― ― ― ― ―――― 2352 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. Der Anschlusswert der Enzgauwerke betrug: 1924 1925 1926 1927 1928 1929 Anlesen 18 523 19 329 20 179 21 724 22 906 23 731 Glühlampen. .. 77 013 85 000 94 376 102 204 109 391 117 960 Motoren. 5334 6049 6572 6 898 7350 7 896 SWWW 17 722 19 458 20 557 22 046 23 072 24 238 Koch- u. Heizapparate 2 350 3 166 3 951 5 703 7 500 8 886 Der gesamte Anschlusswert betrug Ende 1922–1929: 16 829, 17 541, 19 023, 21 042, 22 559, 24 693, 26 522, 28 385 kW. Kapital: RM. 30 000 000 in 200 000 Akt. zu RM. 100 u. 10 000 Akt. zu RM. 1000. – Vorkriegskapital: M. 15 000 000. Urspr. M. 5 000 000, erhöht bis 1914 auf M. 15 Mill., dann erhöht von 1920–1923 auf M. 150 Mill. in 150 000 Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.- G. J ahrg. 1927), Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 28./11. 1924 von M. 150 000 000 St.-Akt. auf RM. 15 000 000 (10:1) in 150 000 St.-Akt. zu RM. 100. Aus der Em. von 1923 standen noch RM. 1 300 000 in 13 000 St.-Aktien zu RM. 100 zur Verf., die den Aktion. zum Bezuge bis 29./12. 1924 zum Preise von RM. 30 je Aktie angeb. wurden. Auf je M. 10 000 alte Aktie konnte 1 neue über nom. RM. 100 bezogen werden. Lt. G.-V. v. 22./12. 1927 Erhöh. um RM. 5 Mill. auf RM. 20 Mill. durch Ausgabe von 50 000 Akt. zu RM. 100, div.-ber. ab 1./1. 1928. Die neuen Akt. sind von der Ges. für elektr. Unternehmungen, Berlin, übernommen u. den alten Aktion. im Verh. 3: 1 zum Kurse von 110 % zum Bezuge angeboten worden. Lt. G.-V. v. 24./4. 1930 Erhöh. um RM. 10 000 000 auf RM. 30 000 000, Von den neuen Aktien werden RM. 2 000 000 zum Kurse von 140 % von der Ges. für elektrische Unternehmungen — Ludw. Loewe & Co. A.-G., Berlin, übernommen. Grossaktionäre: Gesellschaft für elektrische Unternehmungen — Ludwig Loewe & Co. A.-G. in Berlin u. die im Bezirksverband Neckar-Enzwerke zusammengeschlossenen Kon- zessionsgemeinden (s. auch oben). Dawesbelastung: RM. 3 054 000. Anleihen: I. M. 10 Mill. in 4½ % Teilschuldverschreib. v. 1910. II. M. 20 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. v 1922, rückzahlb. zu 102 %. Stücke zu M. 1000, 2000 u. 5000, abgest. auf RM. 1.89 bezw. RM. 3.78 bezw. RM. 9.45, lautend auf den Namen Dresdner Bank Fil. Stuttgart oder deren Order u. durch Indossament übertragbar. Diejenigen 5 % Teilschuldverschreib., welche im Jahre 1922 im Tausch gegen 4½ % Obl. von 1910 erworben worden sind, werden auf RM. 150 für nom. PM. 1000 aufgewertet u. erhalten bei Altbesitz ein Genussrecht im Nennbetrage von RM. 100. – Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1927 bis spät. 1952 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf im April auf Juli; ab 1./7. 1927 verstärkte Tilg oder Totalkünd. mit dreimonatl. Frist vorbehalten. Eine hypoth. Sicher- heit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgend- wie bevorrechtigte Anleihe emittieren. Zahlst. Frankf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto- Ges., Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbank, J. Dreyfus & Co. Kurs: Notiz in Frankf. a. M. u. in Stuttgart 1927 eingestellt. – Eine Kündig. der Stücke zwecks Barablös. ist nicht erfolgt; die Ges. erklärte sich jedoch lt. Bekanntmach. v. 20./5. 1927 bereit, die Stücke zu RM. 1.70 für je nom. M. 1000 zurückzukaufen. III. RM. 8 000 000 in 7 % Teilschuldverschreib. von 1926; Stücke zu RM. 2000, 1000, 500 u. 200, lautend auf den Namen der Dresdner Bank Fil. Stuttgart. Sie sind an Order gestellt u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. – Die Rückzahl. der Anleihe erfolgt vom Jahre 1927 ab innerhalb von 35 Jahren bis zum Jahre 1961 durch freihänd. Rückkauf oder durch Auslos. zum Nennwert. Der Schuldnerin steht aber vom 1./10. 1927 an auch das Recht auf verstärkte Tilg. oder völlige Rückzahl. zu, doch hat sie dann eine Kündig. frist von 3 Monaten zu beobachten. Auch ist die Kündig. nur zu einem Zinszahl. termin zu- lässig. — Sicherheit: Erststellige Hyp. – Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank u. sämtl. Niederlass., Deutsche Bank u. Disconto-Ges. u. sämtl. Niederlass.; Frankfurt a. M. u. Berlin: Bankhaus J. Dreyfus & Co. – Die Anleihe wurde Ende April 1926 zum Kurse von 88 % zur Zeichn. aufg elegt. Kurs Ende 1927–1929: In Berlin: 90.50, 87, 80 %; In Frankf. a. M. 88.50, 87 %; in Stuttgart 90, 87, 80 %. Zugelassen im Januar 1927 in Berlin, im Februar in Frankfurt a. M. u. im März in Stuttgart. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F.; besond. Rückl. nach G.-V.-B.; 4 % Div. an St.-Akt. bzw. nach G.-V.-B.; nach Vornahme aller Abschr. u. Rückl. sowie nach Ausschüttung von 4 % des eingez. A.-K. 10 % Tant. an A R. (sowie eine feste Vergüt. von RM. 1000 je Mitgl., der Vors. u. dessen Stellv. je RM. 2000); Rest Super-Div. an Aktien. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Geb. u. Grundst. 4 925 110, Masch. u. Wasserkraft- Anlagen 8 001 198, Fernleit. u. Kabel 8 081 594, Transformatoren u. Stationen 4 685 220, Ortsnetze u. Hausanschl. 7 229 807, Zähler 3 184 019, Telephonanlagen 1, Fuhrpark 1, zeuge 1, Mobil. 1, Messapparate 1, im Bau befindl. Anlagen 519 490, Beteil. u. Eff. 1 787 0 Kassa u. Wechsel 17 878, Guth. für Stromliefer. u. Waren 1 541 786, Bankguth. 177 36 Hyp. 49 000, Waren 564 350, Betriebsmaterialien 222 993. – Passiva: A.-K. 20 Obl.-Anleihen 8 422 384, (Obl.-Genussscheine 321 600), R.-F. 1 425 060, Abschr.- u. Ern.-F. =