Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 6879 Zweck: Herstell. u. Vertrieb von leuchtenden Zeichen u. Schildern sowie von Re- klameartikeln jeder Art, Erricht. solcher Anlagen, die zur Erreich. u. Erädzsfünz dieses Zweckes geeignet sind. Kapital: RM. 250 000 in 2500 Akt. zu RM. 100. Urspr. A.-K. RM. 150 000 in 1500 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 31./10. 1927 Erhöh. um RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100; ausgegeben zu 100 %. Bilauz am 31. Dez. 1927: Aktiva. Einricht. 84 258, Gründungskosten 8142, Inv. 15 659, Masch. 33 210, Werkzeug 27 037, Auto 2000, Modelle 5066, Patente 2809, Debit 57 088, Waren 44 545, Reklame 11 727, Postscheckguth. 366, Kassa 97, Verlust 33 330. – Passiva: A.-K. 250 000, Kredit 71 440, Bank 3918. Sa. RM. 325 358. Gewinn- u. Verlustkonto: Debet: Gehalt- u. Lohn 13 986, Handlungsunk. 7355, Fabrik.- Unk. 4592, Autounk. 3874, Reklame 4691, Steuer 4948, Reisespesen 1461. – Kredit: Waren- konto 7580, Verlust 33 330. Sa. RM. 40 910. Direktion: Alexander Valerius. Prokurist: Hans Vogeler. Aufsichtsrat: Komm.-Rat Arthur Francke, Komm.-Rat Walter Scharr, Paul Schüttler, Berlin; Dir. Carl Höhn, Leipzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Techno- Commerz Aktiengesellschaft, Berlin W 9, Eichhornstr. 12. Gegründets 22./10. 1928; eingetr. 20./11. 1928. Gründer: Dir. Rudolph Tischer, Fabrikant Max Balke, Arthur Rosenhain, Ernst Roth, Dir. Arno Berndt, Berlin. Zweck: Herstell., Vertrieb u. Verwert. techn, Neuheiten u. Patente, ferner Einfuhr u. Ausfuhr von techn. Erzeugnissen jeder Art sowie Übernahme von Bauausführ. im Zusammen- hange damit. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: A.-K.: Resteinzahl.-K. 37 500, Inv. 1192, Bankguth. 30, Waren-K. 82, Martin Brandt & Co. 3, Postscheck-K. 6, Kaut.-K. 25, Ingenieur Scheer 200, Vereinigte Gberschlesische Hüttenwerke 24, Baffkorken- Ges. 171 Verlust aus 1928 2195, Verlust per 1929 16 257. – Passiva: A.-K. 50 000, Stangenberg 5858, Roth 1747, Bosser 20, Türk-Makina 63. Sa. RM. 57 689. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 7137, Steuern 350, Abschr. 141, R 8667. – Kredit: Zs. 39, Verlust per 31./12. 1929 16 257. Sa. RM. 16 297. Dividenden: 1928–1929: 0 %. Vorstand: Rudolf Stangenberg. Aufsichtsrat: Bankier Eugen Friedmann, Syndikus Dr. rer. pol. Kurt Dröge, Rittmstr. a. D. Alfred Weser, Rechtsanw. Paul Fischer, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. * Tiefsee- Forschungs- und Bergungs- Aktiengesellschaft (dDeutsch-Amerikanische Studiengesellschaft), Berlin-Charlottenburg, Kaiserdamm 118. Gegründet: 29./9. 1930; eingetr. 14./11. 1930. Gründer: Johann-Georg Stein, Statistiker Dr. rer. pol. Eugen Stieda, Frau Emma Figge, Berlin; Dir. u. Ing. Ivan Mielberg, New York; Dir. Hugo Frehse, Berlin. Zweck des Unternehmens ist die Tiefseeforschung, Tiefseebergung u. Tiefseefilmaufnahmen, insbes. Erwerb u. Auswertung des Deutschen Reichspatents 469 225 u. des Nordamerikanischen Patents 1 694 108 u. einschlägiger Erfindungen. Kapital: RM. 210 000 in 210 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Vorstand: Bank-Dir. Waldemar Esch. Aufsichtsrat: Major a. D. Julius. Graf von Platen- Hallermund, Schriktsteller Martin Cremer, Arzt Dr. med. Theodor Morell, Berlin. Zahlstelle: Ges. Kasse. „Enivetsa- Universal-Verkehrs-Säulen Aktiengesellschaft in Berlin. Die Ges. wurde lt. Bekanntmachung des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 22./11. 1930 auf- gefordert, binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. Gegründet: 20./6. 1928; eingetr. 6./7. 1928. Gründer: Fabrikant Max Sasse, Charlotten- burg; Apotheker Hugo Zeisse, B.-Halensee; Apotheker Franz Bäcker, B.-Friedenau; Bergass. Dr.-Ing. Rudolf Beyschlag, B. Lichterfelde; Frau Therese Sasse, Charlottenburg. Zweck: Aufstellung, Betrieb und Vertrieb von Universal Verkehrssäulen, die eine Kombination von Rettungsschrank u. Fernsprechzelle sowie Briefmarkenautomat u. Verkaufs- raum enthalten, nach dem System Liedtke, zum Zwecke der ersten kostenlosen Hilfeleistung bei Unfällen, der Erleichterung des öffentl. Fernsprechverkehrs u. Briefmarkenverkaufs sowie Einführung anderer sozialer Einrichtungen auf dem Gebiete des Rettungs- und Verkehrswesens.