5344 Banken und andere Geld-Institute. Beträge, die mit dieser Stückelung nicht darzustellen sind, stehen Pfandbriefzertifikate zu GM. 10 zur Verfüg Spitzenbeträge unter GM. 10 werden bar abgefunden – Erweiterungs- ausgabe: GM. 18 000 000, ausgegeben zum Aug. 1928 als 2. Teilausschüttung in Höhe von 5 % des Goldmarkwerts der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u- 5000. – Zs. 1./4. u. 1./10. Die Rückzahlung der Pfandbriefe durch die Schuldnerin erfolgt zum Nennbetrag nach Kündig. oder Auslos., die mit einmonatiger Frist zum ersten Werktag eines Monats zulässig sind. Die Bekanntgabe der zur Rückzahl. gelangenden Stücke erfolgt spätestens 14 Tage nach Kündig. oder Aus- losung. Seitens der Inhaber sind die Pfandbriefe nicht kündbar Der Geldwert der Zins- scheine u. der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird berechnet nach dem für den 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preis des Feingolds. Die Umrechnung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem massgeblichen Tag. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. – Eingeführt in Berlin im Sept. 1927, in Frankf. a. M. im Febr. 1928. Kurs Ende 1927–1930 in Berlin: 78.25, 78, 75.25, 88.40 %. Kurs Ende 1928–1930 in Frankf. a. M.: 77, 75, 87.75 %. Anteilscheine zu den 4½ % Gold-Pfandbriefen Abt. 7. GM. 38 000 000 Anteilscheine über die weiteren Ausschütt. aus der Hyp.-Teilungsmasse, die zus. mit den vorgenannten 4½ % Liqu.-Pfandbriefen 1. Ausgabe ausgehändigt wurden. Sie tragen die entsprechenden Nenn- werte der Pfandbriefe u. die gleichen Literas u. Nummern. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche zur Empfangnahme der weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Restausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins u. der noch nicht aufgerufenen Ratenscheine ausgezahlt. Der Ratenschein Nr. 1 wurde lt. Bek. v. Aug. 1928 eingelöst u. zwar gegen Aushändigung von 50 % des aufgedruckten Nennwertes in 4½ % Goldpfandbriefen. Eingeführt in Berlin im Sept. 1927, in Frank- furt a. M. im Febr. 1928. Kurs Ende 1927–1930 in Berlin: RM. 67, 35.50, 34.20, 34.40 für 1 Anteilschein (1927 einschl. Ratenschein 1–4 u. 1928 einschl. Ratenschein 2–4), ausgegeben zu einem Goldpfandbr. von GM. 100. Kurs Ende 1928–1930 in Frankf. a. M.: RM. 34.75, 33, 50, 33.75. 5 % Gold-Pfandbr. Abt. 1 von 1923, von GM. 4 000 000 = 1433.692 kg Feingold, Stücke zu GM. 20, 50, 100 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7., früh. rückz. zum 2./1. 1929. Eingef. in Berlin am 4./3. 1924 zu 80 %. Kurs in Berlin Ende 1925 –1930: 75, 97.75, 88, 84, –, 89.10 %. 6 % Gold-Pfandbr. Abt. 2 von 1924, GM. 6 000 000 = 2150.538 kg Feingold, Stücke zu GM. 50, 100 u. 500. Zs. 1./2. u. 1./8., früh. rückz. zum 1./2. 1929. Eingeführt in Berlin im März 1924 zu 80 %. Kurs Ende 1925–1930: 78, 95.75, 91, 87.10, 83.25, 91.25 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 3 von 1924 im Werte von GM. 2 000 000 = 716.84 kg Feingold, u. zwar: 3000 Stück Lit. a Nr. 1–3000 zu je GM. 100 = 35.842 g Feingold, 1600 Stück Lit. b Nr. 1–1600 zu je GM. 500 = 179.21 g Feingold, 900 Stück Lit. c Nr. 1–900 zu je GM. 1000 = 358.42 g Feingold. Zs. 30./6. u. 31./12. (zuerst 31./12. 1924). Die Rückzahl. durch die Ges. erfolgt nach Künd. oder Auslos., die zu Ende eines jeden Kalenderhalbj. mit ein- monatiger Kündigungsfrist zulässig sind. Künd. bis 1./11. 1930 ausgeschlossen. Tilg. bis 31./12. 1957. Eingeführt in Berlin am 3. Sept. 1924 zu 92 %. Kurs Ende 1925–1930: 97.50, 104.50, 103.75, 102.60, 100.10, 100/ %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 3a von 1924 im Werte von GM. 3 000 000 = 1075.26 k8 Feingold, Lit. ad, Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 30./6. u. 31./12. Zugel. in Berlin im Okt. 1924. Kurs mit Abt. 3 zus. notiert. Alles übrige wie bei Abt. 3. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. azb, GM. 10 000 000 = 3584.20 kg Feingold, Lit. ae, Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./5. u. 1./11. Künd. oder Auslos. jeweilig zum ersten Werktage eines jeden Kalendervierteljahres, frühestens jedoch zum 2./1. 1931. Tilg. bis 31./12. 1957. Zugel. in Berlin im Dez. 1925. Kurs mit Abt. 3 zus. notiert (bis ult. 1930, Ab 31./12. 1930 besondere Notiz. Kurs Ende 1930: 100 ⅝ %. 8 % Gold-Pfandbr. Abt. 4 im Werte von GM. 10 000 000 = 3584.20 kg Feingold. 10 Serien (I=–,) zu je GM. 1 Mill., jede Serie enthaltend Stück 300 Nr. 1–300 zu GM. 100 = 35.842 9 Feingold, Stück 500 Nr. 1–500 zu GM 500 = 179.21 Feingold, Stück 420 Nr. 1–420 zu GM. 1000 = 358.42 g Feingold, Stück 100 Nr. 1–100 zu GM. 2000 = 716.84 g Feingold, Stück 20 Nr. 1 – 20 zu GM. 5000 = 1792.10 g Feingold. Zs. 1./4. u. 1./10. (zuerst 1./4. 1925). Künd. oder Auslos. zur Rückzahl. jeweilig zum 1. Werktage eines jeden Kalendervierteljahres, frühesten jedoch zum 1./10. 1930. Eingeführt in Berlin am 27. Okt. 1924 zu 78 %. Kurs Ende 1929 bis 1930: 84, 102, 99, 97.25, 92.50, 96.40 %. 3 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 5, GM. 20 000 000; Stücke zu 6M. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000 (1 GM. = %,so kg Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10.; Rückzahl. durch Kündig. oder Auslos. früh. ab 1./4. 1931. Juni 1926 an der Berliner Börse zugelassen. Kurs Ende 1920 bis 1930: 103, 99, 97, 92.75, 96 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 5 a, GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000 (1 GM. = ¼;eo kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10; im Uebrigen wie Abt. 5. Die Pfandbr. Abt. pa bilden eine Ergänzungsabteil. zur Abteil. 5. Kurs mit Abt. 5 zus. notiert 7 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 6, GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000 (1 GM. = oo kg Feingold). Zs. %1. u 1/. Tile gureh Kündig. oder Auslos mit 1 monat. Frist zum ersten Werktage eines jeden Kalendervierteljahres, frühest. aber