1460 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 8: GM. 15 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 15 000 000 (davon GM. 10 000 000 im Nov. 1929 durch die Zulass.stelle zurückgenommen). Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1934. Kurs in Berlin Ende 1928–1930: 97.50, 95.50, 97.50 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 9: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./10. 1935. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 96.50, 99.10 %. 10 % Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1924 (gekündigt zum 31./12. 1930): GM. 1 200 000, Stücke zu GM. 100 u. 500. Zs. 30./6. u. 31./12. Künd. oder Auslos. frühestens zum 1./11. 1930. Tilg. muss bis 31./12. 1941 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1925–1930: 92, 107.10, 105.50, 103.50, 100, 100 %. 8 % Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1928: GM. 10 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 (davon GM. 5 000 000 im Nov. 1929 zurückgenommen). Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1934. Kurs in Berlin Ende 1928–1930: 96, 90, 91 %. 8 % Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1929: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1935. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 94, 96 %. Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen der übernommenen Schlesischen Boden-Credit-Actien-Bank, Breslau: Pfandbriefe alter Währung: 3½ % u. 4 % Ser. 1–5; 4 % Ser. 6–13. Sämtl. Notizen 1927 eingestellt. Ablösung: Ab 1./4. 1927 erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldwertes der Pfandbriefe in 4½ % Gold-Pfandbriefen (s. a. unten). Ab 15./2. 1930 zweite Teil- ausschüttung in Höhe von 7 % des Goldmarkbetrags der Pfandbriefe, u. zwar 6 % in 4½ % Liquidationspfandbriefen mit Zins ab 1./10. 1929 u. 1 % in bar. Die Ausschüttung erfolgt gegen Einreichung der Ratenscheine Nr. 1 der bei der ersten Teilausschüttung ausgegebenen Anteilscheine. Es entfallen auf jeden Ratenschein zu einem Liquidations- goldpfandbrief über GM. 50 bzw. GM. 100 je GM. 30 bzw. GM. 60 4½ % Goldpfandbriefe u. RM. 5 bzw. RM. 10 in bar. Auf Ratenschein Nr. 1 zu den Goldpfandbriefzertifikaten erhielt der Einreicher 1 % in bar u. 6 % in Liquidationsgoldpfandbriefen oder Zertifikaten. Spitzen- beträge wurden in bar ausgezahlt. Kommunal-Obligationen alter Währung: 3½ % u. 4 % Kurs Ende 1924–1930 in Breslau: 2.75, 2, 4.50, 5.20, 7.25, 7.50, 8.50 %. – 6 % Ser. I v. 1922. Kurs Ende 1924–1930 in Breslau: 0.035, 0.015, 0.015, 0.005, 0.003, 0.003, 0.003 %. Ablösung: Mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde wurde den Gläubigern (lt. Bek. v. Nov. 1930) folgende Abfindung zum 15./6. 1931 angeboten: I. auf 3½ u. 4 % Kommunal- Obl. Ser. I u. II bzw. Ser. I alter Währung, bei denen der Goldmarkbetrag gleich dem Nennwerte ist, auf PM. 1000 alte Obl. Deutsche Kommunalsammelablös.-Anleihe mit Ausl.- Scheinen Ser. I im Ausl.-Werte von RM. 125 einschl. Ablösungsschuld u. RM. 22.50 in bar. Spitzen, die in Deutscher Kommunalsammelablös.-Anleihe mit Ausl.-Scheinen Ser. I nicht dargestellt werden können, werden in bar ausgezahlt. II. auf 6 % Kommunal-Obl. Ser. I für je PM. 100 000 RM. 3 in bar = 16.06 % des Goldmarkbetrags. Teilungsmasse für Pfandbriefe am 31. Dez. 1930: Nachdem auf die teilnahmeberechtigten Papiermarkpfandbriefe bisher 17 % ausgeschüttet worden sind, enthält die Teilungsmasse noch folgende Werte: 1. Anlagen der Masse: a) Guth. bei Banken 1 546 527, b) Goldhyp. 1 407 961, c) 4½ % Liqu.-Pfandbr. der Schles. Boden-Credit-Act.-Bank zum Nennwert 169 180; 2. Feststehende Aufwert.-Forderungen: a) erststellige Aufwert.-Hyp. 366 306, b) nachstell. Aufwert.-Hyp. mit Rangverlust gemäss §5 6, 20, 21, 22 Aufwert.-Ges. u. noch zweifelhaftem Range 2 785 981, 3. noch nicht feststehende Aufwert.-Ansprüche 142 185, 4. persönliche Forderungen 164 920, 5. rückständige u. anteilige Zs. 53 895. Sa. RM. 6 636 947. – Der dieser Restmasse gegenüberstehende Umlauf an Papiermarkpfandbr. in Goldmark umge- rechnet von GM. 364 883 600 ist verkörpert in Stück 364 883.6 Anteilscheinen. Von den unter 1c aufgeführten 4½ % Liquidationspfandbr. (Teil des Beitrags, der aus dem sonstigen Vermögen der Schlesischen Boden-Credit-Actien-Bank geleistet worden ist) werden voraussichtlich GM. 100 000 abgezweigt u. der Teilungsmasse für Kommunalobl. überwiesen werden. Teilungsmasse für Kommunalobligationen am 31. Dez. 1930: 1. Anlagen der Masse: Bankguth. 233 125, 2. Wertp.: a) Deutsche Kommunalsammelablös.-Anleihe Ser. I mit Ausl.- Recht (nom. 569 875, Kurs 49.625 %) 282 800, b) do. Ser. II mit Ausl.-Recht (nom. 60 875, Kurs 67.75 %) 41 242, c) do. ohne Ausl.-Recht (nom. 1912.50 zu 14 %) 267, 3. Forder. an Gemeinden, die durch Aufwert.-Hyp. gesichert sind 12 421, 4. Schuldscheinforder. an Gemeinden 137 618, 5. rückständige u. anteilige Zs. 1648. Sa. RM. 709 125. Hinzu tritt der aus dem sonst. Vermögen der Bank zu leistende Betrag, der ungefähr GM. 100 000 4½ % Liqu.-Pfandbr. betragen wird. –— Dieser Teilungsmasse steht an Papiermarkkommunalobl. in Goldmark umgerechnet ein Umlauf von GM. 8 196 700 gegenüber. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Em. I von 1923 im Gesamtgewicht von 2600 kg Feingold. Stücke der Abt. I zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, der Abt. II zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch ent- sprechender Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. ―――