4228 Industrie der Steine und Erden. Grossaktionäre: U. a. die Basalt-A.-G., Linz a. Rh. (ca. 25 %). Anleihen von 1910, 1914, 1922 u. 1926: Am 31./12. 1929 noch im Umlauf: RM. 583 207. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jan.-April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Bruchberechtig. 212 538, Grundst. 716 891, Geb. in den Betrieben 446 664, Verwalt. u. Wohngeb. 174 816, Bahnanlagen 1 341 602, Masch. 629 679, Kraftwagen 14 204, Einricht. 46 916, Beteil. 574 401, Wertp. 20 399, Betriebsstoffe u. Geräte 387 880, Waren 476 417, Debit. 1 639 722, Kassa u. Postscheck 3569, (Bürgsch. 582 660), Verlust 792 488. – Passiva: A.-K. 3 500 000, R.-F. 350 000, Sonderrückl. 6500, Anleihe 583 207, Akzepte 311 116, Kredit. 2 727 265, (Bürgsch. 582 660). Sa. RM. 7 478 089. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 325 100, Steuern 87 717, Kassen- u. Versich.-Beiträge 210 469, Zs. 374 499, Abschr. 633 852. – Kredit: Vortrag 184 497, Betriebs- gewinn 654 952, Verlust 792 488. Sa. RM. 1 631 639. Dividenden: 1912/13: 6 %; 1924–1929: 0, 0, 0, 8, 0, 0 %. Direktion: Dipl.-Ing. Fritz Haas. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Paul Wolfgang Müller, Stellv. Rechtsanw. Dr. Hans Simon, Köln; Gewerke Rudolf Patt, Eisern; Dir. Jakob Klein, Godesberg; Bank-Dir. a. D. Karl Götz, Düsseldorf. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Deichmann & Co.; Siegen: Deutsche Bank u. Disc.-Ges. Eschweiler Ringofenwerke, Aktiengesellschaft in Eschweiler, Englerthstr. 40. Gegründet: 26./8. 1927; eingetr. 15./11. 1927. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Baustoffen aller Art. Kapital: RM. 350 000 in 350 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. 115 150, Geb. 93 800, Masch. u. Einricht. 165 475, Wertp. 70 000, Debit. 32 421, Kassa u. Postscheck 3662, Waren 52 000, Verlust 75 815. – Passiva: A.-K. 350 000, R.-F. 5000, Hyp.-Darlehen 200 000, Kredit. 1876, Banken 29 473, Akzepte 21 974. Sa. RM. 608 324. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 152 032, Unk. 71 645, Abschr. 64 782. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1928 3348, Betriebseinnahmen 1929 209 296, Verlust 75 815. Sa. RM. 288 460. Dividende: 1929: 0 %. Vorstand: Jean Faensen. Anfsichtsrat: Kaufm. A. Beukenkamp, Haarlem (Holland); Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. R. Frank, Berlin; Dr. Hoeschen, Köln-Marienburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 7* Zementplattenfabrik Bernh. Löhr Akt.-Ges. in Frankf. a. M. Paulsplatz 16. Gegründet: 17./4. u. 10./7. 1919; eingetr. 16./7. 1919. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg 1922/23. Firma bis 30./9. 1921: Zentral-Handelsnachweis Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb der bisher von der Firma Zementplattenfabrik Bernh. Löhr zu Frankf. a. M. angefertigten Fusssteigplatten u. anderen Zementfabrikaten. Besitztum: Der Grundbesitz umfasst 43 500 dm. Das zus. hängende, in Mühlheim a. M. beim Bahnhof gelegene, mit eigenem Gleisanschluss ausgestattete Eabrikgelände ist 16 000 qm gross. Das in Erbach im Taunus geleg. arrondierte Sand- u. Kiesgrubengelände umfasst 27 500 qm u. ist nur zu einem geringen Teil abgebaut. Von dem Fabrikgelände sind zur Zeit 2230 qm bebaut. Kapital: RM. 255 000 in 1555 St.-Akt. zu RM. 20, 137 St.-Akt. zu RM. 500, 4 St.-Akt. zu RM. 100, 150 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 50, Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 200000 1921 erhöht um M. 4 Mill. zum Erwerb der Zementplattenfabrik Bernh. Löhr in Mül. heim a. M., 1923 erhöht um M. 10.8 Mill. auf M. 15 Mill. Lt. G.-V. v. 22./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 15 Mill. auf RM. 98 320 in der Weise, dass von den M. 14 Mill. St.-Akt. auf 3 Aktien von je nom. M. 1000 1 Aktie über RM. 20 ausgegeben wird. An die Aktionäre, die weniger als 3 Aktien besitzen, werden Anteilscheine in Höhe von 6 RM. für je M. 1000 ausgestellt, die gegen RM.-Aktien im Verh. 3: 1 umgetauscht werden können. Die PM. 1 Mill. werden im Verh. 20: 1 umgestellt. Die G.-V. v. 28./6. 1926 beschloss Herabsetz. des A.-K. von RM. 98 320 auf RM. 36 100. Lt. G.-V. v. 5./12. 1927 Erhöh. des A.-K. um RM. 68 900 in 137 St.-A, zu RM. 500 u. 4 St.-A. zu RM. 100. zu 102 % begeben. Die neuen Aktien, div. ber. ab 1./1. 1927, wurden zu 108 % im Verh. M. 500: M. 1000 angeboten. Die G.-V. v. 27./2. 1928 beschloss zum Ausbau des Unternehmens weitere Erhöh. um RM. 150 000 auf RM. 255 000. Die neuen Aktien soll das Bankhaus Jacob Wolff & Co., Frankfurt a. M., zu 105 % übernehmen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.-Akt. = 100 fach. St.-Recht. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. 13 600, Geb. 45 000, Masch. 4500, Utensil. 1000, Anschlussgleis 1, Sand- u. Kiesgruben 2500, Kassa 663, Wechsel 459, Debit. 280 040,