Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 3017 Restaurationsbedarfs-Akt.-Ges., Berlin. Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsger. Berlin v. 23./4. 1931 gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1930. Tonndorf-Gaststätten Akt.-Ges., Berlin NW 7, Friedrichstr. 87. Gegründet: 29./8. 1927; eingetr. 20./9. 1927. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Zweck: Ankauf, Pachtung u. Betrieb von Restaurationen. Kabpital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1930: Aktiva: Kassa 10, Bank 24, Anlage 106 000, Verlust 20 889. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 76 923. Sa. RM. 126 923. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1928/29 12 911, Unk. 3558, Abschr. 6700.– Kredit: Einnahmen 2280, Verlust 20 889. Sa. RM. 23 169. Dividenden: 1928–1930: 0 %. Vorstand: Ernst Tonndorf, Willy Hammerschmidt. Aufsichtsrat: Dir. Hans Ramacher, Dir. Richard Köster, Geh. Oberfinanzrat a. D. Paul Thieme, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Verbandshaus der Deutschen Gewerkvereine, A.-G., Berlin No 55, Greifswalder Strasse 222. Gegründet: 15./3. 1903; eingetr. 2./4. 1903. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1903/04. Zweck: Erricht., Verwalt. u. Unterhalt. eines Verbandshauses für die Deutschen Ge- werkvereine (Hirsch-Duncker). Kapital: RM. 50 000 in 50 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 50 000 (Vorkriegskapitah), 1924 unverändert auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 284 606, Inv. 1, Debit. 30 000, Kassa 2489. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 2000, Umstell.-Res. 3873, Hyp. 250 000, Anteil- scheine u. Darlehen 9734, rückständ. Div. 1929 680, Gewinnvortrag auf neue Rechn. 809. Sa. RM. 317 096. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Reparat. u. Neuer. 11 414, Steuern 31 423, Betriebs- u. Verwalt. kosten 10 262, Hyp. u. andere Zs. 11 964, zurückgezahlte Darlehen 20 000, Debit. 30 000, Gewinnvortrag auf neue Rechn. 809. – Kredit: Vortrag 1124, Mieten 64 106, sonst. Einnahmen 35, Zs. 338, aufgenommene Darlehen 50 000. Sa. RM. 115 604. Dividenden: 1913: 2.04 %; 1924–1930: 0, 0, 0, 2, 0, 290 %. Direktion: Verbandsvors. Franz Neustedt, Gewerkvereinsvors. Alfred Caieslik, Gewerkschaftsbeamter Gustav Gräf, Berlin. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Schatzmeister Alb. Strubelt, Matthias Schumacher, Paul Glaubitz, Wilhelm Sturm, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Volkshotel-Akt.-Ges. Ledigenheim in Berlin-Charlottenburg, Berliner Str. 72/73. Gegründet: 6. u. 30./6. 1905; eingetr. 20./11. 1905. Gründer: Verein zur Begründung von edigenheimen, etc. Zweck: Erricht., Betrieb u. Bewirtschaftung von Ledigenheimen (Hotels für alleinstehende, insbesondere unverheiratete Personen) in Berlin für die minderbegüterten Volksklassen, msbesondere Betrieb und Bewirtschaftung des von ihr auf dem ihr von der Stadtgemeinde charlottenburg im Erbbaurecht überlassenen Grundstücke Danckelmannstr. 47 errichteten Ledigenheims; mit dem Bau wurde im Herbst 1906 begonnen; Betriebseröffnung am 1./4. 1908. as Haus hat 335 Zimmer, die stets besetzt sind. Kapital: RM, 120 000 in 107 Nam.-Akt. zu RM. 1000 u. 26 Nam.-Akt. zu RM. 500. Die enehmig. zur Übertrag. von Aktien, welche Stempelfreiheit geniessen, darf nicht ohne Anhörung des Bezirksamts B.-Charlottenburg erteilt werden. – Vorkriegskapital: M. 80 000. Urepr. M. 80 000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 27./11. 1924 in bisher. Höhs auf RM. 80 000. Lt. G.-V. v. 15./2. 1929 bzw. 11./12. 1930 Erhöh. um bis zu RM. 120 000 beschlossen, die in Hohe von Ril. 40 000 durchgeführt wurde. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im f. Geschäftsquart. Stimmrecht: Je RM. 500 A.-K. = 1 St. eVinn-Verteilung: Vom Reingewinn darf erst nach Abführung bestimmter Beträge an Bauunterhaltungs- u. einen Mobiliar-Ern.-F. für das in der Danckelmannstr. er- ichtete Erbbauunternehmen ein Gewinn und zwar von höchstens 4 % verteilt werden. Rest des Gewinns darf, soweit er nicht vertraglich der Stadt zufällt, nur zu Zwecken erwendet werden, für die sich die Ges. gebildet hat. 0 –