Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 1833 / Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 123 341, Steuern 77 412, soz. Abgaben 60 403, Grundst.-Unk. 3459, Zs. 8758, Abschr. 21 137, Gewinn 88 295 (davon R.-F. II 40 000, Div. 22 300, Vortrag 25 995). – Kredit: Bruttogewinne 381 400, Gewinn aus ausgelosten Eff. 1407. Sa. RM. 382 808. Dividenden: 1924–1930: St.-Akt.: 10, 10, 10, 10, 12, 12, 12 %; Vorz.-Akt.: Je 7 %. Direktion: Maurermeister Max Fraenkel, Architekt Ferd. Stelle. Prokuristen: Bruno Hannemann, Paul Franke. Aufsichtsrat: Vors. M. d. R. Dr. August Weber; Stellv. Bank-Dir. Georg Wolfsohn, Heinrich Mendelssohn, Dr. Siegfried Goldschmidt, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank u. deren sämtl. Fil. Friedrichstadt-Akt.-Ges. für Grundbesitz in Gross-Berlin, Berlin-Mariendorf, Strelitzstr. 7 (bei Paul Rönnebeck). Gegründet: 16./3. bzw. 14./4. 1920; eingetr. 4./5. 1920. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1921/22. Zweck: Erwerb und Verwertung von Bürohäusern und anderen Grundstücken in der Friedrichstrasse und Gross-Berlin. 6 Kapital: RM. 6000 in 6 Aktien zu RM. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 9./7. 1925 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 6000 in voller Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundstück RM. 88 500, Avalkonto bei Hausmann & v. Zimmermann 55 000. – Passiva: A.-K. 6000, Hyp. 137 500. Sa. RM. 143 500. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Vorstand: Paul Rönnebeck. Aufsichtsrat: Vors. Heinz Borchardt, B.-Charlottenburg; Stellv. Heinrich Lerch, B.-Schöneberg; Georg Newger, Königsberg i. Pr. Fugger Grundstücks-Aktiengesellschaft in Berlin NW 7, Unter den Linden 78. Gegründet: 2./11. bzw. 26./11. 1920. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1921/22. Firma bis 9./3. 1925: Fugger Handels-Aktiengesellschaft. Zweck: Verwaltung der Grundstücke Unter den Linden 78, Dorotheenstrasse 46, Neue Wilhelmstr. 6, 7, 8. Kapital: RM. 1 200 000 in 1200 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 000 in 100 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1921 um M. 1 100 000 in 1100 Akt. zu M. 1000. Lit. G.-V.-B. v. 14./8. 1923 sind die Inh.-Akt. in Nam.-Akt. umgewandelt worden. Lt. G.-V. v. 17./11. 1924 u. 9./5. 1925 wurde das A.-K. von M. 1 200 000 in gleicher Höhe auf Reichsmark umgestellt. Grossaktionäre: Das A.-K. ist im Besitz der Deutschen Länderbank A.-G. in Berlin (Konzern der I. G. Farbenindustrie A.-G.). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige bes. Rücklagen, vertragsmässige Gewinn- anteile an Vorstand u. Beamte, 4 % Div., 10 % Tant., Rest Superdiv. bzw nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 2 748 848, Beteilig. 567 651, Bankguth. u. Schuldner 473 507, (Grundschuld 5 580 000), Postscheck 5. – Passiva: A.-K. 1 200 000, R.-F. 550 000, Gläubiger 2 034 500, (Grundschuld 5 580 000), Gewinn 5512. Sa. RM. 3 790 012. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 3802, Unk. 163 829, Steuern 169 900, Gewinn 5512. Sa. RM. 343 044. – Kredit: Mieten u. sonst. Einnahmen RM. 343 044. Dividenden: 1924–1930: 0, 5, 5, 5, 0% Direktion: Bank-Dir. Karl Pfeiffer, Dir. W. Schmidt. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Nathanael Brückner, Berlin; Dir. Carl Roesch, Ludwigshafen; Dir. Rudolf Hanser, Geh. Rat Dr. Paul Lederer, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gagfah, Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten, in Berlin W 10, Tiergartenstr. 26a. Gegründet: 14./8.1918; eingetr. 2./10. 1918. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Fa. bis 11./6. 1926: Gemeinnützige Akt.-Ges. für Angestellten-Heimstätten. – Filialen in ünchen u. Essen. Zweck: Beschaffung gesunder Wohnungen zu billigen Preisen für minderbemittelte amilien und Einzelpersonen, insbesondere den Kreis der nach dem Versicherungs- gesetz für Angestellte versicherten Personen. Im einzelnen kann sie neben der allgemeinen technischen u. wirtschaftlichen Förderung des Kleinwohnungswesens folgende Geschäfte betreiben: a) örtliche Tochterges. gemeinnützigen Charakters innerhalb des Deutschen