1486 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Hypoth.-Pfandbriefe Reihe 9 v. 1./3. 1928: GM. 4 000 000 (1 GM. = ½rso kg Feingold) in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./3. u. 1./9. – Tilg:: Die Pfandbr. sind bis 1./9. 1933 unkündbar, danach bis spät. 1./3. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägig. Kündigungsfrist auf jeden Coupontermin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen.; Basel u. Zürich: Schweizer Bankverein. Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen jetzigen oder zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Gulden zum jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Der Wert der Kupons u. der zur Rückzahl. kommenden Pfandbriefe bestimmt sich nach dem im Reichs- anzeiger bekanntgegebenen Londoner Goldpreis am ersten Tage des dem Verfalltage der Kupons bzw. gekündigten Stücke vorhergehenden Monats. – Von den Gold-Pfandbr. wurden in Holland GM. 3 000 000 am 2./3. 1928 zu 96.50 % aufgelegt, während die restl. GM. 1 000 000 „ im Auslande placiert waren. Kurs in Amsterdam Ende 1928–1930: 97.50, 83.25, 85¾ %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 10: GM. 15 000 000; Stücke: 820 zu GM. 5000, 1900 zu GM. 2000, 5080 zu GM. 1000, 3200 zu GM. 500, 4200 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht vor 1./10. 1933 rückzahlbar; Einlös. muss in längstens 50 Jahren, v. 1./10. 1933 ab gerechnet, bewirkt sein. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1928–1930: 98, 94.50, 98 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe, Reihe 11 v. 1./7. 1928: GM. 4 000 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000 (1 GM. = eo kg Feingold). – Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg. bis 1./1. 1934 unkündbar, danach durch Auslos. oder Kündig. mit 60täg. Frist an jedem Zins- termin zu pari bis spät. 1,/7. 1958 rückzahlbar. Zahlstellen wie bei Reihe 9. – Von den Pfandbriefen wurden am 28./6. 1928 in Holland GM. 3 000 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam sowie R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt, während restliche GM. 1 000 000 bereits anderweitig placiert waren. Kurs in Amstérdam Ende 1928–1930: 97.50, 83.25, 85 ¾ %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe, Reihe 12 v. 1./9. 1928: GM. 3 750 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000 (1 GM. = o kg Feingold). Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg.: Die Pfand- briefe sind bis 1./3. 1934 unkündbar, danach bis spät. 1./9. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägig. Kündigungsfrist auf jeden Kupontermin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. Zahlstellen wie bei Reihe 9. – Von den Pfandbriefen wurden am 21./9. 1928 in Holland GM. 2 750 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam sowie R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt, während restliche GM. 1 000 000 bereits anderweitig plaziert waren. Kurs in Amsterdam wie Reihe 9. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 13: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht vor 1./10. 1934 rückzahlbar; Einlösung muss in längstens 50 Jahren, vom 1./10. 1934 ab gerechnet, bewirkt sein. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1929 bis 1930: 96.50, 98.50 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe, Reihe 14 v. 1./2. 1929: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Die Pfandbriefe sind bis 1./3. 1934 unkündbar u. spätestens rückzahlbar bis 1./1. 1959. Zahlstellen wie bei Reihe 9. – Von den Pfandbr. wurden am 8./2. 1929 in Holland GM. 2 900 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam u. R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. Kurs in Amsterdam wie Reihe 11. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 15. GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Nicht vor dem 1./7. 1935 rückzahlbar; Einlösung ab 1./7. 1935 in längstens 50 Jahren. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1930: 101 %. 7 % Goldpfandbriefe, Reihe 16: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Nicht vor dem 1./1. 1936 rückzahlbar; Einlösung ab 1./1, 1936 in längstens 50 Jahren. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1930: 96.75 %. 6 % Gold-Kommunal-0bligationen, Reihe 1: Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Vom 1./1. 1932 ab in längstens 50 Jahren. 8 % Gold-Kommunal-Obligationen, Reihe 2: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1933 ab in längstens 50 Jahren. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1928–1930: 94.75, 92, 92 %. 8 % Gold-Kommunal-Obligationen, Reihe 3: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Nicht vor dem 1./7. 1935 rückzahlbar; Einlösung ab 1./7. 1935 in längstens 50 Jahren. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1930: 97 %. Goldpfandbriefe u. Goldschuldverschreibungen (Kommunal-0bl.) der übernommenen Frankfurter Pfandbrief-Bank Akt.-Ges.: 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Obl.), Em. I: Gesamt-Gewicht von 4300 kg Fein- gold. Stücke zu 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch entsprechender Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von ¼o der verbrieften Menge Feingold. Tilg.: Durch Kündig. mit 6wöchiger Frist zum Schluss eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeits- monats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Rückzahl. vor dem 1./4. 1929 ausgeschlossen. Die Goldschuldverschreib. Em. I (Kommunal-Obl.) wurden in 3 Reihen begeben; Reihe 1 1300 kg Feingold in Stücken zu 2, 5. 10, 50 u. 100 g Feingold; Reihe II 1300 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold; Reihe III 1700 kg Feingold in Stücken zu 50, ―