Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 4169 mit 60tägiger Frist zulässig. – Sicherheit: Die Anleihe ist nicht hypothek. sichergestellt. Die Ges. haftet indessen mit ihrem gesamten Vermögen für Kap. u. Zs. u. verpflichtet sich, vor gänzl. Tilg. der Anleihe keine Anleihe aufzunehmen, der, was Sicherstell. des Kap. u. Zs. anbelangt, ein Vorrecht vor dieser Anleihe eingeräumt wird. –— Treuhänder: The New York Trust Company, New York. —– Zahlst.: New York: The International Acceptance Bank. Zahl. von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen Steuern u. Abgaben des Deutschen Reichs u. der Freien Stadt Hamburg. – Die Anleihe wurde in Amerika von Marshall Field, Glore, Ward and Co. u. Blyth, Witter & Co. am 4./11. 95.50 % aufgelegt. – Kurs in New York ult. 1925–1929: 95, 101.50, 99½, 101.50, 99 %. II. 7 % Anleihe v. 1./7. 1926: RM. 25 000 000 (davon am 1./7. 1927 RM. 3 500 000 un- begeben); Stücke zu RM. 500, 1000, 2000, 5000. – 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Vom 2./1. 1929 ab durch Verlos. in den ersten 5 Tagen des Okt. (zuerst Okt. 1928) zum 2./1. des folg. Jahres nach einem Tilg.-Plan bis spät. 2./1. 1952; verstärkte Tilg. frühestens zum 2./1. 1932 gestattet aber immer nur auf den 2./1. eines Jahres u. zwar nach Auslos., die bis 5./10. des vorhergehenden Jahres stattzufinden hat. Die Tilg. erfolgt nur im Wege der Auslos., nicht mittels Ankauf. – Sicherheit wie bei 7 % Anl. v. 1./11. 1925. – Zahlstellen: Hamburg: Commerz- u. Privatbk. u. Fil., M. M. Warburg & Co., Vereinsbk. Hamburg; München: Bayer. Vereinsbk.; Amsterdam: N. V. Kaufmann & Co.'s Bank. Zahlung der Zs. unter Abzug der deutschen Kap.-Ertragssteuer u. des Kap. in Holland in holländ. Gulden zum Kurse von Reichsmark auf Goldbasis, wobei RM. 1 = dem Preise von ¼790 kg Feingold gleichgestellt wird. Dieser Preis wird errechnet nach dem am 7. Werktage vor der Fälligkeit im Deutschen Reichs- anzeiger amtl. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis (oder falls an diesem Tage kein amtl. Goldpreis veröffentlicht wird, nach dem zuletzt vorher veröffentlichten Goldpreis; u dem Mittelkurs der an diesem Tage an der Berliner Börse erfolgten amtl. Notier. für Au szahl. Föndon. Die Anleihe wurde gleichzeitig mit dem deutschen Anteil in Holland v. 6./10. bis 11./10. 1926 zu 93.50 % aufgelegt. – Kurs: Die Anleihe ist Dez. 1926 in Hamburg u. April 1927 in Berlin zugelassen worden. Ende 1927–1929 in Hamburg: 94.25, 92, 87 %; in Berlin: 94, 92, 87 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 40 St. Beschlüsse über die Ausgabe von Oblig., die Feststellung, Abänderung oder die Ergänz. des Ges.-Vertrages einschl. der Erhöh. oder Herabsetzung des A.-K., sowie die Veräusserung oder Verpfändung des Vermögens oder Auflös. der Ges. unterliegen der Genehmig. der Finanz-Deputation der Freien u. Hansestadt Hamburg. Gewinn-Verteilung: Der jährl. erzielte Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben soll zur Vornahme der gesetzl. Abschreib. u. Rückl. sowie zur Ausschüttung der vertragsm. Gewinn-Anteile an A.-R. u. Vorst. u. etwaige Sondervergüt. an Angest. u. Arb. verwandt, u. der verbleib. Rest zu gleichm. Div. auf sämtl. Aktien sowie zu Reingewinnabg. an den Hamburg. Staat in der Weise benutzt werden, dass der Staat zweimal u. zwar nach Erreich. von ¾ u ¾ der zur Ausschüttung gelangenden Gesamtdiv. jeweils die Hälfte des verbleib. Restbetrages als Reingewinnabgabe erhält. Die erste Reingewinnteil. soll jedoch frühestens nach Erreich. von 6 %, die zweite frühestens nach Erreich. von 8½ % Div. erfolgen. Bilanz am 30. Juni 1930: Aktiva: Anlagen 195 988 528, im Bau befindliche Anlagen 1791 750, Vorräte 2 123 627, Schuldner 3 309 533, Anzahl. 590 035, Depositen 3 805 798, Wertp. u. Beteil. 383 000, Kaut.-Depositen 816 755, Bank- u. Postscheckguth. 218 838, Kassa 77 327. – Passiva: A.-K. 89 000 000, R.-F. 12 265 000, Sonder-Rückl. 4 261 500, Abschr. 41 000 000, $-Anleihe von 1925 13 440 000, Reichsmarkschuldverschr, von 1926 24 111 000, Hyp. 244 212, Finanzdeputation für zu zahlende Abgaben 2 582 378, Übergangs-K. 2 099 256, Gläubiger 3 137 468, nicht abgehob. Div. u. Zs. 40 914, nicht eingelöste Schuldverschr. 12 500, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.-Kasse 1 112 964, Gewinn 15 798 001. Sa. RM. 209 105 195. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 13 093 622, Verwalt.-Unk. 4 220 798, Konzessions-Abgaben 4 785 478, Steuern 4 801 693, Zs. 2 398 211, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.- Kasse 200 000, Abschr. 9 500 000, Reingewinn 15 798 001 (davon Div. 8 900 000, an den Hamburgischen Staat 5 864 289. Gewinnanteile u. Gratifikat. 600 000, Vortrag 433 711). – Kredit: Gewinnvortrag 555 614, Betriebseinnahmen bzw. Überschüsse 54 242 191. Sa. RM. 54 797 806. Kurs: Ende 1913: In Berlin: 143.75 %; Ende 1925– 1929: 93.625, 155, 152.50, 154.25, 128.75 %. – In Hamburg: 1925–1929: 93.55, 152, 148.75, 156, 128.50 %. – Nov. 1928 erfolgte die Zulass. des restl. St.-A.-K. (RM. 22 Mill. der Em. v. 13./4. 1928) an der Berliner u. Hamburger Börse. Dividenden: 1924/25–1929/30: St.-Akt. je 10 % (Div.-Schein 34); Vorz.-Akt. je 10 %. Direktion: Dr.-Ing. e. h. Alb. Bannwarth, A. Baer, G. Vincenz. Aufsichtsrat: (10) Vors. Bürgermeister Dr. Carl Petersen, Stellv. Bank-Dir. Ferd. Lincke, Bankier Rich. von Donner, Senator F. H. Witthoefft, Dr.-Ing. h. c. Ernst Schiele, Senator a. D. L. Wiesinger, C. L. Nottebohm, Senator a. D. Henry Everling, Senator a. D. Max Mendel, Hamburg; Geh. Komm. Rat Dr. phil. h. c. u. Dr.-Ing. e. h. O. von Petri, Nürnberg. – Vertreter der öffentl. Interessen: Senator Dr. Matthaei, Hamburg. – Vom Betriebsrat delegiert: G. Köhn, K. Scharsig.- Zahlstellen: Hamburg, Berlin, München, Frankfurt a. M., Köln: Commerz- u. Privat- Bank; Hamburg: M. M. Warburg & Co.; München: Bayer. Vereinsbank.