6242 Papier-Industrie, Zellulose- und Buchbindereien. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 858 534, Abschr. 113 467, Gewinn 17 309. – Kredit: Vortrag 1928/29 4085, Fabrikat.-Überschuss 1929/30 985 225. Sa. RM. 989 311. Kurs: Ende 192571930 57, 72.50, 70, 55, 45, 25 %. Freiverkehr Mannheim. Dividenden: 1912/13: 6 %; 1924/25–1929/30: 6, 5, 5, 5. 0 %. Direktion: Ernst Freund. Prokuristen: K. Freund, A. Sauler. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Ludwig Janda, Mannheim; Privatmann Herm. Andreae, Heidel- berg; Frau Dir. Lili Blum, Karlsruhe; Bank-Dir. Dr. Max Hesse, Mannheim; Bank-Dir. Herm. Köster-de-Bary, Benjamin Leicher, Heidelberg; Rechtsanwalt Dr. Franz Rosenfeld, Baurat Dir. Heinrich Schöberl, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto- G u. deren Niederl.; Frankfurt a. M.: E. Ladenburg. W. Euler Akt Ges., Bensheim, Friedhofstr. 71. Gegründet: 31./12. 1921, 17./10. 1922; eingetr. 1./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zwecks Fabrikation u. mit Papier alier Art u. ähnl. Gegenständen, insbes. den Urerzeugnissen der Fabrikation; Übernahme u. Fortführ. des seither unter der Firma Maschinenpapierfabrik W. Euler in Bensheim a. d. B. betriebenen Handelsgewerbes. Kapital: RM. 1 200 000 in 2700 St.-Akt. u. 300 Vorz.-Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 3 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 29./3. 1924 auf RM. 1 200 000 durch Herabsetz. der 1000-M.-Aktie auf RM. 400. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmr echt: . = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1930: Aktiva: Anlagewerte 874 884. Vorräte 822 508, Guth. 765 034. – Passiva: A.-K. 1 200 000, R.-F. 35 000, Verbindlichkeiten 1 143 031, Gewinn 84 395. Sa. RM. 2 462 426. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsaufwand einschl. Abschr. 1 240 740, Gewinn 84 395. Sa. RM. 1 325 135. – Kredit: Bruttoergebnis RM. 1 325 135. Dividenden: 1924/25–1929/30: 0, 0. 0, 6, 5, ? %. Direktion: Dipl.-Ing. Ernst Arnold. Aufsichtsrat: Fabrikant Aug. Köhler, Oberkirch: Komm.-Rat wilh. Euler, Bensheim; Frau Marietta Euler geb. Dietzsch. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.-Ges. für Chromo- u. Barytpapier in Liqu. in Berlin No 43, Georgenkirchstr. 49. Gegründet: 9./4. 1923; eingetr. 5./5. 1923. Grün ler s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. Lt. G.- V. v. 3./4. 1928 wurde die Ges. Liquidator: Kaufm. Mathias Schmelter, Köln-Raderthal. Zweck: Herstellung von i u. Barytpapieren sowie Grosshandel mit diesen und allen einschlägigen Artikeln der Papierindustrie. Kapital: RM. 18 000 in 90 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 6 Mill. in Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari. –— Die G.-V. v. 21./1. 1926 beschloss Umstell. von M. 6 Mill. auf RM. 18 000 in 90 Akt. zu RM. 200. Liquidations-Eröffnungsbilanz am 1. Juli 1928: Aktiva: Gebäude Georgenkirchstr. 49 RM. 165 000. – Passiva: Aufwert.-Hypoth. 92 490, Wertzuwachssteuer 6000, Vermittler- gebühren 4950, Kredit. 60 770, Rückstell. 790. Sa. RM. 165 000. Dividenden: 1924–1927: 0 %. Aufsichtsrat: Komm.-Rat Gerson Simon, Berlin: Norbert Rothschild, Köln a. Rh.; Syndikus u. Mitglied des Reichswirtschaftsrats Arthur Cohn, Berlin. Akt.-Ges. für Papierverwertung, Berlin-Spandau, Hamburger Str. 119. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges., die Juni 1925 noch ihren Sitz von Berlin nach Spandau verlegt hatte, wurde am 4./8. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter war der Kaufmann Alfred Geiseler in Spandau, Schönwalder Str. 19. Nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins wurde das Verfahren am 27./3. 1926 aufgehoben. Die Firma ist damit erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s, Hdb. d. Dt A.-G. Jahrg. 1925. Albrecht & Meister, Aktien-Gesellschaft in Berlin N 65, Neue Hochstr. 32/34. Gegründet: 26./10. 1904 mit Wirk. ab 1./1. 1904; eingetr. 4./1. 1905. Sitz bis 1908 in Berlir. Zweck: Fabrikation von Luxuspapieren aller Art u. sämtl. mit diesem Geschäftszweig verwandten Artikel, insbes. der Erwerb und die Fortführung des bisher von der Albrecht & Meister G. m. b. H. betrieb. Fabrikationsgeschäfts.