Beamtenwohnhäusern. Berlin-Lankwitz: 6903 qm Bau- land. Cossebaude (Elbtal): 107 882 qm mit Gleisanschluss, davon bebaut 20 350 qm, u. zwar 18 395 qm mit Fabrikationshallen für Betonwaren, 1955 qm mit einem Bürogebäude, Beamtenwohnhaus, Werkstatt- u. Magazingebäuden; Dresden: 1230 qm, davon bebaut 544 qm mit einem dreistöckigen Bürogebäude, Garage usw. Düsseldorf: 1112 qm, davon bebaut 350 qm mit einem dreistöckigen Verwaltungsgebäude. Neuss a. Rhein: 61 966 qm. mit Wasser- u. Gleisanschluss, davon bebaut 7558 qm, u. zwar 895 qm mit massiven Gebäuden, 5348 qm mit Fachwerksbauten u. 1315 qm mit Schuppen für die Betonwaren- fabrikation, Werkstätten, Magazinen, einem Büro- u. Wohnhaus sowie einem Arbeiter. wohnhaus, ferner in anderer Gegend 390 qm, davon bebaut 80 qm mit einem zweistöckigen Wohnhaus. Leipzig-Lindenau: 10 907 qm mit Gleisanschluss, davon bebaut 1160 qm, u. zwar 500 qm in Fachwerk für Büro- u. Unterkunftsräume, 660 qm als Magazinschuppen usw. Hamburg-Moorfleth: 20 018 qm mit Wasser- u. Gleisanschluss, davon bebaut 2864 qm, u. zwar 680 qm mit massiven Gebäuden, 128 qm mit Fachwerksbauten u. 2056 qm mit Schuppen für die Fabrikation von Betonwaren, Werkstätten u. Magazine usw. Karlsruhe-Mühlburg: 27912 qm mit Gleisanschluss, davon bebaut 5226 qm, u. zwar 832 qm mit Fabrikationshallen in massiver Bauweise, 2038 qm mit Fachwerksgebäuden u. 2356 qm mit Hallen für die Fabrikation von Betonwaren, Werkstätten usw. Königsberg: 3833 qm als Lagerplatz. Merseburg-Leuna: 3139 qm, davon bebaut 745 qm, u. zwar 395 qm mit einem Fachwerks- bau für Bürozwecke usw. u. 350 qm mit Baracken für Vorräte. Nürnberg: 4480 qm, davon bebaut 1271 qm mit einem zweistöckigen Geschäftshaus, zwei Wohngebäuden u. Garage, ferner in anderer Gegend 17 859 qm mit Gleisanschluss, davon bebaut 5223 qm, u. zwar 116 qm mit einem Beamten wohnhaus, 2357 qm in massiver Bauweise u. 470 qm als Schuppen, 2280 qm mit Hallen für die Fabrikation von Betonwaren, Werkstätten, Maga- zinen usw., schliesslich noch in Mögeldorf bei Nürnberg: 22 292 qm unbebautes Gelände (Wohnhausbauplätze). Riem b. München: 49 720 qm mit Gleisanschluss, davon bebaut 3920 qm mit Fabrikationshallen für Betonwaren, Werkstätten, Magazinen usw. – Die von der Gesellschaft gepachteten Grundstücke haben eine Gesamt- grösse von 72 146 qm, davon sind 13 311 qm bebaut. Die Gesellschaft besitzt auf eigenem Grund und Boden Gleise in einer Gesamtlänge von 1780 lfd. Meter Normalspur u. 7850 Id. Meter Schmalspur. Der eigene Maschinenpark umfasst z. Zt. 3300 Maschinen, darunter: 33 Löffel-, Eimer- u. Greifbagger, 78 Lokomotiven u. Triebwagen, 842 Antriebsmaschinen von insgesamt 12 500 PS, 170 Mischmaschinen u. Strassenbaumaschinen, 210 Kolben- u. Kreiselpumpen, 40 Dampframmen, 54 stationäre u. bewegliche Kompressoranlagen, 20 Guss- beton- u. Bandbetonieranlagen sowie 40 fahrbare Gurtförderer. Der Wagenpark besteht im wesentlichen aus 3000 Rollbahnwagen. Weiter stehen 138 km Schmalspurgleis mit entsprechenden Weichen u. Drehscheiben u. für pneumatische Gründungen 11 komplette Druckluftgründungsgeräte (Schleusen) zur Verfügung. Die Maschinen u. Geräte werden in 2 Haupt- u. 7 Nebenreparaturwerkstätten laufend instandgesetzt. – Die Gesellschaft beschäftigt z. Zt. im Inland 425 Beamte u. etwa 8000 Arbeiter in der Bausaison, während die ausländischen Tochtergesellschaften 120 Angestellte u. etwa 3000 Arbeiter in der Bau- saison haben. – Die Continentale Bau-Aktiengesellschaft in Danzig-Königsberg, ist 1928 nach Erwerb des gesamten Aktienkapitals von der Ges. im Wege der Fusion zur Auflösung gebracht worden. Die Geschäfte wurden auf die Niederlassungen in Danzig, Königsberg u. Memel übergeleitet. Beteiligungen: Die Gesellschaft ist mit 66¾ % beteiligt an der N. V. Bouwmaatschappij Dyckerhoff & Widmann (Auslands-Dywidag), Den Haag, in der die ausländischen Betriebe des Unternehmens in Südamerika vereinigt sind, ferner mit 66⅝ % an der N. V. Albetam Bagger- en Bouw-Maatschappij, den Haag. An beiden Unternehmungen ist mit restl. 33¼ % die Allg. Baugesellschaft Lenz & Co. in Berlin beteiligt. Die Gesellschaft ist weiterhin beteiligt an folgenden Unternehmungen: Dyckerhoff & Widmann G. m. b. H. in Saarbrücken (A.-K. Frs. 300 000, Beteil. 100 %), A.-G. für In- u. Auslandsunternehmungen in Hamburg, Kuppelbau-Ges. m. b. H. in Jena (Kap. RM. 20 000, Beteil. RM. 9500), Otto Schmidts Patent- Herkulessteine G. m. b. H., Dresden (Kap. RM. 75 000, Beteil. RM. 30 000), Westrheinische Tiefbohr- u. Schachtbau-Ges. m. b. H. in Hückelhoven (Kap. RM. 50 000, Beteil. RM. 20 000), Feistritztaler Bergbau- u. Industrie A.-G. in Ratten (A.-K. ö. S. 2 000 000, Beteil. ö6. S. 500 000), Bauverband A.-G. in Berlin (A.-K. RM. 1 200 000, Beteil. RM. 200 000), Stephansdach G. m. b. H., Berlin (A.-K. RM. 255 000, Beteil. RM. 144 000), Dywidag Wohnungsbaugesellschaft m. b. H., Berlin (A.-K. RM. 300 000, Beteil. RM. 288 000). Kapital: RM. 8 000 000 in 80 000 Aktien zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 6 000 000. Urspr. A.-K. M. 4 000 000, erhöht 1912 auf M. 6 Mill., dann erhöht von 1920 bis 1923 auf M. 125 Mill. in 115 000 St.-Akt. u. 10 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 31./1. 1925 von M. 125 Mill. auf RM. 7 300 000 (St.-Akt. 16¾: 1, Vorz.-Akt. 25: 1) in 115 000 St.-Akt. zu RM. 60 u. 10 000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 40. Dann erhöht lt. G.-V. v. 8./4. 1925 um RM. 2 115 000 in 20 000 St.-Akt. u. 1150 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100. Zwecks Sanierung (näheres s. Hdb. d. Dt.