1476 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 10 % Goldpfandbriefe Reihe 7 vom 1./7. 1925: GM. 11 160 000 = 4000 kg Feingold, Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. Gekündigt zur Pari-Rückzahl. zum 1./4. 1931. Kurs Ende 1925–1930: In Berlin: 97.50, 108.10, 106.50, 104, 100.50, 100, 50 %; in Dresden: 97.50, 107½, 106.50, 104, 100.70, 100.10 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 8 von 1926: GM. 13 950 000 = 5000 Kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. – Kurs Ende 1926–1930: In Dresden: 102, 98.25, 98, 93, 99 %. Kurs Ende 1927–1930: In Berlin: 99, 97, 93, 99 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 9 (Liquidationspfandbriefe) von 1926: GM. 35 000 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; Certifikate zu GM. 30 u. 10 (näheres darüber s. w. unten). Zs. 2./1. u. 1./7. Ausgegeben zwecks Teil-Abfindung in Höhe von 10 % des Aufwert.-Betrages an die Pfandbriefgläubiger alter Währ. der Serien 1–12. Die Certifikate werden gleichfalls mit 4½ % verzinst; die Zs. sind jedoch erst bei Fälligkeit des Kapitals unter Berechnung von 6 % Zinseszs. zahlbar. Certifikate, die zusammen in Goldpfandbriefen mit Zinsscheinen darstellbar sind, können in solche umgetauscht werden. Spitzenbeträge, die sich weder in Pfandbriefen noch in Certifikaten darstellen lassen, werden in bar zum Nennbetrage ausgezahlt. Die Liquidations-Pfandbriefe u. Certifikate sind seitens der Inhaber unkündbar, sie werden von der Bank, soweit nicht freihändig Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrage in bar eingelöst. Kurs Ende 1927–1930: In Berlin: 86.75, 84.25, 85, 94.75 %; in Dresden: 87, 84, 85.50, 94.75 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. Kurs der Certifikate En de 1927–1929: In Dresden: 87, 90, 95 %. Auch notiert in Chemnitz, Leipzig, Zwickau. Die Anteilscheine zu vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbriefen, ausgegeben für die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teifungsmasse wurden zwecks Restabfindung der alten Pfandbriefe in 4½ % Liquidationspfandbriefe Reihe 9a umgetauscht. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 9a (Liquidationspfandbriefe) von 1928: GM. 16 500 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, davon GM. 450 000 Certifikate in Stücken zu GM. 10 u. 30 (s. auch Reihe 9). Zs. 1./4. u. 1./10. Ausgegeben zwecks Restabfindung an die Pfandbriefe alter Währung der Serien 1–12. Die Gewährung der Restabfindung von 8 % erfolgt gegen Rückgabe der Anteilscheine zu den Liquidationspfandbriefen Reihe 9 nebst den dazugehörigen Ratenscheinen Nr. 1–4 in Höhe von 80 % des auf den Anteil- scheinen aufgedruckten Nennwertes durch Aushändigung von Liquidationspfandbriefen Reihe 9a. Kurs Ende 1928–1930: In Berlin: 84.25, 85, 94.75 %; in Dresden: 84, 85.50, 94.75 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. – Kurs der Certifikate Ende 1928–1929: In Dresden: 88, 91 %; auch in Leipzig notiert. 7 % Goldpfandbriefe Reihe 10 von 1926: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Kurs Ende 1926–1930: In Dresden: 98.5, 93.5, 87, 83.50, 95 %. Kurs Ende 1927–1930: In Berlin: 93.50, 86.75, 83.50, 95 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. 6 % Goldpfandbriefe Reihe 11 von 1927: GM. 20 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./7. Unkündbar u. unverlos- bar bis 1932. Kurs Ende 1927–1930: In Dresden: 91.50, 85, 82, 85.50 %; in Berlin: 92.50, 85, 82, 85 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. 5 % Goldpfandbriefe Reihe 12 von 1927 GM. 20 000 000; 1./4. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 13 (Mobilisierungspfandbriefe) GM. 5 000 000. Ausgegeben zwecks Erwerb von Aufwert.-Hyp. (Bis Ende 1928 noch nicht begeben.) 7 % steuerfreie Goldpfandbriefe Reihe 14 von 1928: GM. 5 000 000. (GM. 1 = oo Kkx Feingold); Stücke zu GM. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Auslos. oder Kündig. zu pari bis spät. 30./6. 1953. Vor dem 1./7. 1933 Kündig. ausgeschlossen. Die Tilg. erfolgt durch Kündig. oder Auslos. u. Zahlung auf den 1. Werktag eines jeden Quartals (1./1., 1./4., 1./7., 1./10.) mit 3 monat. Kündig.-Frist. Zahlstellen: Amsterdam: Incasso-Bank, H. Oyens & Zonen. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in holländ. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Die Goldpfandbr. wurden in Holland am 7./3. 1928 zu 96.25 % von der Incasso-Bank u. H. Oyens & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. – Kurs in Amsterdam Ende 1928–1930: 96, 79, 86.75 %. 7 % Goldpfandbriefe Reihe 15 von 1927: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unvyerlosbar bis 1933 (lt. Bekanntm. der Ges. v. Aug. 1930 verpflichtete sich die Ges. von dem Kündigungsrechte nicht vor dem 1./1. 1936 Gebrauch zu machen). – Kurs Ende 1927– 1930: In Dresden: 93.50, 86, 83.50, 97 %; Ende 1928–1930: In Berlin: 87.25, 83.50, 97 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 16 von 1927: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1933. – Kurs Ende 1927–1930: In Dresden: 98.75, 98, 93.50, 100 %; Ende 1928–1930: In Berlin: 98, 93.50, 98.50 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 17 von 1928: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; 2./1. u. 1./7. Unkündb. u. unverlosb. bis 1934. – Kurs Ende 1928–1930: In Dresden: 98, 93.50, 99.10 %; in Berlin: 98, 93.50, 98.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 18 von 1928: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1934. Kurs: Mit Reihe 17 Zzus. notiert.