5816 Metallindustrie, Maschinen- u. Apparatebau. Edelmetall- u. Schmuckwaren. Darlehen 67 144, Hyp. 51 514, Akzepte 97 608, Bankschulden 96 391, Lieferanten-Forder. 64 366, Rückst. für schweb. Forderr. 44 645. Sa. RM. 834 134. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 113 985, Abschr. 10 700. – Kredit: Betriebsergebnis 100 979, Verlust 23 706. Sa. RM. 124 686. Kurs: Ende 1925–1927: –, –, – %. Notiz in Zwickau 1928 eingestellt. Dividenden: 1924–1928: 0 %. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Ernst Schmelzer, Fabrikbes. Ralph Bässler, Spediteur Hans Hetzer, Bankier Curt Würker, Werdau; vom Betriebsrat: Franz Göpner, Paul Obst. Kauert Herd- und Ofenfabrik Akt.-Ges., Werl i. W. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Firma wurde am 22./11. 1928 das Konkursverfahren eröffnet. Gleichzeitig wurde der am 31./10. 1928 gestellte Antrag der Gemeinschuldnerin, zur Ab- wendung des Konkurses das gerichtliche Vergleichsverfahren zu eröffnen, abgelehnt. Konkursverwalter: Rechtsanw. ÖOstermann, Werl i. W. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Berlin-Wernigeröder Fahrzeugwerke, K.-G. a. A. in Wernigerode. Lt. Bek. v. 10./10. 1927 ist die Ges. nichtig gemäss § 16 der Verordnung über die Gold- bilanzen v. 28./12. 1923. Amtl. Bekanntgabe der Firmenlöschung ist noch nicht erfolgt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Eisenwerk Wertheim Akt.-Ges. vorm. Wilh. Kress in Liqu. in Wertheim a. M. Gegründet: 21./1. 1922 mit Wirkung ab 1./1. 1922; eingetr. 4./3. 1922. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Die G.-V. v. 24./6. 1930 beschloss Auflös. der Ges. Liquidatoren: Dir. Otto von Riss, Eisenberg (Pfalz); Bank-Dir. Karl Kritzler, Wertheim a. M. Zweck: Herstellung von Herden u. Oefen, Eisen waren u. Emaillewaren aller Art, insbes. Fortführ. der in Wertheim unter der früh. Firma Eisenwerk Wertheim vorm. Wilh. Kress, betrieb. Eisengiesserei, Emaillierwerk u. Herdfabrik. Kapital: RM. 250 000 in St.-Akt. zu RM. 100 u. zu RM. 1000 sowie 100 Vorz.-Akt. zu RM. 50. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 % Dann erhöht 1922 um M. 2 500 000 in 2200 St.-Akt. u. 300 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Li. G.-V. v. 19./12. 1924 Umstell. von M. 4 Mill. auf RM. 153 0)0 in 3700 St.-Akt. zu RM. 40 u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 50. Die G.-V. v. 14./12. 1926 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 97 000 in 97 St.-Akt. zu RM. 1000. 1929 erfolgte Umtausch der Aktien zu RM. 40 in solche 2 RM. 100 u. 1000. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Grundst. u. Geb. 175 000, Masch. u. Werkz. 75 980, Betriebseinricht. 22 300, Gasherd-Inneneinricht. 8680, Kassa, Postscheck 4083, Giesserei- materialien 18 478, Magazinmaterial. 46 064. Aussenstände 200 518, Herdguss 26 063, Kunden- guss 8851, Halbfabrikate 59 507, Herdfertigfabrikate 47 623, Verlust 56 054. –— Passiva: A.-K. 250 000, Hyp 95 721, Delkredere 10 367, Schulden 121 180, Rhein. Creditbank 74 590, Volksbank 58 409, Steuerrückstände 770, Akzepte 120 787, Rückstell. 7001, Rückstände Lohn u. Gehälter 10 375. Sa. RM. 749 205. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 140 074, Zs. 47 119, Steuern 17 322, Abschr. 19 373. – Kredit: Überschuss aus Verkauf 166 529, Verlust 57 360. Sa. RM. 223 889. Dividenden: 1924– 1929: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Freiherr Carl von Gienanth. Eisenberg (Rheinpfalz): Stellv. Bank-Dir. Dr. Kahn, Mannheim; Rechtsanw. Emil Jaeck, Wertheim a. M.; Walter Frhr. v. Gienantl, Zweibrücken. Westiger Fahrradteile-Fabrik Akt.-Ges. Westig i. W. (Kr. Iserlohn.) (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 4./10. 1930 der Konkurs eröffnet. Konkur verwalter: Bücherrevisor Heinrich Friedrich Birkholz, Iserlohn, Wallstr. 31. Gegründet: 15./7. 1922; eingetr. 17./10. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 19224 Zweck: Fabrikat. von Fahrradteilen sowie Erwerb. u. Fortführ. gleichart. oder änn Unternehmungen. Spezialität: Fahrradketten. Kapital: RM. 250 000. Urspr. M. 6 000 000 in 6000 Aktien zu M. 1000. Erhöht 1922 3 M. 9 Mül. in 9000 St.-Akt. zu M. 1000. Weiter erhöht 1923 um M. 7 200 000 in 7200 St-Aut, zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 22./12. 1924 bzw. 17./4. 1925 wurde das A.-K. von M. 22 Mill. au RM. 111 000 umgestellt u. Erhöh. um RM. 69 000 auf RM. 180 000 beschlossen. Die neuen