194 Banken und andere Geld-Institute. 8 % Serie 13 GM. 10 000 000; 8 % Serie 14 GM. 15 000 000, 7 % Serie 15 GM. 2 556 600; Liqu. Goldpfandbr. Serien 1 u. 2 GM. 29 708 560; noch nicht eingelöste gekündigte Liqu.-Gold- pfandbr. GM. 47 050; Mobilisierungs-Goldpfandbr. Serie 1 GM. 3 521 408. Gesamtbetrag: a) der umlaufenden Feingold-Hyp.-Pfandbr. RM. 176 977 436, b) der in das besondere Hyp.- Register eingetragenen Feingoldhyp. —– abzügl. aller Rückzahl. – RM. 184 210 009, c) des Guthabens der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt RM. 1 867 648. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: 1931 am 21./2. Stimmrecht: Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (bis 20 % des A.-K.), dann bis 4 % Div., event. A. o. Abschreib. u. Rückl., sowie event. 1 % des Grundkap. dem zur Sicherung der Pfand- briefgläubiger bestimmten R.-F., vom Rest Tant. an Vorst. u. A.-R.: a) wenn die G.-V. keine a. 0. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Überrest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundstücke: Bankgebäude mit Einricht. 440 000, übernommenes Miet-Wohngebäude in Berlin 150 000, Kassenbestand, Giro- u. Postscheck- guth. 262 475, Schatzwechsel 973 566, Feingoldhyp.: a) in das Hyp.-Register eingetragen 184 210 009, b) sonstige 1 739 600, c) landwirtschaftl. (aus bei der Deutschen Rentenbank- Kreditanstalt aufgenommenen Darlehen) 1 867 648, Kommunal-Darlehen 684 800, Hyp.-Zs. rückständ. 311 797, do. lauf. (4 254 347 abz. Vorauszahl. 1 981 552) 2 272 795, Kommunal- Darlehns-Zs. laufende (14 549 abz. Vorauszahl. 7635) 6914, Forder.: a) bei Banken 4 255 953, b) sonstige 265 933, Wertp. 3 476 941 (worunter eigene Gold-Hyp.-Pfandbr. 2 523 314). – Passiva: A.-K. 9 000 000, R.-F. 1 850 000, Sonderrückl. 450 000, R.-F. zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger 400 000, Feingold-Hyp.-Pfandbr. 176 977 436, Forderung der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt aus Darlehen 1 867 648, Pfandbr.-Zs.: noch nicht eingelöste Zins- scheine 178 727, laufende Zs. 4 148 139, Kredit. u. Vorträge 3 429 330, Pens.-F. der Angest. 681 764, nicht erhob. Div. 3052, Überschuss 1 932 334. Sa. RM. 200 918 435. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. aus Feingold-Hyp.-Pfandbr. 12 045 459, Steuern (einschl. Reichsstempel) 582 643, Geschäfts-Unk. 452 235, Mindererlös aus Feingold-Hyp.- Pfandbr. 685 560, Bankgeb., Abschr. 20 000, Überschuss (Vortrag von 1929 254 893 £ Gewinn für 1930 1 677 441) 1 932 334 (davon R.-F. 250 000, R.-F. zur Sicher. der Pfandbriefgläubiger 90 000, Sonderückl. 50 000, Tant. an Vorst. u. A.-R. 185 488, Div. 900 000, Vortrag 456 846). – Kredit: Vortrag 1929 254 893, Zs.-Ertrag a. Feingold-Hyp. 13 651 476, do. a. Kommunal- darlehen 55 280, Kostenbeiträge aus Feingold-Hyp. 1 093 458, Zs. aus sonst. Anlagen 619 076, sonst. Einnahmen 44 048. Sa. RM. 15 718 233. Kurs: Ende 1913: 152.50 %; Ende 1925–1930: 48, 185, 142, 136, 115, 114 %. Notiert in Stuttgart. Aktien zu RM. 500 Nr. 1–2500, RM. 100 Nr. 2501–18 000 u. RM. 20 Nr. 18 001 bis 28 000 in Stuttgart zugelassen. Zulass. von RM. 3 000 000 neuer Aktien (Em. v. Jan. 1927) im Juni 1927. Zulass. von RM. 3 000 000 Aktien, Em. v. April 1928 (Nr. 35 501–38 500 zu RM. 1000) im Aug. 1928. Dividenden: 1913: 8 %; 1924–1930: 0, 4½, 8, 9, 10, 10, 10 %. Staats-Kommissar: Ministerial-Rat Dr. Möhler. Treuhänder: Bezirksnotar H. Gestrich, Stellv. Bezirksnotar Dr. Paul Henssler. Direktion: Dr. jur. Carl Gutbrod, Wilhelm Bonnet, Dr. Gerhard Gessler. Aufsichtsrat: (9–12) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. h. c. Hans Remshard, München; Stellv. Geh. Hofrat Franz Intelmann, Dr. Heinrich Blezinger, Oberfinanzrat Friedrich Cronmüller, Dr. jur. Georg von Doertenbach, Bank-Dir. Alfred Federer, Bank-Dir. Philipp Helbing, Bank-Dir. Gustav Nollstadt. Stuttgart; Freiherr Dr. Franz Schenk von Stauffenberg, Schloss Risstissen; Geh. Justizrat Josef Schreyer, München. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; für Pfandbriefe u. deren Zs.: Eigene Kasse. Württembergische Notenbank in Stuttgart, Friedrichstr. 22. Gegründet: Im Sept. 1871. Konzess. durch Gesetz v. 24./7. 1871. Notenprivileg ver- längert bis 1./1. 1935. Zweck: Betrieb einer Privat-Notenbank nach Massgabe des Privatnotenbankgesetzes v. 30./8. 1924. Notenausgaberecht RM. 27 Mill. Lt. Gesetz darf die Bank nicht unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren, sobald dieser Satz 4 % erreicht oder überschreitet, u. im übrigen nicht um mehr als ¼ % unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren. Durch Verfüg. des Württ. Justizmin. ist die Württemb. Notenbank zur Anlegung von Mündelgeldern für geeignet erklärt worden. Die Banknoten werden auch in Zahlung genommen oder umgetauscht bei den Reichs- bankstellen in Württemberg, den Berliner Grossbanken u. ihren sämtl. Zweigniederlass., allen dem Verband Deutscher Privatbankiers e. V., Dresden, angeschlossenen Privatbankiers; ferner in Zahlung genommen von der Reichsbank sowohl in Berlin als auch bei ihren Zweiganstalten in Städten von mehr als 100 000 Einwohnern, von den ausserwürttemb. grösseren deutschen Bahnstationen, von den Mitgliedern des Reichsverbandes der deutschen Hotels, Restaurants u. verwandter Betriebe e. V., Düsseldorf. Seit 1./1. 1929 nehmen auch