Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6389 welche die Verwalt. weiter verfolgen würde. Die am 1./10. 1926 eröffnete Geschäftsaufsicht wurde im März 1927 durch Zwangsvergleich beendet. Die G.-V. v. 25./9. 1929 beschloss Auf- lösung der Ges. Liquidator: Rechtsanwalt Dr. Max Schwarz, München, Theatinerstr. 16 II. Lt. amtl. Bekanntm. v. 27./5. 1930 ist die Firma erloschen. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Holz- & Bürstenwerke, Akt.-Ges. in Liqu., Rotenburg in Hannover. Gegründet: 26./7. 1923, eingetr. 30./10. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die G.-V. v. 19/4. 1929 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Pastor D. Joh. Buhrfeind, Rotenburg i. Hann. Lt. amtl. Bekanntm. v. 13./12. 1930 ist die Firma erloschen. Nachstehend letzte Aufnahme der Ges. Zweck: Einrichtung und Betrieb einer Holzwaren- und Bürstenfabrik zu Rotenburg. Kabpital: RM. 16 000. Urspr. M. 160 Mill. in 1600 Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 30./9. 1924 ist das A.-K. von M. 160 Mill. auf KM. 16 000 umgestellt worden. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 1035, Aussenstände 3675, Verlust 11 288. Sa. RM. 16 000. – Passiva: A.-K. RM. 16 000. Dividenden: 1924–1928: 0 %. Aufsichtsrat: Superintendent Feltrux, Superintendent i. R. Thielemann, Rotenburg; Hofbesitzer Meyer, Waffensen; Hofbesitzer Meyer, Hassel. Bayerische Hornwaren- u. Knopffabrik Akt.Ges. in Liqu. in Roth bei Nürnberg, Am Bahnhof. Gegründet: 2. u. 5./1. 1922; eingetr. 9./1. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Sitz bis 11./10. 1922 in München. Lt. G.-V. v. 30./3. 1928 wurde die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufm. Friedrich Koch, Nürnberg, Schlüsselfelderstr. 10. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Hornwaren aller Art, insbes. von Knöpfen, sowie Beteil. an gleichen oder ähnl. Unternehm., Aufkauf von solchen u. Grosshandel in Horn. Kapital: RM. 25 000 in 250 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Inh.-Akt. Erhöht 1923 um M. 23 Mill. in 3000 Akt. zu M. 3000, 800 zu M. 5000 u. 500 zu M. 20 000. Lt. G.-V. v. 6./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 25 Mill. auf RM. 25 000. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 5000, Geb. 11 524, Masch. 2680, Mobil. 467, Waren 100, Kassa 182, Verlustvortrag 19 324, Verlust 1927 143. – Passiva: A.-K. 25 000, Kredit. 14 423. Sa. RM. 39 423. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 770, Abschr. 722. – Kredit: Brutto- einnahmen 1350, Verlust 143. Sa. RM. 1493. Dividenden: 1924–1927: 0 %. Aufsichtsrat: Ernst Pretzfelder, Nürnberg; Fabrikant Rob. Niedermayr, Rosenheim; Heinr. Cassel, B.-Wilmersdorf. Schwarz & Schweitzer, Holzwarenfabrik, Akt.-Ges. in Liqu., Rothenburg o. T., Siebertstr. 50. Lt. amtl. Bekanntmach. v. Nov. 1925 ist die Ges. nichtig u. liquidiert. Liquidatoren sind die bisherigen Vorstandsmitglieder Gg. Schwarz u. Theod. Schweitzer. Amtl. Be- Kanntgabe der Firmenlöschung ist noch nicht erfolgt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Holzbearbeitungswerke Schneider & Kaulen Akt.-Ges. in Saarbrücken, Brauerstr. 26–30 u. 39–47. Gegründet: 20./3. 1924; eingetr. 17./4. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die Ges. ist hervorgegangen aus der G. m. b. H. Saar-Holzindustrie, vormals Schneider & Sohn. Zweck: Herstellung von Holzwaren aller Art. Möbelfabrik, Innenausbau. Kapital: Fr. 1 500 000 in 360 Akt. A u. 2640 Akt. B. Urspr. Fr. 900 000, erhöht durch G.-V. v. 15./8. 1924 um Fr. 600 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1930 am 6./10. Stimmrecht: Akt. B = 1 faches, Akt. A = 10faches St.-R. Bilanz am 31. März 1930: Aktiva: Grundst. 328 985, Fabrikgebäude 902 834, Betriebs- anlagen 289 755, Beteil. 320 000, Vorräte 8852, Barbestände 292, Banken-Guth. 21 704, For- derungen 110 176, Verlust-Vortrag 818 218 – Passiva: A.-K. 1 500 000, Res. 619 244, ges. Res. 23 304, Hyp. 651 039, Lieferanten-Schulden 2831, Gewinn 4398. Sa. Fr. 2 800 819. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 86 520, Abschr. 60 585, Gewinn 4398. Sa. Fr. 151 505. – Kredit: Bruttoüberschuss Fr. 151 505. Dividenden: 1924/25–1929/30: 0 %.