Banken und andere Geld-Institute. 1757 Ende 1927–1929: In Dresden: 87, 90, 95 %. Notierung der Certifikate an den Börsen zu Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau u. Berlin ab 1./4. 1930 eingestellt. Die Anteilscheine zu vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbriefen, ausgegeben für die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse wurden zwecks Restabfindung der alten Pfandbriefe in 4½ % Liquidationspfandbriefe Reihe 9a umgetauscht. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 9a (Liquidationspfandbriefe) von 1928: GM. 16 500 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, davon GM. 450 000 Certifikate in Stücken zu GM. 10 u. 30 (s. auch Reihe 9). Zs. 1./4. u. 1./10. Ausgegeben zwecks Restabfindung an die Pfandbriefe alter Währung der Serien 1–12. Die Gewährung der Restabfindung von 8 % erfolgt gegen Rückgabe der Anteilscheine zu den Liquidationspfandbriefen Reihe 9 nebst den dazugehörigen Ratenscheinen Nr. 1–4 in Höhe von 80 % des auf den Anteil- scheinen aufgedruckten Nennwertes durch Aushändigung von Liquidationspfandbriefen Reihe 9a. Kurs Ende 1928–1930: In Berlin: 84.25, 85, 94.75 %; in Dresden: 84, 85.50, 94.75 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. – Kurs der Certifikate Ende 1928–1929: In Dresden: 88, 91 %. Notierung der Certifikate an den Börsen zu Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau u. Berlin ab 1./4. 1930 eingestellt. 7 % Goldpfandbriefe Reihe 10 von 1926: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Kurs Ende 1926–1930: In Dresden: 98.5, 93.5, 87, 83.50, 95 %. Kurs Ende 1927–1930: In Berlin: 93.50, 86.75, 83.50, 95 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 6 % Goldpfandbriefe Reihe 11 von 1927: GM. 20 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlos- bar bis 1932. Kurs Ende 1927–1930: In Dresden: 91.50, 85, 82, 85.50 %; in Berlin: 92.50, 85, 82, 85 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 5 % Goldpfandbriefe Reihe 12 von 1927 GM. 20 000 000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 13 (Mobilisierungspfandbriefe) GM. 5 000 000. Ausgegeben zwecks Erwerb von Aufwert.-Hyp. (Bis Ende 1930 noch nicht begeben.) 7 % steuerfreie Goldpfandbriefe Reihe 14 von 1927: GM. 5 000 000. (GM. 1 = kg Feingold); Stücke zu GM. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Auslos. oder Kündig. zu pari bis spät. 30./6. 1953. Vor dem 1./1. 1933 Kündig. ausgeschlossen. Die Tilg. erfolgt durch Kündig. oder Auslos. u. Zahlung auf den 1. Werktag eines jeden Quartals (1./1., 1./4., 1./7., 1./10.) mit 3 monat. Kündig.-Frist. Zahlstellen: Amsterdam: Incasso-Bank, H. Oyens & Zonen. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in holländ. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Die Goldpfandbr. wurden in Holland am 7./3. 1928 zu 96.25 % von der Incasso-Bank u. H. Oyens & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. – Kurs in Amsterdam Ende 1928–1930: 96, 79.50, 86.75 %. 7 % Goldpfandbriefe Reihe 15 von 1927: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1933 (lt. Bekanntm. der Ges. v. Aug. 1930 verpflichtete sich die Ges. von dem Kündigungsrechte nicht vor dem 1./1. 1936 Gebrauch zu machen). – Kurs Ende 1927–1930: In Dresden: 93.50, 86, 83.50, 97 %; Ende 1928–1930: In Berlin: 87.25, 83.50, 97 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 16 von 1927: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1933. – Kurs Ende 1927–1930: In Dresden: 98.75, 98, 93.50, 100 %; Ende 1928–1930: In Berlin: 98, 93.50, 98.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 17 von 1928: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; 2./1. u. 1./7. Unkündb. u. unverlosb. bis 1934. – Kurs Ende 1928–1930: In Dresden: 99.10 %; in Berlin: 98, 93.50, 98.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 18 von 1928: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1934. Kurs: Mit Reihe 17 zus. notiert. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 19 von 1928: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1935. Kurs Ende 1928–1930: In Dresden: 98, 96, 100 %; Kurs Ende 1930 in Berlin: 100.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 20 von 1929: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1935. Kurs Ende 1929–1930: In Dresden: 97, 100 %; Kurs Ende 1930 in Berlin: 100.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 21 von 1930: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1936. Kurs Ende 1930: In Berlin: 101 %; in Dresden: 101 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 7 % Goldpfandbriefe Reihe 22 von 1931: GM. 15 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1937. Börseneinführung in Dresden u. Leipzig am 27./4. 1931 zu 97 %, in Berlin Ende Juni 1931. 8 % Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen Reihe 1 von 1928: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1934.