E.. Industrie. 2717 Verbände: Die Kali-Chemie Akt.-Ges. gehört folgenden Syndikaten, Preis-Konventionen u. Vereinigungen an: Deutsches Kalisyndikat G. m. b. H., Berlin, Deutsches Steinsalz-Syndikat G.m. b. H., Berlin, Deutsches Bittersalz-Syndikat G. m. b. H., Berlin, Elektrochemische Produkte G. m. b. H., Frankf. a. M., Verteilungsstelle für Chlorkalk, Frankf. a. M., Sulfatvereinigung G. m. b. H., Frankf. a. M., Schwefelnatrium G. m. b. H., Frankf. a. M., Syndikat Deutscher Soda- fabriken G. m. b. H., Bernburg, Syndikat Deutscher Atznatronfabriken G. m. b. H., Bern- burg, Rheinisch-Westfälische Verkaufsvereinigung für Salzsäure, Köln, Rheinisch-West- fälisches Schwefelsäure-Syndikat, Barmen, Deutsche Superphosphat-Industrie G. m. b. Berlin, Rhodansalz-Syndikat, Frankfurt a. M., Deutsche Borax-Vereinigung, Hamburg, Zünd- metall-Convention, Werden a. Ruhr. Beteiligungs-Quoten: Die Beteilig.- Quoten der Werke des Neu-Stassfurt-Friedrichshall- Konzerns an der Deutschen Kalisyndikat G. m. b. H. in Berlin betrugen Ende 1929: Friedrichshall I 5.3884 %0, do. II 4.3107 %, Ronnenberg1 6.0620 %, Glückauf-Sarstedt 4 2658 %o, Mu-Stassfurt IV 4.9304 %, do. V 4.0862, do. VI 4.2658, do. VII 4.1760, Teutonia 4.2658 0%, Wendland 3.8168 %o, Ilsenburg 0.5837 %o, Deutschland 4.2658 %%; zus. 50.4264 %60. Durch Konsortialvertrag ist die Ges. an den Quoten „Mansfeld“ u. „Einigkeit“ beteiligt mit 45634 %0; es standen mithin zur Verfüg. der Ges. 54.9898 %0; hiervon wurden an Wintershall gemäss Vertrag abgegeben 11.2257 %0, 8so dass für Lieferungsansprüche der Ges. verfügbar blieben 43.7641 %0. Ende 1930 betrug die Beteiligungsziffer 44.1781 %o. Absatz 1925–1930: 536 184, 472 736, 547 864, 625 055, 622 652, 593 216 dz K20. Kapital: RM. 35 000 000 in 17 334 Akt. zu RM. 1500, 29 996 Akt. zu RM. 300 u. 2 Akt. zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 6 250 000. Urspr. A.-K. M. 2 000 000, erhöht bis 1904 auf M. 6 250 000, dann erhöht von 1920 bis 1924 auf M. 65 Mill. in 65 000 Aktien zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 16./12. 1924 von M. 65 Mill. auf RM. 19 500 000 (10:3) in 65 000 St.-Akt. zu RM. 300. Zwecks Durchführ. des Verschmelzungsvertrags mit der Rhenania-Kunheim Verein Chemischer Fabriken Akt.-Ges. zu Berlin beschloss die G.-V. v 6/9. 1928 Erhöh: um RM. 10 000 000 in 33 333 Akt. zu RM. 300 u. 1 Aktie zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1929. Diese neuen Aktien dienten zum Umtausch des A.-K. von MI. 10 000 000 der Rhenania-Kunheim A.-G. Sodann beschloss die G.-V. Erhöhung um weitere RM. 2 500 000 in 8333 Akt. zu RM. 300 u. 1 Akt. zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1/1. 1929. Diese neuen Akt. werden von einem Konsort. mit der Verpflicht. übern., den alten Aktion. ein Bezugsrecht derart einzuräumen, dass auf RM. 800 alte Akt. RM. 100 lunge Akt. zum Kurse von 125 % bezogen werden können. Der Erlös wird von dem Konsort. nach Abzug einer Provision von 3 % der Ges. zugeführt. Je 5 Akt. zu RM. 300 können in je 1 Aktie zu RM. 1500 umgetauscht werden. Die G.-V. v. 30./6. 1930 beschloss Erhöh. um M. 3 000 000 in 2000 Akt. zu RM. 1500, div.-ber. ab 1./1. 1931. Die jungen Aktien wurden . für die im Febr. 1930 übernommenen Betriebe der Heyl-Beringer Farbenfabriken G. benötigt. Kali-Auslands-Anleihe des Kalisyndikats: Beteil. der Ges. Ser. A u. B 7 % = £ 596 000. Anleihen: Der früheren Rhenania-Kunheim: I. 5 % Anleihe von 1913 der ehem. Chem. Tabrik Hönningen u. vorm. Messingwerk Reinickendorf R. Seidel A.-G. in Hönningen. I. 4½ % Anleihe von 1919 des Vereins Chem. Fabriken in Mannheim. Beide Anleihen Verden am 1./1. 1932 zurückgezahlt. – III. 4½ % Anleihe von 1899 der früheren A.-G. für chemischen Industrie, Mannheim. Zwecks Barablös. zum 1./4. 1930 gekündigt. Ablös.-Betrag MI. 147.51 für je M. 1000. Ablös. der Altbes.-Genussrechte mit 50 % des Nennbetrags des Genussrechts. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 27./6. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 10 ewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., event. besondere Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., 0 iv., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausser einem Fixum von RM. 3000 für jedes Mitgl., er Vors. das Doppelte), Überrest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. g0h Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. 5 998 595, Büro- u. Wohngebäude 2 897 752, EE Betriebs- u. Fabrikgebäude 10 193 153, Masch. u. Apparate 11 163 187, Beteil. fir Vorräte 8 619 779, Wertp. u. Kaut. 34 201, Kassa, Wechsel, Postscheck, Reichsbank- H 0 79 526, Hyp. 262 171, Forder., Anzahl. einschl. transit. Posten 7 367 908, (Sicherheits- af. für die Kall-Auslands-Anleihen £ 876 550, Bürgschaften RM. 156 500). – Passiva: eri 000 000, R.-F. 3 500 000, Anteil an den Goldanleihen des Deutschen Kalisyndikats: 1 00 u. B 7 % 5 528 277, Serie C 6½ % 1 483 367, Obl. 376 475, nicht erhob. Zs. auf Obl. liehnssrechte 2585, nicht erhob. Div. 14 202, allg. Unterst.-F. 1 318 740, Hyp. 325 475, Ver- 195 . der Konzernwerke 2 307 447, sonst. Guth. u. transit. Posten 10 659 903, Gewinn Ga. B 5, (Sicherheits-Hyp. für die Kali-Auslandsanleihen £ 876 550, Bürgsch. RM. 156 500). RM. 63 040 028. Dir 2%öe u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. auf Anl. 2 803 849, Gewinn 2 523 554 (davon b 000, Tant. an A.-R. 106 666, Vortrag 176 887). – Kredit: Vortrag aus 1929 149 262, 5 178 141. Sa. RM. 5 327 403. . 3 In Berlin; Ende 1913: 137.50 %; Ende 1925 –1930: 70, 126.25, 152, 199.75, 150, 108 %. Ml. 12 600 0äorß Essen: Ende 1925–1930: 65, 125, 152, 193, 150.50, 108 %. – Zulassung von . Akt. (Em. v. Sept. 1928) in Berlin im Juli 1929, im Okt. 1929 in Düsseldorf- bipidezulass. von RM. 32 000 000 Akt. im Jan. 1930 in Frankf. M. u. Hamburg. enden: 1913: 10 %; 1924–1930: 0, 5, 5, 5, 7, 9, 7 % (Div.-Schein 9), ――