3298 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. oder kommunalen Konzess. zum Betriebe von Bahnen der vorstehenden Art. Die Ges. ist berechtigt, Prior.-Anleihen u. Oblig. auszugeben. Besitztum: Die Ges. besitzt die in nachstehender Tabelle verzeichneten Linien und betreibt diese ausser den von der Centralverwalt. für Sekundärbahnen betriebenen unter B 8. Die unter Nr. 1–12 auf nachstehender Tabelle genannten Vollspur- 117 Personenwagen, Motor-, 13 Anhänge-, 12 Arbeits- u. Güter- r- u. 280 Anhänge- u. 44 Arbeits- u. Güter- t Autobusverkehr mit 5 Wagen eingerichtet. besitzen zus. 48 Lokomotiven, 320 Güterwagen; die Wiesbadener Bahnen 30 wagen; die Essener Strassenbahnen 352 Moto wagen, 22 Omnibusse. Auf der Selztalbahn is 6 Triebwagen, u. Schmalspurbahnen 19 Packwagen und Be. Eigenschaft Datum der Konzessions- Nr. Linien Ka Eröffnet 3 1 aaa. A) In Hessen: 1. Worms-Offstein-Landesgrenze. 11.67 12./12. 1886 Vollsp. Nebenbahn 12./10. 1886 bis 11/12. 1936 2. Reinheim-Reichelsseim. 17.90 10./10. 1887 do. 16./3. 1887 bis 9./10. 1937 3. Osthofen-Westhofen.... 6.06 14./4. 1888 do. 29./12. 1886 bis 13./4. 1936 4. Sprendlingen-Fürfelldd.. 14.22 11./10. 1888 do. 4./5. 1887 bzw. bis 31./3. 1947 bzw. 5./10. 1898 28./7. 1897 5. Hetzbach-Beerfelden... 5.12 1./5. 1904 do. 21./6. 1902 bis 31./5. 1954 MPreiwienb d 21./6. 1902 bis 1./6 1954 rei-Weinheimiim 0. /6. is 1./6. Jugenheim-Partenheim 02146 8 10 1994 do. 21.6. 1202 bis 1.6. 1954 0 B) In Thüringen: 7. Arnstadt-Ichtershausen... 5.09 13./12. 1885 do. 10./24. 10. 1885 8. Hohenebra-Ebeleben (verpachtet) 8,70 20./11. 1883 do. M 6.,15./7.1884 unbeschränkt 9. Ilmenau-Grossbreitenbach.. . 20.61 13./11. 1881 do. „ bzw. 7./12. 1883 C) In Baden: 10. Zell i. W.-Todtnau 18.81 6./7. 1889 Schmalsp. Nebenb. 7./2. 1888 El. „ 932 42 (628 888 27./4. 1891 üfingen-Furtwangen ... ZwW. 1./8. „ 3 3 12. Kalserstuhlbahn: .... 9./1. 1893 %――,― Riegel-Gottenheim 40.10 (., 15.112, 1894 Riegel-Altbreisach.... % Ihpzw. 7./9. 1895 D) In Preussen: 13. Wiesbadener Strassenbahn: % „ % 27.82 3./5. 1901 Elektrische Bahn verschieden verschieden Biebrich Ost.. u. später Mainz-Wiesbaden, Rheinstr.. Mainz-Schierstein... 14. Essener Bahnen . . . 1102.95 23./8. 1893 Elektrische Bahn verschieden verschiedep u. später mit Hochleitung von 1890–1914 verschieden Betriebsverträge: Die G.-V. v. 21. gemeinschaft zwischen der im Besitz Ebelebener u. der Herrmann Bachstein, Herrmann Bachstein, gehörigen 37 km 1 lage: Beide Bahnen werden als ein ein der Ges. aus dem Betriebsüberschusse vorab ein Be schnittserträgnis der Hohenebra-Ebelebener Bahn in den letzten 3 Betriebsjah /9. 1901 genehmigte den Vertrag betreffs einer Betriebs- angen Greussen der Ges. befindlichen 8,70 km langen Hohenebra- jetzt der Centralverwaltung für Sekundärbahnen Keulaer Bahn auf folgender Grund- heitliches Ganzes durch H. Bachstein verwaltet u. trag zugeschieden, welcher dem Durch- ren entspricht. Nach einer 4 % Verzinsung des in der Greussen-Keulaer Bahn investierten Kapitals ist die Ges. an den weiteren Überschüssen nach Bahn investierten Kapitals beteiligt. Nach dem mit der Stadt Essen unterm 14./2. 19 Stadt der Ges. bis zum 31./12. 1958 das einheitliche u. aussc Betrieb von oberirdischen Strassenbahnen im heutigen u. künftigen Stadtbezirk der dem Verhältnis des in der Hohenebra-Ebelebener 30 abgeschlossenen Vertrag gibt die hliessliche Recht zum Bau u. Stadt Essen. Von dem Betriebsüberschuss der gesamten von der Ges. im Essener Bezirk betriebenen Linien werden nur die gemäss der besond Betrieb entfallenden Steuern abgesetzt. also weder Zinsen noch Rücklagen noch wei die Stadt bis zum 31./12. 1937: 7 %, zum Ablauf des Vertrages: 8.5 %. Am 31./12. 195 der Ges. die Pflicht, im Stadtbezirk Essen das gesamte Mit der Stadt Wiesbaden wurde ein Vertrag abgeschlossen, v. 1./1. 1938 Von dem sich dann ergebe tere Beträge abgesetzt werden dürfen, erhält bis 31./12. 1947: 7.5 % u. v. 1./1. 1948 bis 8 hat die Stadt das Recht u. auf Verlangen Bahnunternehmen zu übernehmen. in dem die Führung der im ers vereinbarten Verteilung auf den Essener nden Betrag, von dem Betrieb gebliebenen Vorortlinien innerhalb der Stadt bis zum Konzessionsende dieser Strassenbahnlinien vereinbart wurde. Kapital: RM. 20 800 000 in 26 000 Aktien zu RM. 800. – Vorkriegskapital: M. 26 000 000. 1897 um M. 7 900 000, 1899 um M. 7 200 000 in 7200 Akt. Urspr. A.-K. M. 6 500 000, Erhöh. (Serie A u. B) zu M. 1000., lIt. G.-V. den Aktion. 5: 1 zu 103.50 % inkl. v. 29./9. 1906 um M. 4 400 000 in 4400 Aktien, welche Aktienstempel angeboten wurden. Die Kap.-Umstell.