5680 Metallindustrie, Maschinen- u. Apparatebau. Edelmetall- u. Schmuckwaren. Aussenstände 303 584, Bestände 300 296. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 40 000, Hyp. 111 061, Landespfandbriefanstalt Dresden 119 565, Friedrich-August- Stiftung 25 4 Akzepte 27 300, Kredit. 200 661, Oblig.-Anleihe 1518, Delkr. 15 660 unerhob. Div. 58, Gewinn 5345. Sa. RIHI. 945 520. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 22.515, Gewinn 5345. – Kredit: „ vortrag 1928/29 2602, Geschäftsgewinn 25 258. Sa. RM. 27 860. Kurs: Ende 1925–1929: Im Freiverkehr Leipzig: 22, 40, –, 35, 35 %. Dividenden: 1913/14: 4 %; 1924/25–1929/30: 0, 0, 0, 0, 5, 0 %. Direktion: Chem. Ing. Rudolf Richter. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Georg Günther, Freiberg i. Sa.; Stellv. Rechtsanw. Dr. jur. Georg Gastreich, Brand-Erbisdorf; Gen.-Konsul Geh.-Rat O. Weissenberger, Dresden; Fabrik- besitzer Franz Richter, Freiberg i. Sa.; Rechtsanw. Fritz Günther, Leipzig; vom Betriebsrat K. Seidel, R. Einhorn. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Freiberg i. Sa. u. Dresden: Commerz- u. Privat-Bank. Badisch-Schweizerische Handels-Aktiengesellschaft in Freiburg i. Br. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 8./12. 1923; eingetr. 28./2. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die Firma lautete bis 30./6. 1928: Badisch-Schweizerische Waggon-Verleih-A.-G., dann bis Dezember 1928: Badisch-Schweizerische Dünnbier-A.-G. Zweck: Herstellung von Sparfeuerungsanlagen, Ausbeutung der Dünnbier-Patente. Kapital: RM. 60 000 in 300 Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 150 Bill. in 150 Aktien zu M. 1 Bill., übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 28./6. 1924 beschloss Umstell. von M. 150 Mill. auf RM. 60 000 in 300 Aktien zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Ernst Läubli, Zärich, Röthelstr. 65. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Anmerkung: Goldmark- u. folg. Bilanzen sowie Namen der A.-R.-Mitglieder von der Ges. bisher nicht veröffentlicht. Hessische Metallwerke Akt.-Ges., Friedberg. Nach angestellten Ermittlungen ist die Ges. erloschen. Eine amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung ist bisher nicht erfolgt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Friedrichsthaler Eisenwerk A.-G. (Fonderie et Ferblanterie) in Friedrichsthal-Saar. Gegründet: März 1922. Gründer: Die Ges. ist aus der Eisengiesserei Lattschar-Reppert hervorgegangen. Zweck: Blech- u. Metallwarenfabrik, Press- u. Stanzwerk. Fabrikation roher, lackierter u. emaillierter Haus- u. Küchengeräte. Emaillierwerk, Vernickelungsanlagen, Herdfabrik. Fabrikation von Gas-, Koch- u. Heizapparaten Marke „Imperial'. Beteiligung: Die Ges. ist an der Ferblanterie, d'Alsace Lorraine in Saarbrücken beteiligt. Kapital: Fr. 800 000. Urspr. M. 10 Mill., dann auf M. 12 Mill. erhöht. Lt. G.-V. vom 10./10. 1923 auf Fr. 400 000 umgestellt. Lt. G.-V. v. 30./7. 1924 erhöht um Fr. 200 000, wovon Fr. 80 000 von der Bank für Saar- u. Rheinland übernommen und den Aktionären (20 alte Aktien zu Fr. 100 = 1 neue zu Fr. 500) angeboten; restl. Fr. 120 000 Aktien erhielt die Firma Jennewein & Gapp in Dudweiler für das Einbringen des Unternehmens in die Ges. Lt. Bilanz 9 5 31./3. 1930 beträgt das A.-K. Fr. 800 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1930 am 27./9. Stimmrecht: Je Fr. 100 = 1 St. Bilanz am 31. März 1930: Aktiva: Kassa 6087, Postscheck 3101, Bank 39 389, Debit. 692 557, Warenbestand 1 077 199, Grundst. 77 970, Geb 541 500, Gleisanlage 9000, Masch. 199 690, Betriebseinricht. 108 404, Press- u. Stanzwerkzeuge 242 782, Emaillierbfen 49 570, Kraftwagen 90 000, Beteil. 120 000. – Passiva: A.-K. 800 000, R.-F. I 50 000, do. 438 730, Hyp. 1 036 449, Kredit. u. Wechsel 833 639, Gewinn 98 432. Sa. Fr. 3 257 250. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: TLöhne u. Unk. 3 171 084, Abschr. 215 228, Gewinn 98 432 (davon Div. 80 000, R.-F. I 10 000, Vortrag 8432). – Kredit: Ertrag 3 476 601, Gewinn- vortrag 8143. Sa. Fr. 3 484 744. Dividenden: 1927/28–1929/30: 10, ?, 10 %. Direktion: Fabrikant Heinrich Jenewein, Dudweiler. Aufsichtsrat: Ernst Reppert, Friedrichsthal; Gustav Adolf Haseke, Bad Oeynhausen; Dr. Bennaj Weiler II, Saarbrücken III. Zahlstelle: Ges.-Kasse.