1814 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Dividenden: 1913: 9 %; 1924–1930: 0 %. Direktion: Dipl.-Ing. Philipp Rothbart. Prokuristen: H. Rost, R. Schwerk. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Eugen Landau, Stellv. Bank-Dir. Dr. Karl Gelpcke, Bankier Barthold Arons, Dir. Otto Hallström, Geh. Baurat u. Ministerialrat Dr. Emil Georg Friedrich, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank u. Disc.-Ges., Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Arons:- & Walter, Deutsche Unionbank. Aktiengesellschaft für Bodenverwertung inSpandau in Liqu, Berlin. Durch Beschluss der G.-V. v. 6./2. 1929 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Landwirt Fritz Schultze, Spandau. Nach einer amtli. Bekanntm. v. 3./6. 1931 ist die Liqu. beendet u. die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1930. Aktiengesellschaft für Brennstoffvergasung in Berlin. Sitz der Direktion in Frankfurt a. M., Gervinusstr. 17/19. Gegründet: 6./6. bzw. 25./10. 1917; eingetragen 1./11. 1917. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg 1922/23. Lt. Mitteil. der Ges. vom 11./10. 1924 werden im Rahmen der Firma keinerlei Geschäfte mehr abgewickelt. Der gesamte Geschäftsbetrieb ist an die Lurgi-Ges. für Wärme- technik m. b. H., Frankf. a. M., Gervinusstr. 17/19, übergegangen, die das ganze Personal, alle Patente usw. übern. hat. Kapital: RM. 200 000 in 10 000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 1 500 000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 26./2. 1919 auf M. 3 000 000, weiter erhöht lt. G.-V. v. 16./11. 1920 um M. 7 000 000. Die G.-V. v. 4./10. 1924 beschloss Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 200 000 in 10 000 Aktien zu RM. 20. Grossaktionäre: Das gesamte A.-K. befindet sich in Händen der Metallgesellschaft A.-G., Frankf. a. M. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Bank RM. 203 427. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 2208, Gewinn 1219. Sa. RM. 203 427. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern 4063, Spesen Alrevisio 37, Anzeige im Reichs- anzeiger 36, Notariatskosten 154, Gewinn 1219 (davon Ausschüttung 1000, Vortrag 219). – Kredit: Gewinnvortrag 309, Zs. aus Bankguth. 5201. Sa. RM. 5510. Dividenden: 1924–1928: ? %; 1929–1930: 2%, ½ % Direktion: Dir. Erich Klein, Rechtsauw. Martin Meyer, Frankfurt a. M. Aufsichtsrat: Vors. Rich. Merton, Frankf. a. M.; Dir. Aug. Boerner, Major Heinrich Seidler, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Allgemeine Bau-Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin. Die Folgen des Gartzer Brückeneinsturzes zwangen die Ges., Konkurs anzumelden, der aber mangels Masse abgelehnt wurde. Darauf beschloss die G.-V. v. 12./9. 1927 Liqu. Liquidator: Martin Lippmann, Berlin W 35, Lützowstr. 2. Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 13./6. 1931 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1930. Allgemeine Boden-Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin W 8, Mauerstr. 39. Die G.-V. v. 23./5. 1928 beschloss Auflös. der Ges. Liquidator: Kaufm. Alfred Klaunig Berlin-Charlottenburg, Rönnestr. 1, I. Juli 1929 Ausschütt. der I. Liqu.-Rate mit 20 % = RM. 100 je Aktie, II. Rate von 30 % = RM. 150 wurde Juni 1930 ausgeschüttet. Eine weitere Rückzahl. wird (lt. Mitteil. in der G.-V. am 18./5. 1931) von der Entwickl. des Baumarktes abhängen. Man hoffe, nachdem der neue Bebauungsplan für einen Terrainblock der Ges. festgestellt, weitere Gelände abstossen zu können. Gegründet: 31./1. 1906; eingetr. 14./2. 1906. Gründer: A. Schaaffh. Bankver. etc., Berlin. Zweck: Erwerb von Grundstücken aller Art sowie deren Verwalt. u. Verwert., insbes. durch Herstell. von Strassen, Plätzen, Baulichkeiten u. sonst. Anlagen u. durch Veräusser. im ganzen oder in Parzellen. Die Ges. kaufte im März 1906 von der Berl. Terrain-Ges. Prenzlauer Allee m. b. H. zu Berlin die dieser gehörigen, zu Berlin belegenen Grundstücke; das Terrain wird im Süden von der Ringbahn, im Westen von der Lychener Strasse begrenzt u. dehnt sich im Norden über die Wisbyer Strasse hinaus bis zur Weichbildgrenze von Berlin aus; es kann, unabhängig von den Nachbargrundstücken, aufgeschlossen werden, mit Ausnahme der Lychener Strasse, welche gemeinschaftlich mit einer von der Deutschen Bank errichteten Terrain-Ges. zu regulieren ist. 1906 wurden ferner