Banken und andere Geld-Institute, 197 in Stücken zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000, ferner Zertifikate zu GM. 10 u. 30. Die Stücke u. Zertifikate der Reihe I sind mit Anteilscheinen für spätere Ausschütt. versehen. – Reihe II u. 1929: GM. 6 786 530. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000; Zertifikate zu GM. 10 v. 30. Zs. 1./1. u 1./7. – Die Zertifikate haben keine Zinsscheine, vielmehr wird der 4½ % Zins ab 1./1. 1927 unter Hinzurechn. von 6 % Zinseszins am Tage der Einlös. der Zertifikate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zus. GM. 50 kann jederzeit den Um- tausch in einen Goldpfandbrief von GM. 50 verlangen. Zahlstellen: Stuttgart: Kasse der Ges., Deutsche Bank u. Disconto-Ges.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. – Für die Zahl. von Kap. u. Zs. ist der amtl. festgestellte Feingoldpreis am ersten Tage des dem Fällig- keitstermin vorausgehenden Monats massgebend. Die Umrechn. findet nach den gesetzlichen Bestimm. statt. Kurs in Stuttgart Ende 1928–1930: Pfandbr. 91.75, 85, 94 %; Zertifikate Reihe I 88, 88, 100 %; Zertifikate Reihe 2 Ende 1929–1930: 85, 96 %. – Anteilscheine zu Pfandbr.: Ende 1928–1930: RM. 74.50, 10.5 13.6 für 1 Ant.-Schein zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; Anteilscheine zu Zertifikaten: RM. 72, 10.5 13.6 für 1 Ant.-Schein zu Zertifikaten von GM. 100 (Ende 1929 u. 1930 Anteilscheine abzügl. Ratenschein Nr. 1). Umlauf am 31. Dez. 1930: Goldmark-Pfandbriefe: 10 % GM. 3 035 500, 8 % GM. 80 599 400, 7 % GM. 11 005 100, 6 % GM. 98 900. Sa. GM. 94 738 900. Bestand der Gold-Hypotheken: GM. 100 823 913. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 31./3. Stimmrecht: Jede St.-Akt. von RM. 100 = 1 St., von RM. 1000 = 10 St., jede Vorz.-Akt. in best. Fällen = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des Grundkapitals), 7 % Div. an Vorz.-Akt., 5 % an St.-Akt.; hierauf ausserordentl. Abschr. u. Rückl. einschl. der Beträge, die zum Vortrag auf neue Rechn. bestimmt sind oder die zu Gunsten der Beamten oder zu anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen, vom verbleibenden Überschuss 10 % Gewinn- anteil des A.-R. u. vertragsmässiger Gewinnanteil der Vorstandsmitglieder u. sonst. anteils- ber. Beamten, Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Nicht einbezahltes A.-K. 1 500 000, Kassenbestand, Giro- u. Postscheckguth. 1 587 530, Forder. bei Banken 2 613 733, Goldhyp.: Darlehen aus eigenen Mitteln 98 412 338, do. aus Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kreditanst. 2 411 574, Lombarddarlehen 23 065, Wertp. (eigene) 1 828 609, Hyp.-Zinsen 1 465 946, Debit. 51 635. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 1 284 341, Goldhyp.-Pfandbr. 94 738 900, Forder. d. Deutschen Rentenbank-Kreditanst. 2 404 997, Kredit. 1 902 779, Pfandbrief-Zs. 2 624 456, Beamten-Unter- stütz.-F. 200 000, Gewinn 738 959. Sa. RM. 109 894 433. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. aus Goldhyp.-Pfandbriefen 7 025 834, Zs. an die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt u. die Württ. Wohnungskreditanstalt 175 503, Steuern (einschl. Reichsstempel) 319 716, Mindererlös aus Goldhyp.-Pfandbr. 750 687, Geschäfts-Unk. 187 091, Gewinn 738 959 (davon Div. 371 250, R.-F. 265 658, Beamten-Unterstütz.-F. 60 000, Vortrag 42 051). – Kredit: Vortrag aus 1929 34 296, Zs. aus Goldhyp. 7 657 515, Erträgnisse aus Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt u. der Württ. Wohnungskreditanstalt 190 570, Entschäd. für Geldbeschaff.-Kosten u. sonst. Einnahmen 1 315 410. Sa. RM. 9 197 792. Dividenden: 1924–1930: 0, 8, 8, 8, 9, 9, 9 %. 3 Vorstand: Ministerialrat a. D. Dr. jur. Otto Lindenmayer; Stellv. E. Remppis, Dr. Friedrich eiss. Aufsichtsrat: Vors. Ministerial- Dir. a. D. Präs. H. Neuffer, Stellv. Bürgermeister Dr. P. Dollinger, Dir. Dr. O. Albert, Rechtsanwalt Dr. Alfred Drescher, Stuttgart; Landrat Th. Ehemann, Heilbronn; Bank-Dir. H. Köhler, Kaufm. E. Moser, Dir. Gustav Müller, Dir. Gotthilf Oesterle, Bank-Dir. K. Roser, Stuttgart; Dir. Gebhard Schuster, Ellwangen. Staatskommissar: Ministerial-Dir. E. Staiger, Stellv. Ministerialrat M. Pfleiderer. Treuhänder: Dir. Fritz Hohl; Stellv. Ober-Rechn.-Rat Hermann Keller, Ober-Rechnungs- rat K. Gutropf. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Fkf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Württembergischer Kredit-Verein (gemeinnütz. Verein mit jur. Persönlichkeit). Nach Auflös. des Vereins wurden die sämtl. vom Württ. Kreditverein ausgegebenen u. noch nicht verlosten 3½ % u. 4 % Schuldverschr. mit Ausnahme der mit Unkündbarkeit bis zu den Jahren 1931 oder 1933 ausgestatteten Schuldverschr. auf 1./5. 1924 gekündigt. Die gekündigten Stücke wurden bis zum 31./12. 1923 zu einem dem 20fachen Nennwert gleich- kommenden Vorzugskurs, von da ab bis auf weiteres zum Z3fachen Nennwerte eingelöst; eine Zinsvergütung unterblieb. Schuldverschreib. alter Währung des alten Württemb. Kreditvereins: 3½ % u. 4 %, tilgbar ab 1913, 1917, 1920 u. 1923 (vor 1./1. 1918 ausgegeben); 4 %, tilgbar ab 1923 (nach dem 1./1. 1918 ausgegeben); 4 %, unkündbar bis 1931; 4 %, unkündbar bis 1933. – Notiz sämtl. Schuldverschreib. in Stuttgart u. Fft. a. M. 1928 eingestellt. Komm.-Obl. alter Währung: Kurs in Stuttgart Ende 1925–1930: –, –, –, 7 „— /o- Ablösung der Schuldverschreibungen alter Währung: Mit Zustimmung der Aufsichts- behörde nahm die Ges. zum 1./1. 1927 an die Inhaber der Schuldverschreib. durch Aus- händigung von 4½ % Gold-Schuldverschreib. (s. auch diese) eine 10 % Teilausschütt. vor. Spitzenbeträge unter GM. 10 wurden in bar vergütet. – Lt. Bek. v. Mai 1929 erfolgte eine zweite Ausschüttung in Höhe von 8½ % des Goldmarkwertes der Schuldverschreib, alter