――――――――― 0 0 * Versicheru ngs-Gesellschaften. 4737 an derer Versich.-Unternehm. 1 900 504, do. der Retrozessionäre für einbehalt. Deckungs-Kap. 1347 201, do. der Retrozessionäre für einbehalt. Prämienüberträge 639 982, sonst. Passiva 159. Sa. RM. 10 986 624. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Lebensversicherung 3 008 054, Unfall-, Haft- pflicht- u. Kraftfahrzeug-Versich. 4 167 293. Sachversicher. 4 274 464, allgem. Geschäft: Ver- mögenserträge 53 290, sonst. Einnahmen 359, Verlust 598 045. – Ausgaben: Lebensversich. 2 914 741, Unfall-, Haftpflicht- u. Kraftfahrzevgversich. 4 080 002, Sachersich. 4 560 542, Steuern 12 517, allgem. Verwalt.-Kosten 47 289, buchmässiger Kursverlust 39 095, Verlust an Kapital-Anilagen 123 818, Abschr. an uneinbringliche Forder. 323 500. Sa. RM. 12 101 508. Kurs: Ende 1913: M. 210 per Stück; 1925–1929: RM. 9.75, 10 bzw. 250, 16 bzw. –, 16 bzw. –, – bzw. 50 per Stück. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden: 1913: M. 8 per Aktie; 1924–1929: 0, 0, 6, 8, 0, 0 %. Direktion: Leit. Dir. Wilhelm Frizlen, Dir. Hermann Hornig. Prokurist: C. Weishaupt. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Hans Heinr. Hauck, Frankf. a. M.; Stellv. Gen.-Dir. Hans Riese, B.-Schöneberg; Gen.-Dir. a. D. Dr. jur. Paul Giesler, München; Bankier Alexander von Grunelius, Hans Haage, Bankier Albert von Metzler, Frankf. a. M.; Dir. Dr. jur. Kurt Pomplitz, B.-Schöneberg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Ferdinand Hauck, Grunelius & Co., B. Metzler seel. Sohn & Co. Frankona Rück- u. Mibersichermngkt Ges. in Berlin NW 40, Kronprinzen-Ufer Nr. Gegründet: 22./4. u. 17./5. 1886; eingetr. 1./6. 1886. Firma bis 1907 Badische Rück- u. Mitversich.-Ges. mit Sitz in Mannheim; Sitz 1907 nach Frankf. a. M., 1915 nach Berlin verlegt. Zweck: Betrieb des Rückversich.-Geschäftes in allen seinen Zweigen: sowie Gewährung direkter Versich., ausgeschl. diejen. Zweige für die gesetzl. staatl. Genehm. notwendig ist. Die frühere Schwesterges., die Rückversich.-Ges. „Europa“ wurde zufolge G.-V.-B. beider Ges. v. 28./1. 1922 im Wege der Fusion mit der „Frankona“ mit Wirk. ab 1./1. 1921 vereinigt. Der Grundbesitz der Ges. besteht aus ihrem Geschäfts haus in Berlin, Ufer 73 in einer Grösse von 8,08 a. Beteiligung: Tochterges. der Frankona A.-G. ist die Universeele Reassurantie Maat- schappij in Amsterdam, deren A.-K. von hfl. 3 000 000 mit 20 % Einzahl. ganz im Besitz der Ges. ist. – Die Ges. gehört folgenden Verbänden an: Vereinigung für die Rückversich., Köln, Vereinigte Rückversicherer, Köln, Internationaler Transportversicherungsverband, Berlin, Deutsch-Amerikanischer Wirtschaftsverband, Berlin, Deutscher Verein für Versicher.- wissenschaft, Berlin. Kapital: RM. 2 506 000 in 6907 Inh.-St.-Akt. Lit. C zu RM. 100, 6031 Inh.-St.-Akt. Lit. D zu RM. 300 u. 2000 Nam.-Vorz.-Akt. Lit. B zu RM. 3, Übertrag. der Namens-Aktien nur mit Genehm. des A.-R., der dies ohne Grundangabe verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen drei Monaten einen neuen Besitzer zu bezeichnen. – Vorkriegs- kapital: M. 8 000 000. Urspr. A.-K. M. 2 C00 C00, herabges. 1894 auf M. 1 600 C00, erhöht bis 1910 auf M. 8 000 000, dann erhöht von 1922–1923 auf M. 32 000 000 in 30 (00 St.-Akt. u 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Lt. G.-V. v. 11./12. 1924 Umstell. von M. 32 000 000 auf RM. 1 806 000 (St.-Akt. 50: 3, Vorz.-Akt. 1000: 3) in 30 000 St.-Akt. zu RM. 60 u. 2000 Vorz.-Akt. zu RM. 3, letztere unter Nachzahl. des vollen Wertes; gleich- zeitig Erhöh. des A.-K. um RM. 700 000 in 7000 St.-Akt. Lit. C zu RM. 100, div.-ber. ab 1./1. 1925, angeboten den alten Stammaktion. zu 100 % derart, dass auf je 30 alte St.-Akt. zu je RM. 60 7 neue Akt. zu je RM. 100 bezogen werden können. Die Akt. zu RM. 60 wurden 1929 in Akt. zu RM. 100 u. RM. 300 umgetauscht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., jede Akt. Lit. B. = 36 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F., sobald dieser die Maximalhöhe erreicht hat, bis 15 % 2. Spez.-R.-F. bis 15 % des emittierten A. -K., dann den Aktien Lit. A. eine Div. von 10 %, dann den Akt. Lit. B 10 %, von dem Mehrbetrage 12 % Tant. an A.-R. (ausser fester Vergüt. von RM. 1500 je Mitgl., der Vors. u. der Stellv. je das Dopp.) vom Rest weitere Div. gleichmäss. an die Akt. Iit. A u. B jedoch so, dass die Akt. Lit. B nicht mehr als 15 % erhalten. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa einschl. Postscheckguth. 6027, Grundbesitz 450 000, Hyp. 1 715 715, Wertp. 2 471 709, Guth.: bei Banken 863 216, bei Versich.-Unter- nehm. 3119 974, Zs.: im folgenden Jahre fällige, anteilig auf das Rechn.-Jahr entfallende 77 626, Prämien- Res. in Händen der Zedenten 44 504 914, Prämienüberträge do. 2 810 141, gestund. Prämien 30 916, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 2 506 000, R.-F. 250 600, Prämien- Res- 23 665 453, Prämienüberträge 5 583 986, Res. für schwebende Schäden 1 296 714, sonst. Res.: Sonderrückl. 400 000, Umstell.-Res. 200 000, Guth. and. Versicher.-Unternehm. 4 328 645, do. der Retrozessionäre für einbehaltene Prämienres. 17 251 181, sonst. Passiva: Unterstütz. Kasse für Beamte u. deren Hinterbliebene 119 910, nicht erhob. Div. 961, diverse Kredit. 54 529, sonst. Rücklagen 101 501, Gewinn 290 760. Sa. RM. 56 050 242. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1930. 297