Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 5851 spät. 2 Mon. vor der Fälligkeit der Annuität die nötige Anzahl Teilschuldverschreib. nicht oder nur teilweise freihändig erhältlich sein sollte, so werden die noch fehlenden Stücke in der ersten Hälfte des zweitletzten Monats durch das Los bezeichnet. Die Ges. hat das Recht, den noch ausstehenden Betrag der Anleihe mit 6mon. Frist vorzeitig ganz oder in Teilbeträgen von wenigstens Fr. 1 000 000 jeweils auf den 1./3. oder 1./9. eines Jahres, frühest. am 1./3. 1935 auf den 1./9. 1935 zur Rückzahl. zu kündigen. Findet vorzeitige Ablös. statt, so geschieht diese ebenfalls zu höchstens 102 % in den entsprech. Zeitabschnitten durch Auslos. od. Rückkauf. — Sicherheit: Besondere FPfänder für die Anleihe sind nicht bestellt; jedoch verpflichtet sich die Ges., künftigen Anleihen oder Krediten keine Spezialsicherheiten einzu- räumen, ohne dass die Anleihe von 1927 im gleichen Range an solchen teilhat. Die Ges. ist berechtigt, Anleihen bzw. langfristige Kredite mit Laufzeit von mehr als einem Jahre bis zu einem Betrag aufzunehmen, der nicht höher ist als das gegenwärtige eingezahlte A.-K., d. h. RM. 18 010 000. Wird diese Bedingung nicht eingehalten. so ist die Vertreterin der Obligationäre (Schweiz. Kreditanstalt) befugt, die Bestellung besonderer Unterpfänder in ausreichendem Umfange nach ihrem Gutdünken zu fordern. Erfüllt die Ges. die Anleihe- bedingungen nicht oder kommt sie aus irgend welchen Gründen mit ihren Leistungen länger als 4 Wochen in Rückstand, so können die Gläubiger Rückzahl. des gesamten aus- siehenden Anleihebetrages binnen 6 Wochen fordern. – Zahlstellen: Zürich: Schweizerische Kreditanstalt, Eidgenössische Bank; Amsterdam: De Twentsche Bank, Amsterdamsche Bank, Lippmann, Rosenthal & Co., Internationale Bank te Amsterdam; Rotterdam: R. Mees & Zoonen u. die übrigen Niederlass. dieser Banken. — Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben (die schweiz. Couponsteuer in der derzeitigen Höhe von 2 % ist durch Pauschalzahl. abgelöst), in der Schweiz in schweiz. Fr. effektiv, in Holland in holländ. Gulden zum festen Umrechnungs- kurse von 1 hfl. = 0.48 Schweiz. Fr. Von der Anleihe wurden in der Schweiz am 29./9. 1927 Fr. 7 500 000 zu 96 % aufgelegt, die übrigen Fr. 7 500 000 wurden von der holländ. Gruppe übernommen, davon wurden in Holland am 5./10. 1927 Fr. 6 000 000 zu 93 % aufgelegt, Fr. 1 500 000 waren bereits vorher placiert. Kurs Ende 1928–1929; In Amsterdam: 90, 86.75 %; in Zürich 93.90, 91 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1930 am 8./11. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-Akt. = 1 St.; 1 Vorz.-Akt. = 15 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., aus dem übrigen Reingewinn erhält der A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 10 %; b) wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, 15 %, jedoch keinesfalls mehr als im Falle a; verbleib. Betrag steht zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1930: Aktiva: Grundst. u. Geb. 696 900, Wertp. u. Beteil. 28 685 719, Schuldner 744 778, Bankguth. 7 530 539, Kassa 33 895, Büroeinricht. 1, (Sicherheiten: eigene 9 390, fremde 6919 070). – Passiva: A.-K. 18 010 000, R.-F. 1 801 000, 6 % Schweizer Anleihe von 1927 (sfrs. 14 052 000) 11391 956, für Warenliefer. u. Gutschriften auf Abrechn. 7 365 323, Guth. uns nahestehender Unternehm. 2 165 455, erhaltene Anzahlungen auf in Ausführ- begriffene Bauwerke 183 527, für uns nahestehende Unternehm. in Anspruch genommene Bankkredite 3 799 102, durchliuf. Verrechn.-Posten 498 125, Teilschuldverschr.-Ablös. (noch 11 Teilschuldverschr.-Zs. P. r. t. 244 567, noch nicht erhob. Div. 13 794, Gicherheiten; eigene 96 390, fremde 6 919 070), Gewinn 2 451 817. Sa. RM. 48 033 533. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Teilschuldverschr.-Zs. 684 569, Unk. 2 702 490, Abschr. auf Geb. 47 800, Gewinn 2 451 817 (davon Div. 2 160 600, Tant. an A.-R. 161 263, Vortrag 129 954). –Kredit: Vortrag 118 593, Geschäftsgewinn 5 768 083. Sa. RM. 5 886 676. 0 figies In Berlin: Ende 1913: 118.75 %: Ende 1925–1930: 64.75, 150, 168, 183¾, 163, V. %– In Frankf. a. M.: Ende 1925–1930: –— (63), 149, 170, 183, 162, 113 %. St.-Akt. 3 60 001– 120 000 im Sept. 1924 an der Berliner Börse zugelassen, damit ist das gesamte K. an Berlin u. Frankft. a. M. zugelassen. Papklgege61912/13: 6 % 1924/25–1929/30: St.-Akt. 8, 9, 10, 10, 12, 12 % (Div.-Schein 1); 73 6 6 %. 4 Direktion: Gen.-Dir. Prof. Dr.-Ing. e h. Dr. phil. nat. h. c. Bernh. Salomon, Dir. Rich. rendt. Dir. Friedrich Egger, Frankf. a. M. Frokuristen: Joh. Barthel, C. Kunz, Obering. F. E. Huber, W. Kröhnke, A. Spier. e Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Dr. h. c. Walther vom Rath, Cronberg i. Taunus; Stellv. Lan Dir Dr. h. Alb Vögler, Dortmund; Bankdir. Henry Nathan, Berlin; Albert Andreae, Prot 1 Grunelius, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr.-Ing. h. c. Paul Mamroth, Berlin; Gen.-Dir. dims r. Dr.-Ing. e. h. Rob. Haas, Rheinfelden; Dir. Joseph Chuard, Zürich; Georg von Las6 = Berlin: Dir. Ernst Henke, Dir. Dr.-Ing. e. h. Arthur Koepchen, Dir. Alfred Thiel, Berliw. en.-Dir. Dr. h. c. Gustav Wegge, Köln; Reichsminister a. D. Hans von Raumer, 200 vom Betriebsrat: A. Prange, J. Baumgartner. a- ilstellen: Frankf. a. M.; Eigene Kasse, Darmstädter u. Nationalbank, Dresdner Bank, *. Vait e Bank u Disconto-Ges., Grunelius & Co., Gebrüder Sulzbach; Berlin: Darmstädter Delbräc: Abank, Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Ru Schickler & Co., Hardy & Co. G. m. b. H.; Darmstadt: Darmstädter u. Nationalbk.; Simon Hirschland. = = E= ― = =* = =* = = = Ö 00 = N