Fahrzeugbau, Schiffswerften, Automobilindustrie. 4637 Lloyd-Werft Akt.-Ges. in Liqu. in Hamburg. Lt. G.-V. v. 23./3. 1925 ist die Ges. aufgelöst u. damit in Liquidation getreten. Liqui- dator: Beeid. Bücherrevisor Friedr. Vogler, Hamburg, Börsenbrücke 2 a IV. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. des Amtsger. Hamburg v. 22./6. 1926 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 15./11. 1926 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Norddeutsche Automobilfabrik Akt.-Ges. in Liqu. in Hamburg. Lt. G.-V. v. 20./1. 1925 ist die Ges. aufgelöst u. in Liqu. getreten. Liquidator: Bücher- revisor C. Gustav Möller, Klein-Flottbeck. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Hamburg v. 11./5. 1928 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 12./9. 1928 von Amts wegen gelöscht. Letzte aus- führliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Norddeutsche Union-Werke, Werft, Maschin Waggonbau Akt.-Ges. in Liqu. in Hamburg. Die Firma sollte lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Hamburg v. 1./7. 1927 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 7./11. 1927 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Nordische Automobil Akt.-Ges., Hamburg. Lt. amtl. Bekanntm. vom Dez. 1925 wurde die Ges. auf Grund der Verordnung über Goldbilanzen vom 28./12. 1923 für nichtig erklärt. Zum Zwangsliquidator ist bestellt Dr. S. A. Ehmck-Clamor, Hamburg. Die Firma sollte lt. Bekanntm. v. 1./7. 1927 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 7./11.1927 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Schiffswerfte und Maschinenfabrik (vormals Janssen & Schmilinsky) A.-G. in Liqu. in Hamburg. Die Ges. stellte am 24./11. 1928 ihre Zahlungen ein. Der im Einvernehmen mit den Haupt- gläubigern mit der Prüfung der Sachlage u. Aufstellung eines Statuts beauftragte Sach- verständige teilte in einem Rundschreiben u. a. mit, dass, soweit die Angelegenheit bisher zu übersehen ist, eine aussergerichtl. Abhandlung nur dann möglich sein wird, wenn eine Fortführ. des Unternehmens gewährleistet werden könne, was nur unter erheblichen neuen Opfern der Grossaktionäre möglich erscheint. In der G.-V. v. 3./12. 1928 wurde mitgeteilt, dass über das weitere Schicksal der Werft Verhandl. eingeleitet seien, ohne dass man aber bereits über die möglichen Erfolge etwas sagen könne. Die Festsetzung eines neuen Termins zur Durchführ. der Kap.-Erhöh. aus den Sanierungsbeschlüssen wurde von der Tagesordnung abgesetzt. In der G.-V. v. 29./12. 1928 teilte der Vorst. mit, dass die Ver- waltung es für richtig gehalten habe, zur Vermeid. des Konkurses, bei dem die Interessen der Gläubiger empfindlich geschädigt worden wären, das gerichtliche Vergleichsverfahren zu beantragen; dieses wurde lt. amtl. Bek. am 12./1. 1929 eröffnet u. lt. Bek. v. 11./2. 1929 nach gerichtl. Bestätigung eines Vergleichs auf der Basis von 33 % wieder aufgehoben. Die G.-V. v. 9./2. 1929 genehmigte den Verkauf des gesamten Werftbetriebes an die Howaldtswerke A.-G. in Kiel. Die Übernahme der Werft geschieht gegen Zahlung von RM. 1 000 000 in bar. Weiter hat der Käufer die Verpflichtung übernommen, die von der Ges. begonnenen Neubauten zu vollenden, wodurch die Ges. wesentlich entlastet wird. Die gleiche G.-V. beschloss die Liqu. der Ges. Liquidatoren: Herm. Martin Friedr. Weferling, Hamburg; Otto Denner, Hamburg, Sechslingspforte 8. Die G.-V. v. 26./4. genehmigte die Liquid.-Schlussabrechnung. Die Befriedigung der Gläubiger ist auf Grund des Vergleichsverfahrens durchgeführt worden. Ansprüche der Ges. an Fremde liegen nicht mehr vor. Die Liquid.-Schlussrechnung schliesst mit einem Fehlbetrag von 222 213 RM. ab, um welchen Betrag sich das Kreditkonsortium seinen Quotenanspruch hat kürzen lassen. Für eine Entschädigung an die Aktionäre steht nach Durchführung der Liquid. kein Quotenanteil mehr zur Verfügung. Lt. amtl. Bekanntm. v. 20./9. 1930 ist die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929.