Banken und andere Geld-Institute. 175 frs. 3 000 000 000 auf frs. 3 200 000 000 erhöht worden. Als Garantie für die Rückzahlung dieses Vorschusses wurde der Bank ein Schatzbond über frs. 3 000 000 000 mit der Fälligkeit vom 31./12. 1945 übergeben. In Kriegszeiten war die Bank verpflichtet, der Regierung Vorschüsse bis zu frs. 2 900 000 000 zu gewähren; durch Abkommen vom 26./12. 1914 ist die Grenze auf frs. 6 000 000 000, 10./7. 1915 auf frs. 9 000 000 000, 15./2. 1917 auf frs. 12000 000 000, 4./10. 1917 auf frs. 15 000 000 000, 5./4. 1918 auf frs. 18 000 000 000 u. 7./6. 1918 auf frs. 21 000 000 000, 13./2. 1919 auf frs. 24 000 000 000 u. 24./4.1919 auf frs. 27 000 000 000 erhöht worden. Durch das Gesetz vom 29./12. 1920 wurde bestimmt, dass der Staat auf seine Vorschüsse bei der Bank jährlich frs. 2 000 000 000 zurückzuzahlen hat mit der Verpflichtung, dass die erste Rate in dieser Höhe bis zum 1./1. 1922 zu entrichten ist. Für das Jahr 1923 betrug die Rückzahlung ausnahmsweise nur frs. 800 000 000, u. durch Konvention vom 22./12. 1924, genehmigt durch Gesetz vom 31./12. 1924, ist die Rückzahl. für 1924 auf frs. 1 200 000 000 festgesetzt worden. Am 1./1. 1925 betrug der Vorschuss frs. 22 000 000 000, er wurde erhöht 7./4. 1925 auf frs. 26 000 000 000, 30./6. 1925 auf frs. 32 000 000 00 0, 24./11. u. 7./12. 1925 auf frs. 39 500 000 000, 31./12. 1925 frs. 38 500 000 000 nach Rückzahlung von 1 Milliarde, am 1./7. 1927 frs. 36 500 000 000 nach Rückzahlung von 2 Md., am 1./1. 1928 frs. 31 000 000 000 nach Rückzahl. von weiteren frs. 5½ Md. Im Laufe des Jahres 1928 wurden die Vorschüsse durch Anleihe-Emissionen stark herabgemindert; sie betrugen am 3./5. 1928 frs. 23.9 Milliarden u. am 21./6. 1928 frs. 17.9 Milliarden. Nach den Konventionen vom 23./6. 1928, welche durch das Münzgesetz v. 25./6. 1928 (Stabilisier. der französ. Valuta) genehmigt wurden, wurden die restierenden Vorschüsse in Höhe von frs. 13 554 000 000 aus dem Valutagewinn der Bank getilgt. Die Bank hatte am 31./12. 1930: 1 Zentrale, 18 Büros in Paris und Baumeile, 159 Filialen, 84 Nebenstellen (Bureaux auxiliaires) u. 399 Plätze (Villes rattachées), insges. 661 Kontore an 656 Bankplätzen. Zahl der Beamten am 31./12. 1930: 1873 Angestellte in der Zentrale, 3280 Angest. bei den übrigen Stellen, insges. 5153 Angest., ausserdem 7357 Hilfsangest. u. Damen. Kapital: frs. 182 500 000 in 182 500 Aktien auf Namen à frs. 1000. Können auf Verlangen immobilisiert werden. Letzte Em. 1857 à frs. 1100. Das Agio wurde dem R.-F. zugewiesen. Gen.-Vers.: Der im Januar stattfindenden Gen.-Vers., bestehend aus den 200 grössten Aktionären, die je eine Stimme haben, wird die Jahresrechnung, der Reg. halbj. Rechnung u. Bericht vorgelegt. Wenn die Div. nicht 6 % p. a. erreicht, wird der fehlende Betrag der Reserve entnommen. Gewinn 1930: Vortrag von 1929 103 485 474, Rückdiskont 19 712 180, Wechseldiskont 185 227 075, Lombard-Zs. 128 093 971, Zs. für Vorschüsse auf Barren u Münzen 312, Zs. auf prolongierte Wechsel 56 539, Provis. für Einkassierung von Wechseln 6 770 865, do. für Schecks u. telegraf. Anweis. 205 542, do. auf gehandelte Effekten 4 071 811, Depotgebühren, Provis. für Vorschüsse usw. 11 930 546, verschied. Provis. u. Verzugs-Zs. 26 668 667, Eingang von abgeschrieb. notleidenden Wechseln 143 962, Renten der Bank aus eig. Werten 40 028 080, Zs. auf Sicht-Dispositionen auf das Ausland 384 872 784, Einnahmen aus dem Portefeuille ausländischer Wechsel 353 169 580, zus. frs. 1 264 437 388. – Ausgaben: Direkte Abgaben 52 810 000, Notensteuer 24 747 635, Steuern auf die Aktien 183 000, Steuern auf die Div. 21 552 381, Zahlung einer Summe an den Staat, die der Dividende über 24 % netto gleich- kommt 69 350 000, Zahlung an den Staat 139 125 000, Steuern auf die Einnahmen der Schuld- forder. 250 000, Überweis. an die autonome Amortisationskasse (Konvention vom 23./6. 1928) 144 115 296, Transportkosten für bares Geld u. Noten 4 685 000, Verwalt.-Kosten 539 696 550, Ankauf von Grundstücken 8000, Gratifikation an die Beamten am Jahresschluss 16 400 000, Überweis. an den Pens.-F. der Beamten 6 400 000, Rückst. für laufende Risiken 70 000 000, Rückdiskont 15 733 927, Netto-Dividende 113 150 000, Vortrag auf 1931 frs. 46 230 599. Kurs: Pro Aktie à frs. 1000: Ende 1913: frs. 4655; Ende 1924–1930: frs. 7400, 13 750, 12 795, 15 950, 23 600, 24 550, 18 000. Notiert in Paris. Dividenden: 1913: 20 %; 1924–1930: 29, 30, 32, 33, 35, 52, 62 %. Zahlbar 2./1. u. 1./7. Gouverneur: Clement Moret, Sous-gouverneurs, Pierre Fournier, Charles Farnier. Aufsichtsrat: Ernest Mallet, Baron Ed. de Rothschild, Edmond Gillet, René Laederich, F. de Wendel, Felix Vernes, Gabrie Cordier, Marquis de Vogüé, Robert Darblay, Jacques de Neuflize, Charles Bourgis, Pierre Beugin, Jean Veraguth, Baron Hottinguer, William d'Eichthal. Censoren: Michel Machart, Georges Pascalis, Camille Poulenc. Carl Schmitt & Cie., Akt-Ges., Pforzheim, Weiherstr. 15. Gegründet: 1898 als Privatbank; 1922 umgewandelt in eine Akt.-Ges. Zweck: Bankgeschäfte jeder Art. Kapital: RM. 600 000 in 6000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 20 000 000 in 20 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 200 000 u. weiter erhöht um RM. 400 000, letztere zu pari begeben. Grossaktionär: Das gesamte A.-K. befindet sich in Händen der Deutschen Bank u. Disconto-Ges. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 4./3. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Noten, Metalle 309 070, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 50 199, Wechsel 835 789, Nostroguth. bei Banken u.