Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 2175 Kapital: RM. 3 000 000 in 3000 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. 250 000, Gebäude 200 000, Masch. 250 000, Werkz. 5000, Modelle u. Klischees 1, Einricht. 20 000, Kraftwagen 42 000, Fuhrwerk 1, Vorräte 970 758, Kassa 8055, Postscheck u. Bank 144 275, Wechsel 99 726, Schuldner 2 211 021. –0Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 180 000, Gläubiger 840 989, Gewinn 179 848. Sa. RM. 4 200 837. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 168 183, Steuern u. soziale Lasten 579 001, Gewinn (Vortrag aus 1929 60 618 £ Gewinn 1930 119 229) 179 848 (davon Div. 120 000, R.-F. 30 000, Vortrag 29 848). – Kredit: Gewinnvortrag 60 618, Warenertrag 866 414. Sa. RM. 927 033. Dividenden: 1927–1930: 10, 8, 8, 4 %. Direktion: Gen.-Dir. Ernst Morsch, Dir. M. Pasquay. Prokuristen: Dir. P. Albohr, stellv. Dir. W. Müller, H. Demann, H. Hilbert, E. Otte, E. Morsch jr. Aufsiekterat: Vors. Bank-Dir. Otto Schneidler, Stellv. Werner Mundt, Frau Hedwig Ahlborn, Fabrikdir. Rudolf Hage, Hildesheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Senkingwerk, Akt.-Ges., in Hildesheim, Senkingstrasse. Gegründet: 1./7., mit Wirk. ab 1./1. 1914; eingetr. 21./7. 1914. Gründ. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1917/18. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Koch-, Brat- u. Backapparaten u. Einricht. jeder Art; Dampfbacköfen u. Bäckerei-Einrichtungen, Wäschereimaschinen, Zentrifugen, Plätt- maschinen sowie Wäscherei-Einrichtungen, Fortführung des unter der früh. Firma Hildesheimer Sparherdfabrik A. Senking in Hildesheim betrieb. Unternehmens. Kapital: RM. 3 500 000 in 7000 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 2 750 000 (Vorkriegskapital), übernommen von den Gründern. Erhöht 1915 um M. 1 250 000, 1920 um M. 3 Mill. Lt. G.V. v. 28./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 7 Mill. auf RM. 3 500 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., Rest Div. soweit nicht zu Gew.-Ant. d. A.-R., d. Vorst. oder der Beamten erforderlich oder die G.-V. anderweitig Verwendung beschliesst. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grund u. Boden 300 000, Geb. 1 400 000, Masch. u. Werkz. 150 000, Mobil. u. Geräte 1, Modelle u. Formkasten 1, Transportanlagen 1, Auto. u. elektr. Fahrzeuge 1, Vorräte 957 628, Beteil. u. Eff. 323 620, Schuldner 3 940 820, Kassa 66 121, (Bürgschaften 10 941). – Passiva: A.-K. 3 500 000, gesetzl. Rückl. 350 000, Sonder- rückl. 700 000, Gläubiger 1 864 816, Delkr. 350 000, Gewinn 373 379, (Bürgschaften 10 941). Sa. RM. 7 138 195. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 737 540, Steuern u. soziale Lasten 1 551 702, Gewinn-Vortrag aus 1929 118 599, Gewinn 1930 254 780. – Kredit: Gewinnvortrag 118 599, Warenertrag 2 544 023. Sa. RM. 2 662 622. Dividenden: 1914: 10 %; 1924–1930: 6, 6, 8, 10, 10, 10, 7 %. Direktion: Rudolf Hage, Cuno John. Prokuristen: W. Burgtorff, G. Hage, R. Heynert, P. Krahmer, G. Mispagel, H. Müller, E. Rönneburg, P. Stöcklein, Aug. Vennekold. Aufsichtsrat: Vors. Senator August Senking, Hildesheim; Stellv. Bank-Dir. Paul Schmidt- Branden, Berlin; Fabrikant Gustav Fränkel, Hannover; Ingenieur Gerhard Hage, Hildes- heim; Hermann Kloth, Berlin-Neubabelsberg; Bank-Dir. Gustav Overbeck, Hannover; Fabrikant Ludwig Peine, Frau Marie Roedler, Hildesheim; Amtsger.-Rat a. D. Hans Schaefer, Kassel; vom Betriebsrat: K. Kraudi, A. Grabe. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Adolf Deichsel, Drahtwerke und Seilfabriken Akt.-Ges. in Hindenburg, O.-S., Koppstr. 1 a. Gegründet: 17./3. 1921; eingetr. 16./4. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Firma urspr. Oberschles. Drahtwerke u. Seilfabriken Akt.-Ges. Zweck: Betrieb von Draht- und Seilfabrikationsunternehmungen aller Art, sowie Her- stellung, Erwerb, Veräusserung und sonstige Verwertung aller hiermit zusammenhängenden Gegenstände, insbesondere Verwertung und Verarbeitung von Drähten, Seilen und Erzeug- nissen aus Textilfaserstoffen. Aus dem Hindenburger Werk ging schon im Jahre 1905 das 22 km lange Tragseil für eine Schwebebahn in Norwegen u. die Seilausrüstung für die erste Personenschwebebahn Ptschlande auf den Fichtelberg in Oberwiesenthal i. Sa. hervor. Ebenso wurden für die 1930 eröffnete Nebelhornbahn bei Oberstdorf im Allgäu, die modernste u. längste Per- oeenenschwebebahn Europas, je zwei Seile von 2360 u. 2750 m Länge mit einem Stück- Sewicht von je 28 300 kg u. 33 000 kg geliefert. Mapital: RM. 2 000 000 in 2000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Akt. M 10 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, erhöht 1921 um M. 5 Mill. u. 1922 um Mill. Die G.-V. v. 14./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 2 000 000. eschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St.