Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1485 ihres Goldmarkwerts (s. oben) in bar. Demgemäss werden gezahlt unter Aufrundung nach oben bei der Serie 3 Treuhänderdatum 1922 für je M. 100 Nennwert RM. 0.25, Serie 3 Treu- händerdatum 1923 für je M. 10 000 Nennwert RM. 0.80, Serie 5 Treuhänderdatum 1923 für je M. 100 000 Nennwert RM. 1.20. Pfandbrief-Teilungsmasse am 31. Dez. 1930 unter Berücksichtig. der auf die Pfandbr. bereits geleisteten 23 % Ausschütt. (22 % in Liqu.-Pfandbr. u. 1 % in bar) u. unter Kürzung des der Bank zustehenden Verwalt.-Kostenanteils: Aktiva: Barguth. 519 455, Liqu.-Gold- pfandbriefe im Nennwert 7150, Aufwert.-Hyp.: a) feststehender Aufwert.-Betrag: 1. erst- stellig (hiervon Saarhyp. 78 816) 180 755, 2. mit Nachrang (hiervon Saarhyp. 34 019) 1 259 113, b) noch nicht feststehender Aufwert.-Betrag: 1. an eingetrag. Hyp. (Saarhyp.) 40 665, 2. an Rückwirk.-Hyp. (hiervon Saarhyp. 196 664) 227 576, 3. an Vorbehalts-Hyp. (Saarhyp.) 13 961, Forder. ohne dingliche Sicherheit (hiervon noch nicht feststehend 107 250 einschl. 12 154 Saarforder.) 186 841, Zinsrückstände 10 254. Sa. GM. 2 445 775. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 484 283 400. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 1: GM. 4 000 000, nicht vor 1./10. 1927 verlosbar u. kündbar. Stücke zu GM. 1000, 500 u. 100. Zinsen 1./4. u. 1./10. Tilg.: Die Bank ist berechtigt, die Goldpfandbr. durch Kündig. oder Verlos. zum ersten Werktage eines Kalendervierteljahres mit mind. einmonat. Frist, frühestens zum 1./10. 1927 einzulösen oder durch freihänd. Rück- kauf aus dem Verkehr zu ziehen. In längstens 50 Jahren, vom 1./10. 1927 ab gerechnet, muss die Einlös. in jedem Falle bewirkt sein. Zahlstelle wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925–1930: 85, 100, 95.75, 95.10, 92.50, 97 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 2: GM. 5 000 000, nicht vor 1./4. 1928 rückzahlbar. Stücke zu GM. 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1928, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1928 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925–1930: 85, 100, 96, 95.10, 92.50, 97 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 3: GM. 15 000 000, nicht vor 1./4. 1931 rückzahlbar. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. – Erweiter.-Ausgabe: GM. 3 000 000. Stücke zu GM. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1931, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1931 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926–1930: 102, 97.50, 95.25, 92.50, 97 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 4: GM. 12 000 000, nicht vor 1./7. 1931 rückzahlbar. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie bei Reihe 1. Tilg.: Rückzahlung, frühestens zum 1./7. 1931, muss in längstens 50 Jahren ab 1./7. 1931 beendet sein. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926–1930: 103, 98, 95.25, 92.50, 97 %. 4½ %e% eläpfandbriefe (Liqu.-Pfandbr.), Reihe 5: GM. 52 661 940. Ausgegeben zum 1./1. 1927 als 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefe alter Währung Ser. 12–21. Erweiter.- Ausgabe: GM. 49 000 000; ausgegeben zum 1./7. 1928 als 2. Teilausschüttung. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Erweiter.-Ausgabe: GM. 6 652 500; ausgegeben zum 1./1. 1930 als 3./Teilausschüttung. Stücke zu GM. 50, 100, 200 u. 1000. Zs. 1./7. u. 1./1. Für Beträge, die mit der vorgenannten Stückelung nicht darzustellen sind, wurden Goldpfandbrief-Certifikate in Stücken von GM. 30, 20 u. 10 ausgegeben, jedoch ohne Zins- scheine, da die Zinsen auf diese C tifikate mit Zinseszinsen bei der Kündig. oder Auslos. zugleich mit dem Kapitalbetrage nach einer dem Certifikat aufgedruckten Berechnung ausgezahlt werden. Kurs in Fft. a. M. Ende 1927 (Pfandbr.) bis 1930: 78.35, 78, 76, 86.75 %. Anteilscheine zu den Liquidations-Goldpfandbriefen u. Goldpfandbrief-Certiflkaten: Die Anteilscheine sind jedem 4½ % Liqu.-Goldpfandbr. bzw. Certifikat beigegeben u. mit dem Nennwert, der Reihe, dem Buchstaben u. der Stückenummer des entsprechenden Pfandbr. gekennzeichnet. Der Anteilschein berechtigt den Inhaber zur Abhebung der in der Teilungs- masse nach Ausschütt. der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschüttungen. Jeder Anteilschein enthält 4 Ratenscheine Nr. 1–4, auf welche die weiteren Ausschüttungsbeträge erhoben werden können. Die 2. Teilausschüttung wurde zum 1./7. 1928 gegen Ratenschein Nr. 1 erhoben. Die 3. Teilausschüttung wurde zum 1./1. 1930 gegen Ratenschein Nr. 2 erhoben. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1927–1930: (Anteilschein für je GM. 100 Pfandbr.) RM. 82.75, 22.80, 3.35, 3.92½ (1928 ohne Ratenschein Nr. 1, 1929 u. 1930 ohne Ratenscheine 1 u. 2). 7 % Goldpfandbriefe, Reihe 6: GM. 15 000 000, nicht vor dem 2./1. 1932 rückzahlbar. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl., frühest. zum 1./1. 1932, muss in längst. 50 Jahren ab 1./1. 1932 beendet sein. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1927–1930: 93.50, 90, 82, 92 %. 3 6 % Goldpfandbriefe, Reihe 7: GM. 5 000 000, nicht rückzahlbar vor 1./1. 1932. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Seitens der Inh. unkündbar. Kündig. oder Verlos. frühestens zum 1./1. 1932. In längstens 50 Jahren, vom 1./1. 1932 ab gerechnet, 3 in jedem Falle die Einlös. bewirkt sein. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1927–1930: 89, 6, 80, 88 %. 8 % Gefipfandbriete, Reihe 8: GM. 15 000 000, nicht rückzahlbar vor 1./1. 1933. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Seitens des Inhabers unkündbar. Kündig. oder Verlos. früh. zum 1./1. 1933. In längstens 50 Jahren muss die Einlösung bewirkt sein. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1928–1930: 97.75, 94, 97.50 %. ―――