Banken und andere Geld-Institute. 5353 Devisen-Gläubiger 44 466, Bank- do. 198 998, Kunden- do. 275 758, Avale 4800 Gewinn (Verlustvortrag 97 952, Abschr. usw. 51 113 = 148 706, abzügl. zur Verfüg. gestellte Aktien 150 000) 1293. Sa. RM. 670 516. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 97 592, Handl.-Unk., Steuern usw. 85 155, Abschr. usw. 51 113, Überschuss 1293. – Kredit: Prov. 67 823, Zs. 17 331, zur Ver- fügung gestellte Aktien 150 000. Sa. RM. 235 155. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Vorstand: Josef Morschbach. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Julius Ullrich, Gladbeck; Dir. O. Hoffmann, Krefeld; C. Eichholz jr., Amsterdam. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsch-Holländische Bank Akt.-Ges. in Liqu. in Köln, Breite Strasse 92, Agrippinahaus, Zimmer 73/74. Gegründet: 21./12. 1920 bzw. 13./5. 1921; eingetr. 13./5. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Durch Beschluss der G.-V. vom 20./11. 1929 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Bank-Dir. Johan Henry Eduard Vertin, Köln. Zweck war Fortführung des von der Firma Deutsch Holländische Bank Rossberg & Co. zu Köln betriebenen Bankgeschäfts. Kapital: RM. 400 000 in 20 000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill., übernommen von den Gründern zu 110 %. Erhöht lt. G.-V. v. 26./1. 1923 um M. 70 Mill., lt. G.-V. v. 7./8. 1923 weitere Erhöh. um M. 320 Mill. Lt. G.-V. v. 15. Nov. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 80 Mill. (nach Einzieh. der M. 320 Mill. Vorrats-Akt. Emiss. Aug. 1923) auf RM. 400 000 in 20 000 Akt. zu RM. 20. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 1696, Bank u. Postscheck 994, Debit. 16 719, Inv. 14 078, Verlustvortrag 545 093, Verlust 1928 7437. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 10 000, Delkr. 9000, Kredit. 167 019. Sa. RM. 586 019. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM. 7437. – Kredit: Verlust RM. 7437. Dividenden: 1924–1928: 0, 0, 0, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Josef Abs, Bonn; D. W. H. Patyn, Amsterdam; Rechts anwalt Dr. Wilh. Bayer, Berlin. Deutsche Revisions- u. Organisations-Akt.-Ges. in Liqu. in Köln. Die Firma sollte lt. Bekanntm. des Amtsger. Köln v. 22./4. 1926 gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Am 13./8. 1926 erfolgte dann amtl. Löschung. Nach einer Bekanntm. des Amtsgerichts Köln v. Anf. Jan. 1928 ist die Liqu. der Ges. eröffnet. Liquidator war Dr. Hermann Brüggemann, Köln. Lt. Bek. v. 8./2. 1928 ist die Firma gelöscht. Lt. Bek. v. 4./4. 1928 erfolgte Wieder- eröffnung der Liqu. Liquidator: Dr. Wilhelm Kleinmann, Köln-Lindenthal. Letzte aus- führl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Hypothekenschutzbank für die Rheinprovinz Akt.-Ges. in Liqu. in Köln. Die Firma ist lt. Bekanntm. des Amtsger. Köln v. 10./2. 1925 von Amts wegen gelöscht worden. – Nach einer handelsgerichtl. Eintragung vom Ende Januar 1927 ist die Liqu. eröffnet. Liquidator: Toni Schiefenbusch, Köln, Hohenstaufen-Ring 61. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Rheinische Kredit-Anstalt K.-G. a. A. in Köln, Genossenschaftshaus, Drususgasse 5/7. Gegründet: 27./10. 1923; eingetr. 6./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts mit allen dazugehör. Nebengeschäften, insbes. auch Förder. des Erwerbs u. der Wirtschaft der dem Rhein. Genossenschaftsverband angeschloss. Genossenschaften u. deren Mitgl. Übernahme von Treuhandgeschäften aller Art, namentlich Ausüb. der Revisionstätigkeit für die dem Rhein. Genossenschaftsverbande angeschloss. Genossenschaften, Erricht. u. Führ. von Buchhalt., Vermögensverwalt., Berat. von Gründ. u. Finanzier. Die Ges. ist beteiligt an der Genossenschaftshaus G. m. b. H. Köln (Eigent. des Genossenschaftshauses, Drususgasse). Kapital: RM. 273 000 in 3500 Aktien zu RM. 60 u. 63 Stück 5 % Nam.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 325 Mill. in 75 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill., 5000 Nam.-Akt. u. 20 000 St.-Akt. zu M. 10 000, übern. von Gründern zu pari. Die G.-V. v. 30./8. 1924 beschloss Umstell. auf RM. 273 000 in 3500 Inh.-Akt. zu je RM. 60 u. 63 Stück 5 % Nam.-Akt. mit 5fach. St.-Recht zu RM. 1000.