2426 Industrie der Steine und Erden. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. (bis 1929: Kalenderj., 1./1. 1930 –1./4. 1930 Zwischengeschäftsj). Gen.-Vers.: 1931 am 12./5. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. März 1931: Aktiva: Kassa 42, Sparkasse 1, Steine 6100, Grundst. 104 000. Gebäude 134 000, Masch. u. Inv. 48 000, Schuldner 31 280. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Gläubiger 101 549, Rückstell. für die Ziegelei-Berufsgenossensch. 1600, Gewinn 275, Sa. RM. 323 425. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 3269, Verbrauch 221 064, Abschr. 25 232, Gewinn 275. Sa. RM. 249 841. – Kredit: Betriebsergebnis RM. 249 841. Kurs: Ende 1925–1930: 86.57, 62½, 85, 97, –, 74 %. Freiverkehr Bremen. (Auf der T.-0. d. G.-V. v. 12./5. 1931 stand der Antrag: „Zurückzieh. der Aktien von der Börse“). Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Bau-Obering. Heinrich Backhaus. Aufsichtsrat: Vors. Senator Diedrich Allerheiligen, Senator Emil Sommer, Bau-Dir. Willy Knop, Bremen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Cement-Industrie, A.-G. in Bremen, Holzhafen. Gegründet: 1891. Zweck: Fabrikation von Zementwaren aller Art, Unternehmung für Beton- u. Eisenbetonbau, Hoch- u. Tiefbau. Die Fabrikanlage steht auf gemietetem Bremer Staatsgrund. Kapital: RM. 50 000 in 1000 Aktien zu RM. 20 u. in 300 Aktien zu RM. 100. – Vor- kriegskapital: RM. 47 000. Urspr. M. 150 000; 1892 auf M. 60 000 reduziert; dann durch Ausgabe von M. 60 000 Vorz. Akt. auf M. 120 000 erhöht, 1893 weitere Ausgabe von 30 Vorz.-Akt. zu M. 1000. 1903 u. 1904 erfolgte Ankauf von 13 St.-Akt., so dass sich das St.-A.-K. von M. 60000 auf M. 47 000 reduzierte. 1922 erhöht um M. 193 000 in 163 St.-Akt. u. 30 Vorz.-Akt. à M. 1000, ausgegeben zu 115 % im Verh. 1: 1. Lt. G.-V. v. 7./4. 1923 weiter erhöht um M. 770 000 auf M. 1 100 000 durch Ausgabe von 700 St.-Akt. u. 70 Vorz.-Akt. zu M. 1000, erstere den Aktion. (1: 1) zu 300 % angeb. Lt. G.-V. v. 25./7. 1924 wurde das M. 1 100 000 betragende A.-K. durch Ein- ziehung der Vorz.-Akt. (M. 100 000) u. Herabsetzung des St.-Akt.-Wertes von M. 1000 auf RM. 20 auf RM. 20 000 umgestellt, eingeteilt in 1000 Aktien zu RM. 20. Lt. G.-V. vom 30./6. 1926 Erhöh. um RM. 30 000 in 300 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 27./4. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. = 18t. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., bis mind. 10 % des A.-K., 4 % Div., vom Übrigen Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von 2000 RM.), vom Rest 6 % weitere Div., Überrest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Immobil. 25 200, Masch. 10 100, Fahrzeuge 5300, Geräte, Utensil., Werkzeuge 28 961, Kassa 2213, Debit. 73 768, Vorräte an Rohmaterialien u. Fabrikaten 66 529. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 5000, Spez.-R.-F. 15 000, Werkern.-F. 60 000, Kredit. 65 502. nicht eingel. Div. 18, Gewinn 16 551. Sa. RM. 212 073. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 7403, Unk. 77 922, Werkern.-F. 5000, Gewinn 16 551. – Kredit: Vortrag aus 1929 4054, Betriebsgewinn 102 822. Sa. RM. 106 8/ Dividenden: Vorz.-Akt. 1913: 10 %; St.-Akt. 1913: 10 %; 1924–1930: 0, 0, 0, 0, 8, 10, 8 %, Direktion: Herm. Kellner. Aufsichtsrat: (2–5) Vors. Architekt Wilhelm Kellner; Stellv.: Fritz Achelis, Aug. Brauns, Bremen. Zahlstelle: Bremen: Darmstädter u. Nationalbank. Stein- und Thon-Industriegesellschaft „Brohlthal' in Burgbrohl (Bezirk Koblenz). Gegründet: 12./4. 1899. Gründer s, Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1900/1901. Sitz der Ges. B5 2./9. 1913 in Köln, seitdem Burgbrohl. Zweck: Erwerb, Pachtung, Veräusserung u. Verpachtung von Stein- u. Tonlagern, Aus beutung der der Ges. gehörigen Stein- u. Tonlager u. Errichtung u. Betrieb aller „„ Fabriken, welche zu diesem Zwecke dienen können. Die Ges. liefert aus ihren 2 3 Tone u. Quarzite für keramische Zwecke. Die Fabrik in Burgbrohl fabriziert u. säurebeständige Produkte für jegliche Verwendungszwecke. Ausserdem Betrie in Mülheim bei Koblenz. werke Beteiligungen: Die Ges. besitzt sämtl. Anteile der Antweiler Ton- u. Chamotte- G. m. b. H., Tonwerk Ringen im Ahrthal G. m. b. H. in Ringen, Silikasteinwerke G. m. b. H- Urmitz, u. der Mittelrheinische Eisenwerke G. m. b. H., Urmitz. 0 000 Kapital: RM. 1 500 000 in 30 000 Akt. zu RM. 50. – Vorkriegskapital: M. a Bihes Urspr. M. 1 000 000, erhöht 1900 um M. 1 000 000. Die a. o. G.-V. v. 11./12. Gwah Sanierung durch Herabsetz. des A.-K. auf M. 75 000 u. Wiedererhöh. auf M. . 73 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I); 1922 erhöht um M. 28.500 000 in 28500 9 20.1) M. 1000. Lt. G.-V. v. 4./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 30 Mill. auf RM. 1 500 00 I Grossaktionäre: Die Aktien der Ges. gingen Anfang 1918 sämtlich an die Ver. werke Burbach Eich-Düdelingen über. 3 18 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1