Banken und andere Geld-Institute. 5343 entfallen. Lt. Bek. des Amtsgerichts Furth i. Wald ist das Konkursverfahren nach Ab- haltung des Schlusstermins am 31./10 1928 aufgehoben worden. Damit ist die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.- G. Jahrg. 1926. Prignitzer Bank, Akt.-Ges., Glöwen. Lt. amtl. Bekanntmach. vom 16./3. 1925 wurde die Ges. gemäss $ 16 der Verordnung über Goldbilanzen vom 28./12. 1923 für nichtig erklärt. Eine amtl. Bekanntgabe der Firmen- löschung ist bisher nicht erfolgt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Handels- u. Gewerbebank Godesberg, Akt.-Ges. in Liqu. in Godesberg. Die G.-V. v. August 1924 beschloss die Umwandl. der Ges. in eine Genossenschaft mit unbeschränkter Haft. im Anschluss an den Verband Rheinischer landwirtschaftl. Genossen- schaften e. V. in Köln. Die neue Genossenschaft geriet bereits 1924 in Konkurs. Die Liqu. der Ges. führt durch Liquidator Franz Gscheidle, Godesberg. Eine amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung ist bisher nicht erfolgt. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Deutsche Grunderedit-Bank zu Gotha. (Börsenname: Gothaer Grundkredit.) Durch den von der G.-V. am 10./6. 1930 genehmigten Verschmelz.-Vertrag vom 6./6. 1930 ist das Vermögen der Ges. als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. gegen Gewährung von Aktien auf die Preussische Central-Bodenkredit- u. Pfandbrief-Bank Aktiengesellschaft in Berlin übertragen. Auf je nom. RM. 300 Stamm- bzw. Vorz.-Akt. der Deutschen Grund- credit-Bank mit Div.-Scheinen Nr. 3 (für 1929) ff entfallen nom. RM. 200 auf den Inhaber lautende Aktien der Preussischen Central-Bodenkredit- u. Pfandbrief-Bank Aktiengesell- schaft mit Div.-Scheinen Nr. 68 (für 1920) ff. Damit ist die Ges. aufgelöst, die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. vor der Fusion s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Kapital: RM. 7 505 000 in 25 000 St.-Akt. zu RM. 100, 5000 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 500 Vorz.-Akt. zu RM. 10. Pfandbriefe alter Währung: Die Notiz sämtl. Pfandbr. an den Börsen zu Berlin und Frankf. a. M. wurde 1928 eingestellt. Ablös. der Pfandbriefe alter Währung der Gothaer Grundceredit-Bank Abt. I=XX sowie der vormaligen Schwarzburgischen Hypothekenbank durch Ausgabe 4½ % Liquid.-Pfandbriefe nebst Anteilscheinen. 1. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes erfolgte zum 1./10. 1927 (s. a. unten). Die Pfandbr. Abt. I=–XX u. die der Schwarzburg Hyp.-Bank erhalten für je M. 100 Pfandbr. GM. 10 in Liquid.-Pfandbr. bzw. Zertifikaten nebst Anteilscheinen. Die Inhaber der Pfandbriefe Abt. XXI erhalten für je PM. 300 ein Zertifikat über GM. 10 bzw. für entsprechend grössere Beträge Liquid.- Pfandbriefe. Die Gläubiger der Abt. XXII erhalten für je PM. 1500 ein Zertifikat über GM. 10 zuzüglich 30 Pfennig in bar bzw. bei entsprechend grossen Beträgen Liquid.- Pfandbriefe plus Barbeträge. Spitzen werden bar abgelöst. Die 2. Teilausschüttung in Höhe von 5 % des Goldmarkwertes erfolgte lt. Bek. v. August 1928. Die Ausschüttung erfolgt gegen Einreichung des Ratenscheins Nr. 1 zu den mit der ersten Ausschüttung aus- gegebenen Anteilscheinen in der Weise, dass gegen die eingelieferten Ratenscheine 50 % des aufgedruckten Goldmarknennwertes in 4½ % Goldpfandbr. ausgehändigt werden. Spitzen- beträge unter GM. 10 werden bar abgefunden. – Die den Pfandbr.-Gläubigern im Sept. 1929 angebotene Schlussabfind. in Höhe von 4 % (3 % in Liqu.-Goldpfandbr. u. 1 % in bar) wurde lt. amtl. Mitteil. des thüring. Ministeriums abgelehnt. – Die Pfandbriefe Abt. XXIII u. XXIIIa werden durch Barzahlung abgelöst. Ablös.-Betrag RM. 1.57 für je M. 10 000 Pfandbriefe Abt. XXIII u. RM. 1 für je M. 100 000 Pfandbriefe Abt XXIIIa. Kommunal-Obl. alter Währung: Die Notiz sämtl. Komm.-Obl. an der Berliner Börse wurde 1928 eingestellt. Ablös. der Kommunal-Obl. alter Währung: Lt. Bek. v. Juli 1928 zahlt die Ges. für je PM. 10 000 5 % Kommunal-Obl. Em. I RM. 2 in bar. Die 10–20 % Komm.-Obl. von 1923 % Barzahl. von RM. 3 für M. 1 000 000 abgelöst (Goldwert GM. 0.0297 für 0). Pfandbr.-Teilungsmasse am 30. Juni. 1930: Aktiva: 1. Aufwert.-Ansprüche aus Hyp. 4 976 981, 2. Anlagen der Masse aus eingegang. Kap.-Rückzahl. u. Zs.: a) Guth. 4 793 415, b0 Eff. 3 135 812, c) Hyp. 495 277, 3. noch nicht regulierte Aufwert.-Ansprüche, Goldmark- Rückwirk.-Ansprüche 93 172. Sa. GM. 13 494 659. – Passiva: Goldmarkbetrag der teil- nahmeberecht. Papiermark-Pfandbr. GM. 349 011 567. 4½ % Gold-Pfandbriefe Abt. 7 (Liquidations-Goldpfandbr.). GM. 38 000 000, ausgegeben zum 1./10. 1927 als 1. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwerts der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Für