―= 5644 Metallindustrie, Maschinen- u. Apparatebau. Edelmetall- u. Schmuckwaren. Bilanz am 31. Dez. 1927 u. zugleich am 31. Dez. 1928: Aktiva: Aussenstände 1800, Kapit.-Entwertung 3200. Sa. RM. 5000. – Passiva: A.-K. RM. 5000. Dividenden: 1924–1928: 0 %. Direktion: Otto August Elard Harmening. Aufsichtsrat: Franz Funck, Aug. Harmening sen., Rich. Scheft, Bremen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Novum'“ Maschinenbau Akt.-Ges., Bremen. Die Firma sollte lt. Bekanntm. des Amtsger. Bremen v. 13./10. 1925 von Amts wegen gelöscht werden. Eine amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung bisher noch nicht erfolgt. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Orpheus Aktiengesellschaft für Musikindustrie Bremen –Hamburg-Berlin, Bremen. Die Ges. ist lt. Bekanntm. v. Nov. 1925 auf Grund der Verordnung über Goldbilanzen v. 28./12. 1923 als nichtig erklärt. Eine amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung ist bisher nicht erfolgt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Rheineisen-Akt.-Ges., Bremen. (In Konkurs.) Nachdem eine a. o. G.-V. v. Okt. 1925 Kapitalerhöh. um RM. 150 000 beschlossen hatte, musste über das Vermögen der Ges. am 15./1. 1926 Konkurs eröffnet werden. Konkurs- verwalter: Rechtsanw. Dr. R. Voigt, Bremen, Baumwollbörse 118, nach dessen Mitteilung vom Dez. 1930 ist die gesamte Masse realisiert bis auf einen beim Oberlandesgericht Ham- burg schwebenden Prozess betr. Schadensersatzanspruch der Ges. gegen zwei A.-R.-Mitgl. in Höhe von ca. RM. 300 000. Geht dieser Prozess für die Masse verloren, so können die bevorrechtigten Konkursforderungen voll bezahlt werden, die nichtbevorrechtigten erhalten keine Div. Die Gesamtsumme der festgestellten nichtbevorrechtigten Forderungen beträgt ca. RM. 566 000. Möglich ist, dass der Prozess nur teilweise gewonnen wird. Der Anspruch gründet sich auf verspätete Konkurseröffnung. Das A.-K. ist verloren. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Rolandstahl Akt.-Ges., Bremen, Langenstr. 23. Die a. o. G.-V. v. 31./12. 1930 soll über Liqu. der Ges. beschliessen. Gegründet: 4./6. 1923; eingetr. 3./7. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 III. Zweck: Handel mit und die Herstell. von Stahl, Eisen, Metallen und metallurgischen Erzeugnissen jeder Art, ferner der Handel mit und die Fabrikation von anderen Erzeugniss., die nach dem Ermessen des A.-R. zum Gegenstande des Unternehmens bestimmt werden. Kapital: RM. 10 000 in 100 St.-Akt. u. 400 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 105 Mill. in 10 000 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 150 %. Die G.-V. v. 23./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 105 Mill. auf RM. 10 000 in 100 St.-Akt. u. 400 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1930 am 19./9. Bilanz am 30. Juni 1930: Aktiva: Inv. 1, Waren 4061, Barvermögen 7479, Eff. 107, Forder. 17 865. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 7591, Schulden 9369, Gewinn 2553. Sa. RM. 29 514. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 31 938, Gewinn 2553. – Kredit: Einnahmen 31 992, Gewinnvortrag 2500. Sa. RM. 34 492. Dividenden: 1924/25–1929/30: St.-Akt. 4, 4, 4, 5, 4, 0 %. – Vorz.-Akt. 8, 8, 8, 30, 8, 8 %. Direktion: Dipl.-Ing. Theodor Heinrich Schütte. Aufsichtsrat: Dir. Arthur Schmolz, Dir. Oswald Bickenbach, Düsseldorf; Wilhelm Tecklenborg, Bremen. Zahlstelle: Bremen: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Eisenwerk Bremerhaven Akt.-Ges. in Bremerhaven. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 11./5. 1928 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Obenauer in Bremerhaven, Kirchenstr. 1. Lt. dessen Mitteil. vom Dezember 1929 hängt die Konkursdividende von dem Ausgang eines anderen Konkurses ab. Da dieser wahrscheinlich keinerlei Erträge bringen wird, so kann weder auf die bevorrechtigten noch auf die gewöhnlichen Konkursgläubiger des Eisenwerks =