1456 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 7 % Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen von 1926: GM. 20 000 000. Erweitert um GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Bis 1./11. 1931 ist eine Kündig. ausgeschlossen. Tilg. muss bis 1./7. 1952 beendet sein. Kurs Ende 1926–1930 in Berlin: 98.5, 90, 84.25, 78.50, 84.25 %. Kurs Ende 1928–1930 in Frank- furt a. M.: 84, 79.50, 83.50 %. Auch notiert in Köln, Leipzig u. Hamburg. 6 % Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen von 1927: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Gesamtkündig. frühest. zum 1./4. 1932 zulässig. Tilg. muss bis 1./10. 1961 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 86.75, 79.50, 76.50, 79.60 %. 8 % Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen von 1927: GM. 5000 000. Erweiter.-Ausgabe GM. 5 000 000. Erweiter.-Ausgabe GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar bis zum 1./2. 1933. Tilg. muss bis zum 1./4. 1958 beendet sein. Kurs Ende 1928–1930: In Berlin: 95, 90, 93.25 %; in Frankf. a. M.: 95, 90.50, 93 %. Auch notiert in Köln, Leipzig u. Hamburg. 8 % Gold-Kommunal. Schuldverschreibungen von 1928: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Gesamtkündigung frühestens zum 1./10. 1934 zulässig. Tilgung muss bis 1./4. 1959 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1928–1930: 95, 94, 95 %. Auch notiert in Frankf. a. M., Hamburg, Köln u. Leipzig. 4⅝ % Liquidations-Kommunal-Schuldverschr. von 1929: GM. 16 475 650. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. Die Liqu.-Komm.-Schuldverschr. wurden ausgegeben zwecks Ablös. der Kommunal-Obl. alter Währung. Rückzahl. durch die Ges. mit 104 %. Rückzahl. durch Auslosung in längstens 30 Jahren, vom 1./1. 1928 ab gerechnet. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 63.75, 69 %; auch in Frankf. a. M. notiert. 7 % Pfandbriefe von 1926 (steuerfrei): GM. 16 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500 1000, 2000 u. 10 000 (1 GM. = /%o kg Feingold). – 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Das Kapital der Pfandbr. wird halbjährl. zu den Zinszahlungstagen zuerst am 1./7. 1932 durch Auslos. mit mind. 30tägiger Frist oder durch Rückkauf amortisiert. Die Tilg. muss bis zum 2./1. 1967 beendet sein. Eine Gesamtkünd. ist frühestens zum 2./1. 1932 oder zum ersten Werktage eines späteren Kalendervierteljahres mit mind. 30tägiger Frist zulässig. – Zahlstellen: London: N. M. Rothschild & Sons; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank. Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Unter Mitwirkung der Disconto-Gesellschaft, Berlin u. M. M. Warburg, Hamburg wurden 13 000 000 GM. in England von einem Konsortium, dem Robert Flemming, Guiness Mahon & Co., Helbert Wagg & Co., The Industrial Finance & Investment Corporation Ld. in London angehören, u. GM. 3 000 000 in Schweden von der Stockholms Enskilda Bank in Stockholm untergebracht. 6½ % Goldpfandbriefe von 1927 (steuerfrei): GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 2000 [Serie Blu. GM. 1000 [Serie C0) (1 GM. = ½/0 kKg Feingold). – 2./1. u. 1./7. –, Tilg.: Die Rückzahl. erfolgt durch Rückkauf, falls unter pari, andernfalls durch Auslos. zu pari v. 1./7. 1932 ab bis spät. 1./7. 1970. – Zahlstellen: Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co., De Twentsche Bank u. Handel Maatschappij H. Albert de Bary & Co. – Zahlung von Kapital u. Zs. in deutscher Reichswährung oder in holländ. Währung zu einem jeweils festgesetzten Tages- kurse frei von allen gegenwärt. u. zukünft. deutschen Steuern u. Abgaben. Im übrigen wie 7 % steuerfreie Pfandbriefe von 1926. Die Pfandbr. wurden am 28./7. 1927 in Holland zu 96 % aufgelegt. Kurs in Amsterdam Ende 1928–1930: 89, 80½, 80.25 %. 6½ % Goldpfandbriefe vom 1. Okt. 1927 (steuerfrei): Emiss. II im Höchstbetrage von GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 5000, 1000 u. 500 (1 GM. = ookg Feingold) 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Rückzahl. erfolgt durch Rückkauf, falls unter pari, andernfalls durch Auslos. zu pari vom 1./4. 1933 ab bis spät. 1./10. 1967. – Zahlstellen: Stockholm: Aktiebolaget Svenska Handelsbanken, Aktiebolaget Göteborgs Bank. – Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in dentscher Reichs- währung oder in schwed. Kronen zum jeweiligen Kaufkurs von Reichsmark; im übrigen wie bei 7 % steuerfreie Pfandbriefe von 1926. – Aufgelegt in Schweden GM. 5 000 000 am 16./9. 1927 zu 96.50 %. 7 % Gold-Pfandbriefe von 1928 (steuerfrei): GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Auslos. oder Kündig. zu pari auf jeden Coup.-Verfalltag mit 1 monat. Kündigungsfrist oder durch Rückkäufe im Markte. Vor dem 1./4. 1933 ist keine Rückzahl. gestattet; die ganze Anleihe muss bis zum 1./4. 1960 getilgt sein. – Zahl. stellen: Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co., DeTwentsche Bank u. Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. in deutscher Reichswährung oder in holl. Währung zu einem jeweils festzusetzenden Tageskurse, frei von allen gegenwärt. u. zukünft. deutschen Steuern u. Abgaben; im übrigen wie bei 7 % steuerfreie Pfandbriefe von 1926. Die Pfandbriefe wurden in Holland am 28./3. 1928 zu 96.50 % aufgelegt. Eingeführt an der Amsterd. Börse am 4./4. 1928 zu 968 %. Kurs Ende 1928–1930: 95.75, 85 , 86 %. / Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen der übernommenen Preussischen Boden-Credit-Actien-Bank, Berlin: Pfandbriefe alter Währung: 3½ %, 3 ¼ %, 4 u. 4½ % Ser. 3–32. Die Notiz für sämt- liche Pfandbriefe wurde 1928 eingestellt.