Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 30 6 % auf die St.-Akt. überschritten wird. (Höchstbetrag an Extra-Zs. 1½ %.) – Von 0 Anleihe wurden in Amerika $ 20 000 000 am 27./7. 1927 zu 98.50 % von Dillon Read & C in New York aufgelegt. $ 10 000 000 wurden von einem holländ. Konsortium übernommen, hiel von wurden $ 4 750 000 am 3./8. 1927 zu 98.50 % von der Nederlandsche Handel-Maatschappi Mendelssohn & Co., Pierson & Co., Rotterdamsche Bankvereeniging in Amsterdam, R. Mees e Zoonen, Bank voor Handel & Scheepvaart in Rotterdam, De Bas & Co. in s' Gravenhag aufgelegt; die restlichen $ 5 250 000 waren bereits im Auslande placiert. Die Anleihe wurd in Amsterdam erstmalig am 13./8. 1927 zu 99.75 % offiziell notiert. – Kurs Ende 1927–1930 In New York: 88.75, 88, 87.50, – %; in Amsterdam: 93.25, 87.50, 86, 68.25 %. Anleihen III: Die Verpflichtungen aus den Dollar-Obligations-Anleihen 1925/26 der Rhein-Elbe-Union sind seitens der Vereinigte Stahlwerke A.-G. übernommen worden. 1. Rheinelbe-Union-Anleihe v. 1./1. 1926 verbunden mit einem untrennbaren Bezugsrecht auf Aktien der Gelsenkirchener Bergwerks-A.-G.: $ 25 000 000; Stücke zu $ 1000. – 7 %; Zs. 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Fällig am 1./1. 1946; Tilg. v. 1./7. 1926 ab durch halbjährl. Auslos. zu pari während der ersten 10 Jahre mit jährl. $ 625 000 u. während der nächsten 10 Jahre mit jährl. $ 1 875 000; die Ges. hat das Recht, die Anleihe ganz oder teilweise mit 30täg. Frist an jedem Zinstermin zurückzuzahlen u. zwar bis 1./1. 1931 ein- schliesslich zu 105 %, bis 1./1. 1936 einschl. zu 102 %, nach dem 1./1. 1936 zu 100 %. – Im Umlauf am 2./1. 1930: $ 22 500 000. – Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch eine Sicher.-Hyp. im Höchstbetrage von $ 30 000 000 auf den der Ges. gehörigen Immobilien u. Anlagen. – Treuhänder: The American Exchange-Pacific National Bank u. Deutsche. Kreditsicher. A.-G. in Berlin. – Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co., J. Henry Schroder Banking Corporation; London: J. Henry Schroder & Co.; Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij, Pierson & Co.; Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zu- künftigen deutschen Steuern. – Jede Obl. von $ 1000 hat ein Bezugsrecht auf RM. 1000 Aktien der Gelsenkirchner Bergwerks-A.-G. zu 100 %. Das Bezugsrecht kann jederzeit von dem Obligat.-Inhaber, spätestens jedoch am 1./1. 1931 in der Weise ausgeübt werden, dass die Stücke bei einer durch die Emissionshäuser noch zu bezeichnenden Stelle ein- gereicht werden, wo die Ausübung des Bezugsrechts von dem Obl.-Inhaber selbst vermerkt wird. Eine Abtrennung des Bezugsrechts von der Obl. geschieht nur dann, falls die Obl. vor dem 1./1. 1931 zur Auslos. gelangt. – Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co. u. J. Schroder Banking Corporation in New York am 26./1. 1926 $ 16 950 000 zu 94 %, in Holland von Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij u. 000 0 ――――― & Co. in Amsterdam am 5./2. 1926 $ 3 500 000 zu 94 % aufgelegt; weitere $ 1 000 000 wurden in Schweden von der Skandinaviska Kreditaktiebolaget u. $ 3 550 000 im übrigen Europa untergebracht. – Kurs der Bonds mit Warrants Ende 1926–1930: In New York: 119.75, 111 ⅝, 103 /, 100, 84.50 %. – In Amsterdam: 119, 112, 104.50, 98.25, 82 %; der Bonds ohne Warrants Ende 1926–1930: In New York: 99.75, 99, 96, 95, 80¾ %. – In Amsterdam: 1006, 99¼, 97, 94.25, 79.50% Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (erstes von der Gründung bis 30./9. 1926). Gen.-Vers.: Die Generalversammlungen werden an einem vom Aufsichtsrat zu stimmenden Ort abgehalten. (1931 am 18./3.) Stimmrecht: 1 Aktie über RM. 1000 = 1 8 Gewinnverteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), 4 % Div., sodann werde 2 % des nach Vornahme sämtlicher Abschr. u. Rücklagen unter Abzug der unter 2 erfolgte Verwendung verbleib. Reingewinns an die Gesamtheit der von der G.-V. gewählten Mi glieder des A.-R. als Vergütung für ihre Mühewaltung gezahlt (unter Anrechnung eine Fixums von RM. 5000 je Mitgl.); Rest Superdiv. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1930 (auf tausend RM. abgerundet): Aktiva: Bergwerks- u. Hütten anlagen 1 439 330 000, Beteil. u. Wertp. 317 790 000, Warenbestände 269 685 000, verschied Aktiv-Hyp. 2 433 000, Forder. 163 047 000, Bankguth. 70 088 000, Wechsel- u. Scheckbestan 10 587 000, Kassa, Reichsbank- u. Postscheckbestand 924 000, Patente, Lizenzen u. sonst Urheberrechte 1000. – Passiva: A.-K. 800 000 000, R.-F. 80 000 000, Anleihen 494 296 000, auf gewertete Anleihen u. Hyp. 9 928 000, sonst. Passivhyp. 206 000, Wohlfahrts-F. u. Unter stütz.-Kassen 7 092 000, Sparguth. von Werksangehörigen 16 749 000, langfristige Verpflicht 145 647 000, Warenschulden u. sonst. kurzfristige Verpflicht. 157 049 000, Rembourskredit 26 260 000, Bankschulden 23 078 000, Anzahl. der Kundschaft 12 592 000, rückst. Löhne, soziale Beiträge u. Lohnsteuern 18 197 000, noch nicht abgehob. Div. 22 000, do. Anleihe-Zs. 186 000, do. ausgel. Anleihestücke 206 000, Abschr. auf Werksanlagen 362 694 000, Rückst. für Ofen erneuerungen, Bergschäden, schwebende Prozesse, noch nicht abgerechnete Verpflic 84 027 000, Gewinn 35 656 000. Sa. RM. 2 273 885 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleihe-Zs. 33 657 000, soziale Aufwend. 54 738 00 Steuern 61 774 000, Abschr. auf Werksanlagen 80 753 000, Reingewinn einschl. Vortra 35 656 000 (davon Div. 32 000 000, Tant. an A.-R. 147 670, Vortrag 3 508 330). – Kredi Vortrag 4 372 000, Rohüberschuss 262 206 000. Sa. RM. 266 578 000. Kurs: Ende 1926–1930: In Berlin: 155.75, 106.75, 92.50, 103.50, 57 %; in Hambur 155.25, 107.75, 91.50, 103, 57 %; in Frankf. a. M.: 157.50, 106.50, 93.50, 104, 57 %. Augu 1926 wurden sämtl. RM. 800 000 000 Akt. in Berlin eingef. (durch Disc.-Ges., Darmst. Nationalbank, Dtsch. Bank, Dresdner Bank, Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder u. Comme 20*