Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6313 Aufsichtsrat: Heinrich Prinz zu Schaumburg-Lippe, Oberforstmeister von Harling, Hofstallmeister a. D. Freiherr von Hammerstein-Loxten, Bank-Dir. Wilhelm Rowold, Rechts- anwalt Dr. Böttcher, Bückeburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse; J. F. Schröder Bank, K. a. A., Filiale Bückeburg in Bückeburg. Okertaler Kistenfabrik, Akt.-Ges., Altenau i. Harz. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 2./2. 1923; eingetr. 27./6. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Kisten, Fässern u. dergl. sowie der Betrieb aller der Holzverarbeit. verwandter Industrien u. Gewerbe. Kapital: RM. 10 000 in 100 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 10 Mill. in Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 27./7. 1923 erhöht um M. 10 Mill. in 1000 Akt. 000. Lt. G.-V.-B. v. 22./11. 1924 wurde das A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 10 000 um- geste Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1921: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 7840, Masch. u. Einricht. 3280, Waren, Rundholz u. Bretter 5645, Kontoreinricht. 270. – Passiva: A.-K. 10 000, Gläubiger 2292, R.-F. 4742. Sa. GM. 17 035. Dividende: 1924: 0 %. Direktion: Wilh. Wiechmahz Goslar a. H, Jakebe 3. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Milophon-Werke Akt.-Ges. in Altonn. (In Konkurs.) Ueber das Vermögen der Ges. wurde am 21./1. 1926 das Konkursverfabren eröffnet. Verwalter: Theodor Drews beeidigter Bücherrevisor u. kaufmännischer Sachverständiger, Altona, Gr. Bergstr. Nr. 266. Lt. dessen Mitt. v. Dez. 1930 steht eine Div. kaum in Aussicht, weder für die bevorrechtigten noch für die nichtbevorrechtigten Konkursforderungen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. 1928. Hanseatische Korkenfabrik Akt.- Ges. vorm. Robert Lincke in Liqu. in Altona. Lt. G.-V. v. 29./12. 1927 wurde die Ges. aufgelöst. Liquidator: Dir. August Buchwald. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Altona v. 8./10. 1930 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. 1929. Sägewerk u. Dampfziegelei Carl Müller Akt. Ges. in Liqu., Amberg i. 0. Gesü. 7./11. 1922 mit Wirkung ab 1./10. 1922; eingetr. 30./1. 1923. Gründer s. Hdb d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 II. Die G.-V. v. 23./9. 1929 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Ziegelei-Dir. Ferd. Müller, Re. H. Müller, Amberg. Ut. awmtl. Bekanntm. v. 6./12. 1930 ist die Firma erloschen. Nachstehend letzte Aufnahme der Ges. Zweck: Gegenstand des Unternehmens ist das Schneiden u. Bearbeiten von Holz aller Art, ferner Herst. von Ziegel- u. Kunststeinen sowie Handel in allen Waren, welche in diese Betriebe einschlagen. Kapital: RM. 120 000 in 3000 Akt. zu RM. 40. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 28./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 3 Mill. auf RM. 120 000 in 3000 Akt. zu RM. 40. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. 10 710, Geb. 68 000, Betriebseinricht. 9246, Waren 6153, Aussenstände 13 456, Kassa 2, Verlust 99 065. – Passiva: A.-K. 120 000, Gläubiger 86 634. Sa. RM. 206 634. Liquidations-Schlussbilanz am 30. Sept. 1930: Aktiva: Grundst. 7710, Gebäude 40 000, Betriebseinricht. 5000, Waren 14 422, Aussenstände 12 968, Kassa 278, Verlust 75 500. – Passiva: A.-K. 120 000, Gläubiger 35 880. Sa. RM. 155 880. Dividenden: 1924/25–1925/26: 0 %; 1926–1928: 0 %. Aufsichtsrat: K. Müller, A. Müller, Jos. Wittmann. Rheinische Fass- und Sperrholzfabrik Atiengeselschaf in Andernach (Rhpr.). Gegründet: 2./9. 1922; eingetr. 9./10. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A. G. Jahrg. 1923/24. Firma bis 29. 1. 1924: Sperrholz- A.-G. Zweck: Fabrikation von Sperrholz u. Fässern.