Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 885 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 113 741, Verlust 3632, Abschr. v. Masch. u. Werkzeugen 595, do. v. Inv. 100, Gewinn 1930 9394. – Kredit: Waren 122 464, Verlust 5000. Sa. RM. 127 464. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Iwan Raczinski, Rechtsanw. Willy Liemann. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Siegfried Bergmann, Kurt Samulon, Hans Radt, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Boyen & Co., Piano-Flügel-Fabrik K.-G. a. A. in Berlin-Schöneberg, Innsbrucker Str. 50 (bei W. Ball). Über das Vermögen der Ges. u. des persönlich haftenden Gesellschafters derselben, des Fabrikbes. Wilhelm Ball ist am 22./8. 1930 das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses eröffnet worden. Gegründet: 11./11. 1922; eingetr. 28./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell., Erwerb u. Veräusser. von Pianos, Flügeln u. sonstigen Musik- instrumenten sowie Handel u. Fabrikation von musikalischen Apparaten oder deren Teilen, insbes. Erwerb u. Betrieb des von der „Boyen & Co., Piano- u. Flügelfabrik, Komm.-Ges.“, B.-Schöneberg, betriebenen Unternehmens. Kapital: RM. 42 800 in 107 Akt. zu RM. 400, ferner Kapital der persönl. haftenden Gesellschafter RM. 20 000. Urspr. M. 3 200 000 in 3200 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Umstell. lt. G.-V. v. 14./10. 1924 auf RM. 128 000. Lt. G.-V. vom 23./12. 1930 Herabsetz. des A.-K. um RM. 85 200 auf RM. 42 800. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1930 am 23./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1930: Aktiva: Inv. u. Masch. 17 850, Kassa 672, Debit. 39 027, Waren 54 961, Verlust 1928–1930 178 737. – Passiva: A.-K. 128 000, Kap. des persönlich haft. Gesellschafters 20 000, R.-F. 2000, Kredit. 141 249. Sa. RM. 291 249. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 40 637, Dubiose 41 191, Verlust Musico 43 295. – Kredit: Warengewinn 42 379, Verlust 1929/30 82 745. Sa. RM. 125 124. Dividenden: 1924/25–1929/30: 0 %. Direktion: Wilh. Ball. Aufsichtsrat: Dir. Friedrich Albrecht, Kaufm. Karl Städing, Rudolf Ball, Berlin; Kaufm. Erich Kobisch, Strausberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Brandenburgische Sprechmaschinen-Akt.-Ges. in Liqu. in BRerlin. Die G.-V. v. 28./5. 1927 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liduidatorin: Frl. Hilde- gard Naumann, Potsdam. Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsger. Berlin-Mitte vom 28./10. 1930 aufgefordert, binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 16./2. 1931 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Carl Ecke Pianoforte-Fabrik Akt.-Ges., Berlin N 113, Seelower Str. 6. Gegründet: 31./3. 1924 mit Wirk. ab 1./1. 1924; eingetr. 6./12. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Zweck: Übernahme des Betriebes der Pianoforte-Fabrik Carl Ecke in Berlin. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsiahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 26./3. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa u. Postscheck 598, Debit. 29 453, Waren 181 495, Werkz., Masch. u. Utensil. 44 836, Kaut. 151, Verlust einschl. Vortrag 20 621. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 85 606, Rückl. 57 000, Kredit. 65 643, Abschr. 18 907. Sa. RM. 277 157. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 72 503, Abschr. 6615. – Kredit: Brutto- gewinne 78 207, Verlust 1930 911. Sa. RM. 79 119. Dividenden: 1924–1930: Je 0 %. Direktion: Erich Popp. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt und Notar Dr. Manfred Simon, Berlin; Dir. Herm. Nikolaas ettner, Amsterdam; Frau Margarete Popp, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. a „Hydrox“ Aktiengesellschaft Imprägnierung und Renovierung von Parkettfussböden in Liqu., Berlin-Hohenschönhausen. Durch Beschluss der G.-V. vom 1./5. 1930 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufm. Holger Boldemann, B.-Wilmersdorf, Tharandter Str. 5. Lt. amtl. Bekanntm. v. 23./2. 1931 ist die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahng. 1930.