33 Banken und andere Geld-Institute. 27 Tilgungsbeiträge oder aussergewöhnliche Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Vom 1./7. 1934 ab werden jährl. mind. GM. 250 000 Nennwert Pfandbriefe durch Ankauf oder Verlos. im Mai zum 1./7. getilgt. – Sicherheit: Die Hypothekenbank haftet für Verzinsung u. Rückzahl. der Goldpfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen. Eine besondere Sicher- heit bilden die von der Bank gegebenen Goldhyp., die in ein besonderes Register ein- zutragen sind u. durch den von dem Staate Preussen angestellten Treuhänder fortdauernd kontrolliert werden. –Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co.: Rotterdam: R. Mees & Zoonen. – Die Goldpfandbriefe wurden in Holland am 15./3. 1928 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co., Pierson & Co. in Amsterdam u. von R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. – Kurs in Amsterdam Ende 1928–1930: 96, 81.25, 85 %. 8 % Goldpfandbriefe Serie 36: Gm. 10 000 000; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. 7s. 1./4. u. 1./10. Kündig. nicht vor dem 2./1. 1934. Die Tilg. muss bis 1./10. 1965 beendet sein. – Kurs Ende 1928–1930: 98, 95, 99.25 %. Notiert in Berlin. 8 % Goldpfandbriefe Serie 37: GM. 10 000 000 = 3584.587 kg Feingold; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Kündigung nicht vor dem 2./1. 1935. Die muss bis 1./7. 1967 beendet sein. – Kurs Ende 1929–1930: 96.50, 100.25 %. Notiert in Berlin. 8 % Goldpfandbriefe Ser. 38: GM. 10 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündigung bis 2./1. 1936 aus- Die Tilg. muss bis 1./10. 1959 beendet sein. Kurs Ende 1930: 100 %. Notiert in Berlin. 7 % Goldpfandbriefe Ser. 39: GM. 15 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung bis 2./1. 1937 ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis 2./1. 1961 beendet sein. Kurs Ende 1930: 97 %. Notiert in Berlin. 8 % Gold-Komm.-Oblig. Serie 6: GM. 7 500 000 = 2688.15 kg Feingold; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. nicht vor dem 2./1. 1932. Kurs Ende 1926–1930: 103, 97, 94, 88.50, 92 %. Notiert in Berlin. 8 % Gold-Komm.-Oblig. Serie 7: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Kündig. nicht vor dem 2./1. 1934. Die Tilg. muss bis 2./1. 1966 beendet sein. – Kurs Ende 1928–1930: 95. 92, 93.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Reichsmark-Komm.-Oblig. Serie 8 (Liquidations-Komm.-Oblig.): RM. 3 340 000. Ausgegeben zwecks Ablös. der Komm.-Oblig. alter Währung zum 15./3. 1929. Stücke zu RM. 1000, 500, 300, 100 u. 50. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilgung durch Auslosung ab 1./4. 1930 bis zum 1./4. 1939; der verbleibende Rest wird am 1./4. 1940 zurückgezahlt. Für Aufwertungs- beträge unter RM. 50 wurden 4 %ige Zertifikate über je RM. 10 ausgegeben (näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1930). Kurs Ende 1929–1930: 75, 84.50 %. Notiert in Berlin. 8 % Gold-Komm.-Obl. Ser. 9: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000; Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis 2./1. 1936 ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis 2./1. 1963 beendet sein. Kurs Ende 1930: 98.50 %. Notiert in Berlin. Umlauf am 31. Dez. 1930: Goldhypothekenpfandbriefe: 8 % Serie 26 GM. 6 248 000, 8 % Serie 27 GM. 6 550 000, 8 % Serie 28 GM. 6 707 000, 8 % Serie 29 GM. 6 460 000, 7 % Serie 30 GM. 7 413 900, 7 % Serie 31 GM. 4 340 000, 6 % Serie 33 GM. 2 144 300, 8 % Serie 34 8 547 000, 7 % Serie 35 GM. 5 000 000, 8 % Serie 36 GM. 9 981 700, 8 % Serie 37 GM. 10 000 000, 8 % Serie 38 GM. 15 000 000, 7 % Serie 39 GM. 581 800. Sa. GM. 88 973 700. 4½ % Liqui- dations-Goldpfandbriefe Serie 32 GM. 26 687 060. Goldkommunalobligationen: 8 % Serie 6 GM. 6 936 000, 8 % Serie 7 GM. 9 749 100, 8 % Serie 9 GM. 3 883 200. Sa. GM. 20 568 300. Reichsmark-Kommunalobligationen: 4¾ % Serie 8 RM. 2 937 550. Am 31./12. 1930 waren in die Register eingetr.: Hyp. abzügl. der Rückzahl. u. sonst. Minderungen GM. 119 097 491, Goldkommunaldarlehen 6M. 21 051 266, 4 % Kommunal- deckungsunterlagen RM. 3 001 521. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 10./3. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis derselbe 10 % des eingez. A.-K. beträgt, Abschreib. u. Rückl., vom verbleib. Betrage 4 % Div., vom ferneren Überschuss 12½ % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa 66 026, Wechsel 20 828, Bestand an Wertp. 3 498 074 (davon eigene Pfandbr. u. Obl. 3 601 100), Guthaben bei Bankhäusern 7 084 626, Lombardforder. 304 582, fällige Hyp.-Zs. (inkl. rückst. 116 780) 1 643 423, Goldhyp. 121 161 331 (davon als Pfandbr.-Unterlage eingetr. 119 097 491), do. aus den Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 5 775 352, Gold-Komm.-Darlehen 21 051 266 (sämtl. als Komm.- Obl.-Unterlage eingetr.), Deckung für 4¾ % Komm.-Oblig. 3 001 521, Debit. 884 312, Eff. des Beamten-Unterst.-F. 356 042, Bankgeb. 1 200 000, Inv. 10. – Passiva: A-K. 8 000 000, R.-F. 2 550 000, R.-F. IT 300 000, Pfandbr.- u. Komm.-Obl.-Agio-Vortrag. 82 730, Zs.-Res. 15 037, Goldhyp.-Pfandbr.: 8 % 69 493 700, 7 % 17 335 700, 6 % 2 144 300, 4½ % 26 687 060, Komm.- Obl.: 8 % GM 20 568 300, 4¾ % RM. 2 937 550, verloste 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbr. 244 760, do. 4¾ % Komm-Obl. 17 480, Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 5 775 352, Kredit. 4 467 291, noch einzulös. fällige Zinsscheine u. Zinsanteil aus den Zinsscheinen per 1./4. 1931 3 579 370, noch nicht abgehob. Div. 3874, Beamten-Unterst.-F. 356 090, Gewinn 1 488 800. Sa. RM. 166 047 397. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 829 789, Steuern 577 592, Pfandbr.-Zs. 7 370 059, Komm-Obl.-Zs. 1 478 043, Pfandbr.- u. Kommunal-Obl.-Begebungskosten 1 029 909, Über- 7