Banken und andere Geld-Institute. 149 7 % k apitalertragssteuerfreie Goldhypothekenpfandbriefe vom 15./3. 1928 (zum Zwecke der Wohnungsbaufinanzierung): GM. 6 000 000 (1 GM. = eo kg Feingold) in Stücken zu GM. 2000 u. 1000. – Zs. 15./3. u. 15./9. – Tilg.: Bis 15./3. 1933 unkündbar, danach bis spät. 15./3. 1963 durch Auslos. oder Kündig. mit einmonat. Kündigungsfrist zum Nennwerte rück- zahlbar. – Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij, Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen; Zürich u. Basel: Schweizer. Bankverein, Basler Handelsbank. – Zahl. von Zinsen u. Kapital ohne Abzug jetziger oder zukünftiger deutscher Steuern in Holland auf Wunsch in Reichsmark oder in Gulden, in der Schweiz in Schweizer Fr. zum jeweiligen Kaufkurs dieser Banken für Reichsmark. — Aufgelegt in Holland am 8./3. 1928 GM. 3 500 000 zu 96.50 %, während die übrigen GM. 2 500 000 in der Schweiz u. im übrigen Ausland fest placiert wurden. Eingeführt an der Amsterdamer Börse am 10./3. 1928 zu 96.50 %. – Kurs Ende 1928–1930: 96, 83.50, 85.25 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Goldhypothekenpfandbriefe vom 15./9. 1928 (zum Zwecke der Wohnungsbaufinanzierung): GM. 2 500 000 (1 GM. = eo Eg Feingold) in Stücken zu CM. 2000 u. 1000. – Zs. 15./3. u. 15./9. – Tilg.: Bis 15./9. 1933 unkündbar, danach bis spät. 15./9. 1963 durch Auslos. oder Kündig. mit einmonat. Kündigungsfrist zum Nennwerte vückzahlbar. – Zahlst. u. Zahlungsweise: wie bei 7 % kapitalertragssteuerfreien Goldhyp.- Pfandbr. v. 15./3. 1928. – Aufgelegt in Holland am 3./10. 1928 GM. 2 000 000 zu 96 %, wiährend die übrigen GM. 500 000 in der Schweiz u. im übrigen Auslande fest placiert wurden. —– Kurs in Amsterdam Ende 1928–1930: 96, 83.50, 85.25 %. Gesamtumlauf am 31. Dez. 1930: Goldpfandbr.: 4½ % GM. 170 724 410, 6 % GM. 36 967 950 6½ % (England) GM. 15 000 000, 6½ % (Holland) GM. 6 000 000, 7 % (Holland) GM. 8 500 000, 7 % GM. 66 604 900, 8 % GM. 350 581 400, verloste Liquidationspfandbriefe 538 930, gekündigte Goldpfandbriefe 95 200, 5 % Roggenpfandbriefe (Ztr. 59 070) RM. 450 408, gekündigte do. (Ztr. 282) RM. 3079. Sa. RM. 655 466 278. Betrag der am 31. Dez. 1930 umlauf. Schuldverschr. sowie der von der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt u. Golddiskontbank, Berlin, zur Verfügung gestellten Mittel u. in die Register eingetragenen Darlehen in Roggen: a) Pfandbr. Ztr. 59 352, b) Hyp. Ztr. 59 468; in Goldmark: a) Pfandbr. (zuzüglich der von der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt u. Golddiskontbank, Berlin, zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von GM. 22 666 174) (gh M. 677 678 964, b) Hyp. u. Grundschulden (einschliessl. der aus Mitteln der Deutschen BRentenbank-Kreditanstalt und Golddiskontbank, Berlin, bestellten Hyp. in Höhe von (1MM. 22 949 512) GM. 680 344 511. „„ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers: 1931 am 3./3. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 200 St. bzw. 4000 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 1) Aus den Erträgnissen des Pfandbriefdarlehensgeschäftes ist vor aallem für etwaige Kapitalverluste ein Spezialreservefonds anzusammeln, dessen jährliche Zugangsquote nicht weniger als 5 % des nach dem Unterschiede zwischen dem Pfandbrief- hypothekenzins und dem Pfandbriefcouponzins berechneten Reinertrages des Pfandbrief- darlehensgeschäftes jährlich betragen darf und solange fortgesetzt werden muss, bis dieser Spez.-R.-F. 5 % der umlaufenden Pfandbr.-Summe erreicht, bzw. bis zu dieser Höhe wieder ergänzt sein wird. Falls dieser Spez.-R.-F. jemals angegriffen werden sollte, ist er vor jeder anderweitigen Verwendung der Erträgnisse des Pfandbriefdarlehensgeschäftes wieder auf den früheren Betrag zu ergänzen. 2) Der Überrest steht zur gesetzl. Verf. der G.-V. Der A.-R. bezieht eine Tant., welche beträgt: 1. für den Vors. 3 v. Tausend (mindest. RM. 4000), 2. für seine Stellv. je 2 v. Tausend (mindest. RM. 3000), 3. für jedes übrige von der G.-V. gewählte Mitglied 1½ v. Tausend (mindest. RM. 2000), des nach § 245 H. G. B. zu berechnenden Gesamterträgnisses der Bank. Die Vorz.-Akt. erhalten eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) ohne Nachzahlungs-Anspruch. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Kupons 7 101 570, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 3 014 066, Schecks, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 38 218 758, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 21 137 682, Lombards gegen börsengängige wWPertp. 123 700, eigene Wertp.: Anleihen u. verzinsl. Schatzanweisungen des Reichs u. der Iiaänder 288 712, sonstige bei der Reichsbank u. anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 29 825 095 (darunter aus eigener Emission nom. RM. 11 459 200-Gold-Pfandbriefe — Ztr. KRoggenpfandbr.), sonst. börsengäng. Wertp. 8 406 631, sonst. Wertp. 219 062, Konsortial- beteiligungen 8 289 450, dauernde Beteil. bei and. Banken u. Bankfirmen 13 516 617, Debit. in lauf. Rechn. 198 951 183 (davon gedeckt durch börsengängige Wertp. 27 716 153, gedeckt durch sonst. Sicherheiten 108 606 031, ungedeckt 62 628 998, (Aval- u. Bürgschafts-Debit. 22 778 689), Goldmark-Hyp.-Darlehen 680 344 511 (einschl. 20 615 312 Rentenbank-Kred.-Anst.- Darl., langfristig, 2 334 200 do. kürzerfristig), Roggenhyp.-Darlehen (Ztr. 59 468.03) 453 443, Kommunal-Darfehen (übernommener Aufwertungsbetrag) 56 786, Aufwert.-Betrag der Hyp. für die Teilungsmasse der Pfandbr. 15 633 195 (davon Aufwertungsbetrag der Hyp. u. Forder. 9 240 727, verzinslich angelegter Barteil 4 991 572, Anlage in Eff. 1 400 895), Bank- gebäude 9 155 000, sonst. Immobfl. 171 000. – Passiva: A.-K. 45 012 500, R.-F. 19 635 834, Goldpfandbrief-Spez.-R.-F. 752 230, Roggenpfandbrief-Spez.-R.-F. 5006, Kredit.: seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 14 508 229, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 15 808 083, sonstige Kredit. 212 556 824, Akzepte 28 049 200, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 22 778 689), Hyp.-Pfandbriefe 655 466 278, Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin (Land- wirtschaftliche Zentralbank) 22 666 174 (davon Darlehensguth., langfristig 20 549 774, do. =