Banken und andere Geld-Institute. 205 8 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1926, Serie IX: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. bis 1933 unkündbar u. unverlosbar. Kurs in München Ende 1928–1930: 97, 91, 98 %. Auch notiert in Frankf. a. M. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.), Serie X: GM. 14 300 000. Ausgegeben Anfang 1927 als erste Rate von 10 % des Goldmarkwertes an die Inhaber der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem erfolgt die Ausgabe von Zertifikaten in Abschnitten von GM. 20 u. 10. Die Zerti- fikate erhalten keine Zinsscheine; vielmehr wird der Zins ab 1./1. 1927 unter Hinzurechn. von 6 % Zinseszinsen am Tage der Einlös. der Zertifikate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zus. GM. 50 kann jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbr. von GM. 50 verlangen. Goldpfandbr. sowohl wie Zertifikate sind mit Anteilscheinen versehen, welche zur Teil- nahme an den späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Anteilscheine können abgetrennt u. selbständig verwertet werden. Kurs Ende 1927–1930: Pfandbriefe 79, 84, 78.60, 89.50 %; Anteilscheine (1927–1928 mit Ratenscheinen 1–4, 1929 u. 1930 mit Ratenscheinen 2–4): RM. 6.90, 7.95, 0.50, 0,62 für 100 Anteile (GM. 100 = 1000 Anteile). Auch notiert in Frankf. a. M. 6 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XI: GM. 2 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kurs in München Ende 1927–1930: 88, 83, 79, 86 %. Auch notiert in Frankf. a. M. 7 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XII: GM. 2 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kurs in München Ende 1927–1930: 94, 89.50, 84.50, 96 %. Auch notiert in Frankf. a. M. 8 % Gold-Hypothekenpfandbr. von 1929, Serie XIII: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rückkauf v. 2./1. 1929 ab innerhalb 60 Jahren, bis 1./1. 1935 Verlos. u. Kündigung aus- geschlossen. Kurs in München Ende 1929–1930: 96.50, 100.50 %. Auch notiert in Frank- furt a. M. 4½ % Gold-Hypothekenpfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.), Serie XIV: GM. 8 995 000. Aus- gegeben im Juli 1929 als Teil (8 %) einer zweiten Rate Yon insges. 10 % des Goldmark- = wertes an die Inhaber der Pfandbriefe alter Währung. Stücke, Zs. usw. wie bei Serie X. Die Ausschüttung erfolgte gegen Einlieferung des Ratenscheines Nr. 1 zu den mit der ersten Ausschüttung ausgegebenen Anteilscheinen. Die bei der Ausschüttung in Pfandbriefen sich ergebenden Nennwertspitzen, welche die durch 10 teilbaren Beträge überstiegen u. sich in Zertifkaten nicht darstellen liessen, wurden ebenfalls bar ausbezahlt. Kurs mit Serie X zus. notiert. Umlauf am 31. Dez. 1930: Goldpfandbr.: 8 % verlosbar GM. 3 638 900, 8 % unkündbar 1933 GM. 4 946 500, 8 % unkündbar 1935 GM. 4 322 900, 7 % unkündbar 1932 GM. 647 200, 6 % unkündbar 1932 GM. 460 400, 5 % verlosbar GM. 20 990, 4½ % Goldpfandbr. u. Zertifikate GM. 21 169 850, 4½ % do. verloste 51 620. Sa. GM. 35 258 360. – Im Hyp.-Register waren eingetragen: Hyp. GM. 36 412 714. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: 1931 am 17./3. Stimmrecht: jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkonto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa einschl. fremder Zinsscheine 5923, Bankguth. 754 327, sonst. Debit. 141 314, Hyp.-Darlehen 36 850 002 (davon sind am 31./12. 1930 zur Pfandbriefdeckung bestimmt 36 412 714), Zinsraten u. Annuitäten 443 051, Wertp. 2 387 289, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 250 000, Rückstell.-K. 730 000, Max Ansbacher- Gedächtnis-Stift. 179 803, Depos. 1 223 581, sonst. Kredit. 390 348, 8 % Goldpfandbr. 12 908 300, 7 % Goldpfandbr. 647 200, 6 % Goldpfandbr. 460 400, 5 % Goldpfandbr. 20 990, 4½ % Gold- pfandbr. U. Zertifikate 21 169 850, 4½ % verloste Goldpfandbriefe u. Zertifikate 51 620, eigene Zinsscheine 259 296, zuzügl. anteilige Zs. 258 166, Zertifikat-Zs. 198 874, Gewinnanteil- scheine 969, Vortrag aus dem Hypothekengeschäft 105 000, Gewinn 227 511. Sa. RM. 40 581 910. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 130 729, Steuern 124 210, Pfandbrief-Umsatz- Spesen: Disagio, Stempel usw. 127 730, Pfandbrief-Zs. 2 040 426, Gewinn 227 511 (davon Div. 150 000, Tant. an A.-R. 16 243, R.-F. 50 000, Vortrag 11 267). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1929 5073, Hyp.-Zs. 2 354 876, Disagioentschädig., Abschlussprovis. usw. 135 051, sonst. Zs. 152 942, sonst. Zugänge 2663. Sa. RM. 2 650 607. Kurs: In Frankf. a. M.: Ende 1913: 132 %; Ende 1925–1930: 75, 165, – (150), – (147), 130, 128 % – In München: Ende 1913: 131.50 %; Ende 1925–1930: 76, 180, 149.25, 147.50, 130, 127 %. – Zulass. von RM. 750 000 Akt. (Em. v. März 1926) in Frankfurt a. M. u. München im Juni bzw. Juli 1930. . Dividenden: 1913: 6 %; 1924–1930: 5, 6, 8, 10, 10, 10, 10 % (Div.-Schein 35). Staats-Kommissar, zugl. Treuhänder: Oberreg.-Rat Ludwig Blass, Würzburg. Direktion: Matth. Götz, Franz Holl. Prokuristen: L. Henninger, W. Mayer.