Banken und andere Geld-Institute. 183 5000 u. 10 000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. durch Auslos. zu 100 % oder durch Rückkauf bis spät. 2./1. 1951. Tilg. durch Auslos. vor dem 2./1. 1935 ausgeschlossen. 7 % Goldpfandbriefe Serie III F. Fr. 10 000 000 (1 Fr. = 0.05895 g Feingold); ausgegeben lt. Genehmig. der Reg.-Kommission des Saargebietes v. 24./8. 1929. Stücke zu Fr. 10 000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. durch Auslos. zu 100 % oder durch Rückkauf bis spätestens 1./10. 1949. Tilg. durch Auslos. vor dem 1./10. 1934 ausgeschlossen. 6 % Goldpfandbriefe Serie 1V F. Fr. 10 000 000 (1 Fr. = 0.05895 g Feingold); lt. Genehmig der Reg.-Kommission des Saargebietes v. 24./8. 1929. Stücke zu Fr. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Auslos, zu 100 % oder durch Rückkauf bis spät. 2./1. 1960. Tilg. durch Auslos. vor dem 2./1. 1935 ausgeschlossen. Im Umlauf am 31./12. 1930: Fr. 3 106 000. Goldpfandbriefe Ser. D. Lt. Bek. v. Januar 1930 wurde der Hypothekenbank Saarbrücken die Genehmigung erteilt, im Saargebiet eine Serie D von Pfandbriefen in Verkehr zu bringen, die auf Franken (Goldwährung der französischen Republik: 1 Fr. = 0.05895 g Feingold) lauten. Die Gesamtausgabe soll in mehreren Abschnitten von je Fr. 10 000 000 u. in Stücken von je Fr. 500, 1000, 5000 u. 10 000 erfolgen; die Ausgabe eines jeden dieser Abschnitte darf nur vorbehaltlich einer durch das Mitglied der Regierungs- kommission für die wirtschaftlichen Angelegenheiten auf Antrag erteilten Sonderermächti- bung erfolgen. Die Pfandbriefe Ser. D sollen durch ausschliesslich im Deutschen Reich begebene Goldhypotheken gedeckt werden. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie 4 $ 1 000 000 (erste Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. $ 1000. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg.: Vom 1 /9. 1927 ab durch freih. Verkauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./3. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./3. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Nach dem Tilg.-Plan sind zu tilgen: bis einschl. 1./3. 1932: halbjährlich $ 12 500; an jedem 1./9. 1932–1936: halbjährlich $ 19 000; an jedem 1./3. 1933–1937: halbjährlich $ 18 500; an jedem 1./9. 1937–1941: halbjährlich $ 27 500; an jedem 1./3. 1938–1942: halbjährlich $ 28 000; v. 1./9. 1942 bis 1./3. 1947: halbjährlich $ 41 000. Sicherheit: Die Bonds sind sichergestellt: I. Durch das Vermögen der Bank, II. durch erste Hyp., zahlbar in Gold-Dollar in Höhe von 105 % der ausstehenden Bonds, III. durch die Garantie für diese Hyp. seitens der Stadt Saarbrücken oder der Kreise des Saargebiets, in welchen diese Hyp. aufgenommen sind. Treuhänder: City Bank Farmers Trust, New York. Zahlst.: New York: Ames, Emerich & Co.; Saarbrücken: Hypothekenbank Saarbrücken, Saarhandelsbank; Berlin u. Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. künftigen Abgaben, die im Saargebiet erhoben werden, in Goldmünzen vom gegenwärtigen Gewicht u. Feingehalt. Die Bonds wurden im April 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 97.75 % aufgelegt. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie B $ 1 000 000 (zweite Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1928 ab durch freih. Ankauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./10. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./10. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Die Tilgungen erfolgen nach folgendem Plan: bis einschl. 1./10. 1932: halbj. $ 12 500; an jedem 1./4. 1933 bis 1937: halbj. $ 19 000; an jedem 1./10. 1933–1937: halbj. $ 18 500; an jedem 1./4. 1938 bis 1942: halbj. 27 500; an jedem 1./10. 1938–1942: halbj. 28 000; vom 1./4. 1943 bis 1./10. 1947: halbj. $ 41 000. Sicherheit, Treuhänder u. Zahlstellen wie bei 6 % Gold-Bonds, Serie A. Die Bonds, Serie B, wurden am 28./10. 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 95 % aufgelegt. 6½ % Kommunal-Obl. Em. von 1924: Im Umlauf am 31./12. 1930: Fr. 409 500. Umlauf am 31./12. 1930: Betrag der in die Deckungsregister eingetr. Darlehen u. der umlaufenden Schuldverschreib.: Register-Hyp. Fr. 33 142 762, Pfandbriefe Fr. 31 260 100, Kommunaldarlehen Fr. 439 091, Komm.-Obl. Fr. 409 500, Register-Hyp. $ 1 886 006, Pfandbr. $§ 1 837 500, Hyp. u. Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin RM. 51 550. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 9./3. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 5 % für Abschr. oder sonst. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6½ % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R, 2½ % weitere Div. an St.-Akt., Rest weitere Div. an beide Akt.-Gatt. gleichmässig. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa usw. 111 628, Banken 1 804 854, sonst. Debit. 854 910, Hyp. (davon Reg.-Hyp. Fr. 33 142 762 u $ 1 886 006) 85 174 091, Gemeindedarlehn 439 091, eigene Pfandbr. (nom. Fr. 162 000, nom. $ 373 500) 8 308 751, fällige Zs. 1 133 992, später fäll. Zs. 6473, Beteil. 2 762 500, Disagio-Aktivum 304 800, Bankgeb. 470 581, Geschäfts- einricht. 1, (Hyp. in eigener Verwalt. 22 344 889). – Passiva: A.-K. 5 000 000, Rückl. 2 225 417, Pfandbr. (6½ % Fr. 154 100, 7 % Fr. 28 000 000, 6 % Fr. 3 106 000, 6 % $ 1837 500) 77 932 600, 6½ % Komm.-Obl. 409 500, Darlehen der Zentralkasse u. der Rentenbank Berlin 2 725 961, Kredit.: Spareinlagen 2 803 901, sonst. Kredit. u. Restguth. der Hyp.-Schuldner 6 629 553, fällige Zs. 534 244, später fällige Zs. 1 312 623, vorausbezahlte Zs. 122 000, Angestellten-