1450 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 7½ % Gold-Kommunal-0bl. Em. 1: GM. 30 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Gesamtkündig. frühestens zum 1./10. 1935 zulässig. Tilg. muss bis Ende 1961 beendet sein. Kurs Ende 1930: 96 %. Zugelassen in Berlin im Aug. 1930. 5 % Gold-Kommunal-Obl. Em. 2 (ausgegeben zwecks Ablös. der Kommunal-Obl. alter Währung der Preuss. Pfandbrief-Bank); Stücke zu GM. 50, 100, 300, 1000 u. 2000; Zs. 2./1. u. 1./7.; ferner Zertifikate zu GM. 10 u. 30. Die Zertifikate werden ebenfalls ab 1./7. 1930 mit 5 % jährlich verzinst. Die Zinsen sind jedoch unter Vergütung von 6 % Zwischenzinsen erst bei Einlös. fällig. Die Inhaber der Zertifikate sind berechtigt, jederzeit bei Einlieferung mehrerer Zertifikate, deren Gesamtnennbetrag durch GM. 50 teil- bar ist, den Umtausch in 5 % Goldkommunalobligationen zu verlangen. 7 % Gold-Kommunal-Obl. Em. 3: GM. 40 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. – Kündig. bis Okt. 1936 ausgeschlossen, muss spät. bis 1962 beendet sein. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen der Preussischen Pfandbrief-Bank (die Deutsche Central-Bodenkredit-A.-G. lautete urspr. Preuss. Pfandbrief-Bank) Hypothekenpfandbriefe u. Kleinbahnen-Oblig. alter währung: Über Ablösung durch 4½ % Goldpfandbriefe Em. 43 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929. Kommunal-Obligationen alter Währung: 3½ % Em. I, III u. V; 4 % Em. II u. VI-–fRMXII;, 3¾ % Em. IV. Kurs Ende 1924–1930: In Berlin: 3, 1.81, 6.5, 4.10, 3.90, 7.55, 9.10 %. Em. III auch in Frankf. a. M. notiert. 4 % Em. XIV. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: – %. – 4 % Em. XV. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: =– %. —– 4 % Em. XVI. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: 0.045, –, –, –, –, –, – %. Ablösung: Lt. Bek. v. Mitte Dez. 1930 verteilt die Bank mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde die Teilungsmasse (s. auch unten) dergestalt, dass 2 % des Goldmark- wertes der Kommunalobligationen in bar gezahlt wird und 10 % des Goldmarkwertes der Kommunalobligationen in 5 % Goldkommunalobligationen (s. auch unten) mit Zinsenlauf ab 1./7. 1930 ausgehändigt werden. Bei Aushändigung von 5 % Goldkommunalobligationen werden Spitzenbeträge unter GM. 10 in bar zum Nennwert abgelöst. Mit dieser Verteilung in Höhe von 12 % ist der Bestand der Teilungsmasse vollständig erschöpft. Es entfallen demgemäss auf die Kommunalobligationen Em. 1–12 (Goldmarkwert = Nennbetrag) auf je M. 100 je GM. 12. Em. 14 (Goldmarkwert = 18.8 % des Nennbetrags) auf je M. 100 je GM. 2.256, Em. 15 (Goldmarkwert = 3.251 % des Nennbetrags) auf je M. 1000 je GM. 3.90, Em. 16 (Goldmarkwert = 0.305 % des Nennbetrags) auf je M. 10 000 je GM. 3.66. Teilungsmasse für die Kommunal-Obligationen am 30. Nov. 1930: Nachdem die in dem Status v. 31./12. 1929 noch als streitig bezeichneten Darlehnsansprüche aus der Teilungsmasse sämtlich geklärt sind und der Bestand der Teilungsmasse nunmehr fest- steht, hat die Bank den ihr auferlegten Beitrag aus dem sonstigen Vermögen teils in bar, teils durch Verzicht auf einen Teil des ihr zustehenden Verwaltungskostenbeitrages ge- leistet. Der Bestand der Masse setzt sich daher nunmehr unter Einrechnung des anteiligen Bankbeitrages wie folgt zusammen: Aufgewertete Kommunaldarlehen RM. 9 612 470, An- lagen der Teilungsmasse: Bankguthaben 1 887 570, zum Nennwert in bar übernommenes Goldkommunaldarlehen 500 000, Zs. der Anlagen für die Zeit vom 1./7. 1930 bis 30./11. 1930 W0 42 760. Sa. RM. 12 042 801. – Der dieser Feilungsmasse gegenüberstehende Umlauf in Komm.-Obl. beträgt in Goldmark umgerechnet GM. 100 356 675. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 37 (gekündigt zum 1./7. 1930): GM. 15 000 000. Notiz in Berlin 1930 eingestellt. 9 % Goldpfandbriefe, Em. 38 (gekündigt zum 1./10. 1930): GM. 24 000 000. Notiz in Berlin 1930 eingestellt. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 39 von 1925 (gekündigt zum 2./1. 1931): GM. 10 000 000. Kurs in Berlin Ende 1925–1930: 99, 107.75, 104, 103, 101.90, 100 %. Notiz am 9./1.1931 eingestellt. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 40 von 1925 u. 1926 (gekündigt zum 2./1. 1931): GM. 20 000 000. Kurs in Berlin Ende 1925–1930: 96.75, 108, 104, 103, 101.90, 100 %. Notiz am 2./1. 1931 M0 eingestellt. 8 % Goldpfandbriefe, Em. 41 von 1926: GM. 35 000 000 = 12 544 801 g Feingold: Stücke zu GuM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; kündbar frühest. zum 1./10. 1931. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 102, 98 50, 97, 92.50, 98.75 %. 7 % Goldpfandbriefe, Em. 42 von 1926: GM. 20 000 000 = 7 168 458 Feingold: Erweiter.- ausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 3 Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Gesamtkündig. frühestens zum 1./4.1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 98.50, 92.50, 86.90, 82.75, 92.50 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liquidat.-Pfandbr.), Em. 43 vom Dez. 1926: GM. 35 000 000 = 12 544 801 g Feingold. Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000 = 7168 458 g Feingold; Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Liqu.-Pfandbr. wurden ausgegeben zwecks Gesamtablösung der früher ausgegebenen Pfandbr. u. Kleinbahn- Obligationen alter Währung der Preuss. Pfandbrief-Bank (näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929). – Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 80, 80, 77.80, 87.25 %. Auch in Frankfurt a. M. notiert. ―