Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1455 ausgegeben als erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Nennwerts der Vorkriegs- pfandbriefe. Seitens der Inh. unkündbar. Rückzahl. zum Nennbetrage nach Kündig. oder Auslosung, die zum ersten Werktage eines Monats mit mindestens einmonatiger Kündigungs- frist zulässig sind. – Kurs Ende 1927–1930: In Berlin: 80.75, 77.75, 75.25, 86.60 %; in Frankfurt a. M.: 79.50, 77.50, 75, 86 %. Auch in Köln, Leipzig u. Hamburg notiert. 4½ % Goldpfandbriefe von 1926, Ausg. 2 (Liquidations-Goldpfandbriefe): GM. 32 000 000; Erweiterungsausgabe GM. 44 000 000. Ausgegeben als zweite Ausschüttung in Höhe von 8 % des Marknennwerts der Vorkriegspfandbriefe. Sie kamen zur Aushändigung gegen den ersten Ratenschein der Anteilscheine (s. a. unten). Stückelung, Zs., Rückzahlung, Kurs usw. wie vorher. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Pfandbriefen: Die Anteilscheine wurden zusammen mit den Liquidations-Pfandbriefen ausgehändigt u. sind im Anschluss an dieselben Nennwerte nach Serien, Literas u. Nummern wie die Pfandbriefe eingeteilt. Sie sind mit 4 Ratenscheinen Nr. 1–4 versehen, mittels welcher nach der ersten 10 %igen Ausschüttung die weiteren Ausschüttungsbeträge aus der Teilungsmasse nach vorheriger Bekanntmachung erhoben werden können. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. –— Kurs Ende 1927: RM. 56 per Stück für 1 Anteilschein mit Ratenscheinen 1–4, ausgegeben zu 1 Liqu.-Pfandbr. v. GM. 100. Kurs Ende 1928–1930: RM. 5.55, 5.80, 7.25 per Stück für 1 Anteil- schein mit Ratenscheinen 2–4. Eingeführt in Berlin im Jan. 1927. Auch in Frankf. a. M. zugelassen. Kurs Ende 1927: RM. 55.50 für 1 Anteilschein. Kurs Ende 1928–1930: RM. 5.40, 5.80, 7.10 für 1 Anteilschein mit Ratenschein 2–4. Auch in Köln, Leipzig u. Hamburg notiert. 5 % Goldpfandbriefe von 1923: GM. 5 000 000. Erweitert um GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 10, 20, 50, 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 30./6. u. 31./12., unkündbar bis 31./12. 1928. Kurs in Berlin Ende 1923–1930: 0.7, 67, 60, 89.50, 82.25, 77, 75.25, 74 %. 10 % Goldpfandbriefe von 1924 (gekündigt zum 31./3. 1931): GM. 2 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 500 u. 1000. Zinstermin 30./6., 31./12. Unkündbar bis 1./11. 1930. Tilg. muss bis 31./12. 1957 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1921–1930: 93, 98.50, 107.40, 106.50, 106.25, 102.10, 100.60 %. 10 % dergl. (gekündigt zum 31./3. 1931): GM. 2 000 000. Erweitert um GM. 4 000 000. Stücke zu GM. 500, 1000 u. 2000. Zs., Tilg. u. Kurs wie vor. 8 % Goldpfandbriefe von 1924: GM. 10 500 000, Erweiterungsausgaben GM. 63 000 000. Stücke zu GM. 105, 420, 1050, 2100, 4200, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1931. Tilg. muss bis 2./1. 1960 beendet sein. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1924–1930 in Berlin: 85, 84.50, 102.50, 98.50, 96.25, 92.75, 98.75 %. Kurs Ende 1925–1930 in Frankf. a. M.: 84.50, 103, 98.50, 96.25, 92.50, 98 %. 7 % Goldpfandbriefe von 1926: GM 20 000 000 = 7168.46 kg Feingold. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. ist bis 1./11. 1931 aus- geschlossen. Tilg. muss bis zum 1./7. 1967 beendet sein. Kurs Ende 1926–1930 in Berlin: 99.50, 93, 88, 83.25, 94 %. Kurs Ende 1928–1930 in Frankf. a. M.: 88, 84, 92.25 %. Auch notiert in Köln, Leipzig u. Hamburg. 6 % Goldpfandbriefe von 1927: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Gesamtkündig. frühest. zum 2./1 1932 zulässig. Zs. 2./1. u. 1./7. Bis 15./11. 1931 ist eine Kündig. ausgeschlossen. Tilg. muss bis zum 1./7. 1972 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 87, 83.50, 81, 84.25 %. 8 % Goldpfandbriefe von 1927; GM. 10 000 000. Erweiterungsausgabe GM. 10 000 000. Erweiterungs-Ausgabe GM. 20 000 000. Erweiterungsausgabe GM. 10 000 000, Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Bis zum 1./2. 1933 ist eine Kündigung ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis zum 1./4. 1965 beendet sein. Kurs Ende 1928–1930: In Berlin: 98, 92.75, 99.25 %; in Frankf. a. M.: 98, 92.75, 99.25 %. Auch notiert in Köln, Leipzig u. Hamburg. 8 % Goldpfandbriefe von 1928: GM. 30 000 000. Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000 Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Gesamtkündigung frühestens zum 1./10. 1934 zulässig. Tilgung muss bis 1./4. 1966 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1928 –1930: 98, 97, 100.50 %. Auch notiert in Frankf. a. M., Hamburg, Köln u. Leipzig. 5 % Gold-Kommunal-Obl. von 1923: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 10, 20, 50, 100, 500 u. 1000. Zs. 30./6. u. 31./12. Unkündbar 31./12. 1928. Kurs in Berlin Ende 1924 bis 1930: 61.25, 59.25, 86.50, 77, 74, 71.75, 73.75 %. 10 % Goid-Kommünal-Schuldverschr. von 1924 (sekündigt zum 31./3. 1931): GM. 2 000 000. Erweitert um GM. 2 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 500 u. 1000. Zs. 30./6., 31./12. – Tilg. muss bis 31./12. 1941 beendet sein. Gesamtkündig. bis 31./12. 1930 ausgeschlossen. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: 90, 94.50, 105.50, 103, 102.25, 100.60, 100.40 %. 10 % dergl. von 1924: GM. 6 000 000 (Erweit.-Ausgabe). Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs., Tilg. u. Kurs wie vor. 8 % Gold-Kommunal- Schuldverschreib. von 1925: GM. 20 000 000. Erweitert um GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 30./6. u. 31./12. Rück- zahl. durch Kündig. nicht vor 1./11. 1930 u. bis längstens 1955. Kurs in Berlin Ende 1925 bis 1930: 80, 101, 94.90, 92.50, 89.25, 92.10 %. ―