Textil-, Kunstseide- und Bekleidungsindustrie. 5991 Ende 1913: 137.50 %; Ende 1925–1930: 35.25, 57.75, –, 63.50, 57, 60 %. Notiert in Berlin. Dividenden:; 1912/13: 11 % 1924/25–1929/30: 0, 0, 0, 0, 0, 5 % (Div.-Schein 1), Direktion: Erich Goeritz, Berlin; Fritz Schmolling, Lübben. Prokuristen: Dr. Ernst Loewenthal, Georg Meusel, Oskar Schneider. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Justizrat Hugo Ruhmann; Stellv. Dir. Kurt Granzow, Berlin; Dir. Karl Goeritz, Chemnitz; Bankier Dr. Kasimir Bett. Dir. Hanswolf von Goldammer, B.-Charlottenburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Bett Simon & Co. Norddeutscher Seidenbau Aktiengesellschaft in Berlin. Verwaltung in Wismar i. M., Carlstorf. Gegründet: 23./3. 1922; eingetr. 9./5. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Sitz bis 8./10. 1923 in Liebenwalde. Die Firma lautete bis 19./7. 1927: Einfamilienhaus „Leipzig“ A.-G. Zweck: Erwerb u. Bebauung eines Teilgrundst. des im Grundbuch des Amtsger. Lieben- valde von Hammer Band VII Bl. Nr. 260 eingetr. Grundst. von mindesten 1 Morgen mit einem Einfamilienhaus. Ferner Erwerb und Bebauung weiterer Grundstücke und Be- blanzung der letzteren mit Maulbeerpflanzen zum Zwecke des Seidenbaus sowie die Ver- arbeitung und Verwertung der Produkte. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000. Das urspr. M. 5000 betragende A.-K. vurde in voller Höhe auf Reichsmark umgestellt. Lt. G.-V. v. 19./7. 1927 erhöht um Ml. 45 000 in 45 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie=1 St. Goldmark-Eröffnungsbilanz per 1. Jan. 1924: Aktiva: Eingezahltes Kapital RM. 5000. – Passiva: A.-K. RM. 5000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Aktiva: Kassa RM. 5000. – Passiva: A.-K. RM. 5000. Dividenden: Bisher: 0 % (die Ges. arbeitet erst seit dem 1./1. 1930). Direktion: Ing. Fritz Krüger, Wismar i. M.- Carlstorf. Aufsichtsrat: Kaufmann Dr. phil. Paul Körner, Berlin-Friedenau; Ing. u. Kaufmann Carl Trutschel, Rostock; Ing. Paul Schmidt, Berlin-Friedrichsfelde. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nordische Textil-Akt.-Ges. in Berlin. n Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 20./7. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. ferwalter: Kaufm. Kleyboldt, Berlin W. 57, Bülowstr. 86. Das Konkursverfahren ist in- fplge Schlussverteilung nach Abhaltung des Schlusstermins am 4./6. 1928 aufgehoben vVorden. Die Firma ist somit erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. „Röka“ Deutsche Schuhfabrik, Akt.Ges., Berlin. In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 17./12. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Lonkursverwalter: GÖtto Schmidt, Berlin, Melanchthonstr. 15. Das Konkursverfahren ist mfolge Schlussverteil. nach Abhalt. des Schlusstermins am 13./8. 1928 aufgehoben worden. Die Hirma ist somit erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. 9 ahrg. 1925. Sally Rosenberg & Robert Rötschke Akt.-Ges. in Berlin N 65, Friedrich-Krause-Ufer 24/25. Die Ges. stellte im März 1930 ihre Zahlungen ein. Die Ges. hatte schon in den Aabren 1928 u. 1929 trotz durchgeführter Reorganisation des Betriebes mit Verlust gearbeitet. satzschwierigkeiten im Jahre 1930, unerwartete Steuernachforderungen u. von der Bank er Ges. gemachte Schwierigkeiten führten den Zusammenbruch herbei. Status nach Abzug 3 25 % Abschreib. auf das Lager u. nach Abzug von RM. 70 000 Bankzessionen: Aktiven M. 167 000, Passiven RM. 400 000. In der Gläubigerversammlung v. 13./3. 1930 stellte die Ikma bei Durchführung des Vergleichsverfahrens eine Quote von 40 %, zahlbar in 4 Raten, n Aussicht. Das am 28./4. 1930 eröffnete Vergleichsverfahren wurde am 31./5. 1930 nach annahme u. Bestätigung des Vergleichs wieder aufgehoben. 3 Gegründet: 12./4. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 3./7. 1923. Gründer u. fündungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. weck: Herstellung u. Vertrieb von Schuhwaren aller Art. 1 Rapital: RM. 400 000 in 400 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 10 Mill. in Aktien zu 11 00, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 10./11. 1924 beschloss Umstell. v. 1. 10 Aill. auf RM. 400 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St.