―― V Verschiedene e he, neueste Gründungen, Nachträge. 3535 M. 1000 und 5000 Vorz.-Akt. B zu M. 1000 (über Kapitalsbewegung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Lt. a. o. G.-V. v. 2./12. 1924 Umstell. von M. 120 000 000 auf RM. 5 755 000 (St.- Akt. 20: 1, Vorz.-Akt. 20: 1, Vorz.-Akt. B 1000: 1) in 60 000 St.-Akt. zu RM. 50, 8000 St.-Akt. zu RM. 250, 15 000 Vorz.-Akt. A zu RM. 50 u. 5000 Vorz.-Akt. B zu RM. 1. Die G.-V. v. 26./6. 1926 beschloss Umwandl. der letzteren in 100 Vorz.-Akt. A zu RM. 50. Die G.-V. v. 13./6. 1928 beschloss Einziehung von nom. RM. 750 000 Vorrats-St.-Akt. Die Akt. zu RM. 50 u. 250 wurden 1929 in Akt. zu RM. 100 u. 1000 umgetauscht. Hypothekar-Anleihe: M. 9 Mill. (aufgewertet auf RM. 112 033) von 1920 in 4½ % Obl., rückzahlbar zu 102 %, Stücke zu M. 1000 (aufgewertet mit RM. 12) lautend auf den Namen der Berliner Handels-Gesellschaft oder an deren Order und durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1926 bis 1950; erste Rückzahl. 1./4. 1926, letzte 1./4. 1950; ab 1926 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Berlin: Berliner Handels-Ges. Kurs: Die Anleihe wurde bis 1926 in Berlin notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 11./7. Stimmrecht: Je RM. 50 St.-Akt. oder Vorz.-Akt. A = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 6 %% Div. an Vorz.-Aktien A mit Nachz.-Anspruch, 4 % Div. an St.-Akt., 12½ % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. an St.-Akt. bzw. nach G.-V.-B. Bilan am 31. Dez. 1930: Aktiva: Fabrikgrundst. 649 681, Fabrikgebäude 1 682 500, Wohn- gebäude mit Grundst. 10 665, Masch. mit Transportanl. 609 000, Werkzeuge, Modelle u. Ge- senke 90 000, Werkstatt- u. Büroeinricht. 35 000, Patente 1, Beteil. u. Wertp. 460 709, Vor- räte: Rohstoffe u. Verbrauchsmaterial 2 182 043, Halb- u. Fertigfabrikate 2 898 536, Schul- dner (einschl. Bankguth.) 1 124 814, Kassa, Wechsel u. Schecks 80 910 (erhaltene Sicher- heiten 500), Verlust 1 179 036. – Passiva: A.-K. 5 005 000, Teilschuldverschreib. 112 033, Hyp. 136 120, erhaltene Anzahl. 185 601, Eigenakzepte 380 192, Gläubiger u. sonst. Verbind- lichk. 5 097 838, Rückstell., Restlöhne, Steuern u. Verschiedenes 128 304, nicht eingelöste Div. 309, (Bürgschaften 500). Sa. RM. 11 045 398. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1929 889 132, Handl.-Unkosten 2 249 360, Abschreib. 337 141. – Kredit: Betriebsüberschuss 2 296 598, Verlust 1 179 036. Sa. RM. 3 475 635. Kurs: In Berlin: St.-Akt. Ende 1913: 128 %; Ende 1925–1930: 33, 62, 56.50, 36, 21.50 13.50 . Vorz.-Akt. Lit. A Ende 1925–1930; , 82, 73, 49.25, – (21.25) 29.50 %. Eingeführt an der Berliner Börse i. J. 1922. Zulass. an der Stuttgarter Börse im Juni 1923 bzw. Febr. 1925 genehmigt. Kurs daselbst Ende 1925–1930 St.-Akt.: 32, 64, 58, 34, 19, 11 %, Vorz.-Akt.: 44, 79, 70, 49, 23, 28 %. wpividenden: St.-Akt. 1913: 12 %%; 1924–1930: 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Akt. 1924–1930: 6, 6, 6, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Dipl.-Ing. Karl Schroeder, Carl Trefz; Stellv. Eugen Molfenter, Carl Brüstle. Ulm a. D.; Obering. Otto Eggers, Berlin. Prokuristen: Aug. Maier, H. Häussler, K. Dieterich, A. Hummel, A. Dinkelacker, Ulm; O. Magirus jun., Stuttgart. Aufsichtsrat: Vors. Adolf von Magirus, Stuttgart; Dipl.-Ing. Heinr. Bretschneider, Berlin; Bank-Dir. Hermann Köhler, Stuttgart; Dr. jur. Koeppel, Dr.-Ing. e. h. Kuchel, Berlin; Otto Migirus, Ulm; Bank-Dir. Gustav Nollstadt, Stuttgart; Rechtsanw. Eugen Siess, Ulm; vom Betriebsrat: A. Henle, A. Jall. ahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Berliner Handels-Ges.; Stuttgart: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Aus dem Geschäftsbericht 1930: Der Umsatz in Lastwagen und Omnibussen konnte einigermassen, auch durch Export, aufrecht erhalten werden. Dagegen ist das Feuerwehr- geschäft durch die Zurückhaltung der Kommunen sehr zurückgegangen. Wir mussten infolgedessen und auch wegen der kleiner werdenden Lastwagenumsätze vom August vorigen Jahres ab unsere Belegschaft wesentlich verkleinern und verkürzt arbeiten. Das Berliner Werk hat im Endergebnis wiederum mit Überschuss gearbeitet, obwohl auch dort durch die Zurückhaltung der Behörden in der Erteilung von Aufträgen einige Monate verkürzt gearbeitet werden musste. Organisationsvereinfachungen und Sparmassnahmen bringen unsere Gestehungskosten weiterhin herunter, als Folge davon konnte auch unsere Lager- haltung noch weiter zurückgeführt und damit eine ansehnliche Ermässigung unserer Ge- samtverpflichtungen herbeigeführt werden. Accumulatoren-Fabrik, Aktiengesellschaft in Berlin Sw 11, Askanischer Platz 3. Gegründet: 19./7. 1890, mit Wirk. ab 1./1. 1890; eingetr. 6./10. 1890. Niederlassungen in Hagen i. W., Oberschöneweide bei Berlin u. Wien. Zweck der Ges. ist Herstellung u. Vertrieb elektr. Akkumulatoren sowie jede sonstige gewerbliche Betätigung auf verwandten techn. Gebieten. Besitztum: Die Ges. besitzt ausser einem in Berlin SW 11, Askanischer Platz 3, geleg. Verwaltungsgebäude, in dem sich ihr Zentralbüro befindet. Werke in Hagen i. Westf., B.-Oberschöneweide, Zehdenick a. d. Havel u. Krautscheid i. Westerwald; ausserdem hat