Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 6501 derart, dass auf 5 alte Aktien zu Fr. 100, vier junge Aktien zu Fr. 500 bezogen werden konnten. Lt. G.-V. v. 5./9. 1927 Herabsetz. auf Fr. 50 000 durch Zus. legung der Akt. im Verh. 50: 1. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je Fr. 100 St.-A. = 1 St., Fr. 100 Vorz.-Akt. = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., 5–10 % Tant. an A.-R., Gewinnant. an Vorst., Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Einricht. 175 981, Kassa 21 215, Banken 245 328, Post- scheck 21 186, Debit. 43 581, Vorräte 137 503. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 5000, Kredit. 545 636, Gewinn (Vortrag aus 1928 1433 Gewinn von 1929 42 725) 44 159. Sa. Fr. 644 796. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Aufwand 1 521 965, Gewinn 1929 42 725. Sa. Fr. 1 564 691. – Kredit: Ertrag Fr. 1 564 691. Dividenden: 1924–1929: ? %. Direktion: Michael Freiberger. Aufsichtsrat: Dr. Dansinger, Rechtsanwalt Albert August, Bank-Dir. Edmond Gagneré, Bank-Dir. Sally Isenberg, Saarbrücken; Albert Schüler, Göppingen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ring-Hotel Akt.-Ges., Bad Schandau. (In Konkurs.) 1924 geriet die Ges. in Konkurs, 1927 wurde die Fortsetz. der Ges. beschlossen. Nach Ablehn. eines Vergleichsverfahrens wurde am 10./2. 1930 neuerdings Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Lokalrichter Moritz Prater, Königstein a. d. Elbe. Eine Gläubiger-Vers. am 17./11. 1930 sollte über Einstell. des Konkurses mangels Masse beschliessen. Der Gläubiger-Versammlung v. 30./1. 1931 wird die Schlussrechnung gelegt. Gegründet: 17./5. 1923; eingetr. 21./2. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Zweck: Errichtung von Gastwirtschaftsbetrieben. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 5 Mill. in 500 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 1000 %. Lt. G.-V. v. 12./5. 1927 Umstell. des Kap. auf RM. 50 000 (100: 1) in 500 Akt. zu RM. 100. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 30 000, Geb. 120 000, Grundschuld 340 000, Inv. 23 000, Kassa 3000. – Passiva: A.-K. 50 000, Hyp. 450 578, R.-F. 5000, Rückstell. 4981, Sicherheit 5000, Gewinn 440. Sa. RM. 516 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 559, Inventarabschr. 2000, Gewinn 440. Sa. RM. 3000. – Kredit: Pacht RM. 3000. Dividende: 1927: 0 %. Direktion: Albert Engelhardt. Aufsichtsrat: Alfred Bergmann, Hans E. Bergmann, Tetschen; Heinrich Wuttke, Dresden. Sanatorium Schierke A.-G. in Schierke (Harz), Hagenstr. 16-19. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 4./10. 1930 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. Willi Hermsdorf, Wernigerode. Gegründet: 5./2. 1909; eingetr. 27./3. 1909 in Wernigerode. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1909/10. Zweck: Fortführung des früher von Sanitätsrat Dr. Haug in Schierke betriebenen Sanatoriums. Die Ges. verwaltet auch das Kurhotel Barenberger Hof. Kapital: RM. 200 000 in 400 Aktien zu RM. 500. Urspr. M. 400 000 in 400 Aktien zu M. 1000, begeben zu pari. Die G.-V. v. 26./9. 1924 beschloss Umstell. von M. 400 000 auf RM. 200 000 (2: 1) in 400 Aktien zu RM. 500. Die G.-V. v. 18./9. 1930 sollte Beschluss fassen über Herabsetz. des A.-K. auf RM. 100 000. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 289 407, Inv. 81 853, Pferde, Wagen u. Automobile 7800, Kassa 7068, Eff. 1, Vorräte 63 250, Debit. 21 138, Rechn. der Kurgäste 3497, Hinterleg. der Kurgäste 2422, Beteil. 1. – Passiva: A.-K. 200 000, Hyp. 15 000, Darlehn u. Hyp. 2300, R.-F. 10 000, Kontokorrent-K. 129 738, Hinterleg. der Kurgäste 5787, Wechsel 40 996, K. alter u. neuer Rechn. 12 896, Rückstell. 55 728, Gewinn 3985. Sa. RM. 476 433. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 238 126, Abschr. 24 492, Gewinn 3985. Sa. RM. 266 604. – Kredit: Bruttogewinn RM. 266 604. Vorstand: Hermann Geue. Aufsichtsrat: Vors. Max Adolf Schmidt, Aug. Taute, Berlin. Akt.-Ges. des katholischen Vereinshauses zu Speyer. Gegründet: 15./4. 1878. Beschaff. u. Unterhalt. eines Vereinslokales für kathol. Vereine. Kapital: RM. 28 000 in Namen-Aktien zu RM. 200, hiervon RM. 7200 ohne Div.-Recht. Urspr. M. 28 000 (Vorkriegskapital). LI. Reichsmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 28 000 in voller Höhe auf Reichsmark umgestellt.