Holz-Industrie, Möbdfabriken, Schmitzstoffgewerbe, Iusikwerke, Spielwaren, Turn- und Sportgeräte. Asperger Werkstätten Akt.-Ges. in Asperg b. Ludwigsburg. Gegründet: 4./4. 1922; eingetr. 1./6. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. von besseren Herren- u. Wohnzimmern. Kapital: RM. 125 000 in 600 Akt. zu RM. 200 u. 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 2 Mill. Erhöht 1922 um M. 23 Mill. in 13 000 Akt. zu M. 1000 u. 1000 Akt. zu M. 10 000. Lt. G.-V. v. 13./12. 1924 ist das A.-K. von M. 25 Mill. auf RM. 125 000 in 6250 Akt. zu RM. 20, also im Verh. 200: 1 umgestellt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. u. Geb. 79 693, Masch., Werkz. u. Einricht. 21 748, Kassa u. Postscheck 889, Schuldner 25 796, Vorräte 228 266, Verlust 1929 1985. – Passiva: A.-K. 125 000, R.-F. 8656, Hyp. 59 873, Rückstell. zweifelh./ Schuldner 2200, Gläubiger 162 648. Sa. RM. 358 379. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1928 22 188, allg. Unk., Zs. u. Steuern 89 830, Delkr. 2200, Abschr. 8063. – Kredit: Verlustdeckung von dem Hauptaktionär 51 318, Waren 68 978, Verlust 1929 1985. Sa. RM. 122 282. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Carl Fink sen., Architekt Max Fassnacht. Prokurist: Carl Reichert. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Friedr. Hottmann, Heilbronn; Stellv. Carl Fink sen., Eugen Bley, Carl Fink jr., Fabrikant Alfred Fink, Fabrikant Richard Fink. Asperg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Heilbronn: Handels- u. Gewerbebank Heilbronn A.-G. Bayreuther Dampfsägewerk, Akt.-Ges., Bayreuth, Orleansstr. Gegründet: 28./5. 1923; eingetr. 15./6. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Fortbetrieb des unter der früher. Fa. Bayreuther Dampfsägewerk, e. Gen. m. b. H. in Bayreuth besteh. Sägewerkbetriebs sowie Betrieb aller mit dem Sägewerkbetriebe verwandten Industrien u. Gewerbe. Der Betrieb wurde durch Neubau einer Holzwollefabrik erweitert. Kapital: RM. 50 000 in 495 Akt. zu RM. 100 u. 25 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 10 043 000 in 543 Akt. zu M. 1000, 900 zu 5000, 500 zu 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Umgest. lt. G.-V. v. 10./7. 1924 durch Zus. leg. auf RM. 30 000. Die G.-V. v. 14./7. 1925 beschloss Erhöh. um RM. 20 000 in 200 Akt. zu RM. 100. Ausgeg. zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. 5000, Geb. 20 784, Masch. 11 551, Kraft- fahrzeuge 1334, Geschäfts-Anteil Gewerbebank 500, Kassa 159, Postscheck 1331, Bank 7444, Debit. 43 235, Waren 66 248. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 4387, Wechselverpflicht. 15 044, Unk. 2583, Kredit. 34 517, Darlehen 44 758, Delkr.-K. 3524, Reingewinn 2772. Sa. RM. 157 588. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 3586, allg. Unk. 105 519, Delkr.-K. 1285, Reingewinn 2772. – Kredit: Vortrag 900, Warenbruttogewinn 112 263. Sa. RM. 113 163. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Direktion: Architekt u. Baumeister Ludwig Keil. Aufsichtsrat: Vors. Schreinermeister Michael Götschel, Stellv. Zimmermeister Jacob Fuchs, Dr. Konrad Pöhner, Bayreuth. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Acuston Aktiengesellschaft Spezialfabrik für Radio und Tonapparate in Berlin 0 16, Cöpenicker Str. 127. Gegründet: 5./6. 1923 mit Wirkung ab 1./1. 1923; eingetr. 24./10. 1923. Gründer und Einbringungswerte s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 III. Firma lautete bis 21./8. 1929: „Acuston“ Akt.-Ges. für Musikwaren u. Sprechmaschinen. Zweck: Erwerb u. Fortführ. des von der off. Handelsges. zu Berlin in Firma „Acuston“ Musikwaren- u. Sprechmaschinenfabrik Heinrich Liemann betrieb. u. die Herstell. von Sprechmaschinen, Musikwaren u. Zubehörteilen bezweckenden Handelsunternehmens.