— — — — 5196 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Mit den deutschen Erzeugern von synthetischem Ammoniak u. einigen auswärtigen Erzeugern ist auch eine Verständigung über den Vertrieb von Stickstoff für technische Zwecke zustande gekommen, u. zwar für die Dauer des Stickstoffsyndikats. Der Verkauf dieser Erzeugnisse ist dem Stickstoffsyndikat übertragen worden. Die DAVV ist am Gesamt- absatz in Stickstoff für technische Zwecke im Jahre 1930/31 mit 12.5 %, im folgenden Jahre mit 14.3 % u. alsdann mit 16 % beteiligt. Die Beteiligung der Ges. an der Quote der DAVV ist in derselben Weise geregelt wie bei dem Düngestickstoff. Statistik: 1929/30 wurden 13 180 t Reinstickstoff erzeugt. In Form von Düngesalzen, Stickstofferzeugnissen für technische Zwecke, flüssigem Ammoniak u. Ammoniakwasser wurden 9917 t Reinstickstoff abgesetzt. Kapital: RM. 27 000 000 in 27 000 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 500 000 in 500 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./4. 1928 Erhöh. um RM. 26 500 000 auf RM. 27 000 000. Aktionäre: Die Aktionäre sind folgende Unternehmen: Vereinigte Stahlwerke A.-G., Düsseldofrft. . . 8 675 000 Fried. Krupp A.-G., Essen 3. 2290 000 Ver. Constantin d. Gr., Bochum. . . . 945 000 Gew. Emscher-Lippe, DattthnhY.. .. . 555 000 Harpener Bergbau A.-G., Dortmund. . . 2 757 000 Eisen- und Stahlwerk Hoesch A.-G., Dortmund . . . 705 000 Köln-Neuessener Bergwerksverein. 713 000 Bergwerksss. Prfie 000 Gelsenkirchener Bergwerks-Verein A.-G., Essen . . . 1 304 000 Gutehoffnungshütte, Oberhauzen. . . 1 255 000 MAM 000 Eys “ ę / q .... RBheinfeen- / %%%%% Stinnes: Mathias Stinnes . . . 994 000 Mülheimer Bergwerks-Verein, Essen. . . . 243 000 % § / ........ Mirfister Enbeng. 99 000 Concordig Bergbau A. G. 555 000 KEbnis dvs. !' ¾pꝓ qę Pft(( RWI. Vikteris MHabss. 178 000 Efriedrieh Erhestiieemem 0 eng/ ¹é4(? !ę ]]]. 0090 Stanu(-( .õ; /( / ... . .‚.. Dallibete Essener Bergwerksverein König Wilhelm. . . . 3573 000 Les Petits Fils des Fois de Wendel, Hayingen . . . 364 000 Friedbieh de Örbssee .́ 32.. 000 Zus.: RM. 27 000 000 Anleihe: 6 % Hypoth. Tilg.-F.-Obl., Serie A v. 1/4 1928: $ 4 000 000; Stücke zu $ 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 1./10. 1929 ab mit jährl. $ 211 000 durch halbjährl. Auslos. zu 100 % u. Zs. bis spät. 1./4. 1948. Die Anleihe kann auch schon vorzeitig zu jedem Zins- termin ganz oder teilweise mit 30täg. Frist getilgt werden, u. zwar bis 1./4. 1933 ein- schliesslich zu 105 %, danach bis 1./4. 1938 einschliesslich zu 103 %, danach bis 1./4. 1943 einschliesslich zu 102 %, alsdann zu 101 %. – Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch eine Hyp. auf die im Bau befindliche Fabrik der Ges., der im Range nur die der Ges. auf Grund des Dawes-Planes auferlegten Verpflichtungen vorangehen. Ferner besteht eine weitere Sicherheit darin, dass das Recht, die Restzahlung auf das A.-K. der Ges. in Höhe von RM. 18 000 000 einzufordern, dem Treuhänder übertragen ist. – Treuhänder: Bank of Manhattan Trust Company in New York, Deutsche Kreditsicherung A.-G. in Berlin. – Zahlstellen: New-Vork: Dillon, Read & Co.; Amsterdam: Nederlandsche Handel- Maatschappij: Mendelssohn & Co., Pierson & Co., Amsterdamsche Credit-Maatschappij; London: M. Samuel & Co. Ltd.; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt. –— Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in New York in Doll. oder nach Wahl des Inhabers zu dem durch die Zahlstellen jeweils festzusetzenden Ankaufskurse für Doll. in Amsterdam in holländ. Gulden, in London in engl. £, in Zürich in schweiz. Frs. – Von der Anleihe wurden in Amerika am 3./5. 1928 $ 2 473 000 zu 92.28 % durch Dillon, Read & Co., International Acceptance Bank, J. Henry Schroder Banking Corporation u. in Holland am 16./5. 1928 $ 1 000 000 zu 91.75 % durch Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Pierson & Co., Amsterdamsche Crediet Maatschappij aufgelegt, während restliche $ 527 000 unter der Hand im Auslande placiert wurden. – Eingeführt an der Amsterdamer Börse am 30./5. 1928 zu 91 %. Kurs Ende 1928–1929: 90, 70 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Friedrich Heinrich. ――