Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 3845 früheren Eisenwerks Rothe Erde zu Dortmund: vom Jahre 1908: M. 750 000 in 5 % Teil- schuldverschreibungen, 12) Anleihe des früheren Eisensteinbergwerks Eiserner Union zu Siegen: vom Jahre 1909: M. 400 000 in 4½ % Teilschuldverschreibungen. Von vorstehenden Anleihen wurden diejenigen unter 0) u. 7) aufgeführten zwecks Bar- ablösung auf den 1./10. 1926, alle übrigen auf den 1./12. 1926 gekündigt. Die Ablösung erfolgt für die erstgenannten mit RM. 63.74 für PM. 500, für alle übrigen mit RM. 64.74 bz w. 129.48 bzw. 258.96 für je PM. 500 bzw. 1000 bzw. 2000. – Barablösung der Altbesitz- genussrechte ab 1./4. 1927 mit 60 % des Nennwertes. Anleihen der vormaligen Essener Steinkohlenbergwerke A.-G.: 1) 4 % Anleihe der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Hercules von 1891 in Stücken zu M. 1000, abge- stempelt auf RM. 150. 2) 4 % Anleihe der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Hercules von 1899 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 3) 4½ % Anleihe der Gewerk- schaft des Steinkohlenbergwerks Hercules von 1905 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 4) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft der Zeche ver. Poertingssiepen zu Kupfer- dreh von 1897 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 5) 4 % Anleihe der Rhein. Anthracit-Kohlenwerke von 1904 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 6) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Gottfried Wilhelm von 1908 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 7) 4 % Anleihe der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks ver. Dahlhauser Tiefbau von 1897 in Stücken zu M. 1000, abge- stempelt auf RM. 150. 8) 5 % Anleihe der Gewerkschaft der Zeche Altendorf von 1902 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 9) 5 % Anleihe der Gewerkschaft Oespel zu Kley von 1909 in Stücken zu M. 500, abgestempelt auf RM. 75. 10) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft der Zeche Borussia von 1903 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 11) 4 % Auleihe der Gewerkschaft Dorstfeld von 1905 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. 12) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft Dorstfeld von 1909 in Stücken zu M. 1000, abgestempelt auf RM. 150. Von vorstehenden Anleihen wurde diejenige unter 9) zwecks Barablös. zum 1./1. 1931 gekündigt. Ablös. mit RM. 122.86 bzw. RM. 73.71 für je PM. 500 Alt- bezw. Neubesitz. Sämtl. anderen Anleihen sind rückzahlbar am 1./1. 1932. Die Ges. hat beschlossen, die Genussrechte der Altbesitzer der Anleihen durch eine Zusatzaufwert. von 10 % abzulösen. Die Obl., für die der Altbesitz anerkannt ist, werden am 1./1. 1932 mit RM. 250 für je M. 1000 (Anleihen No. 1–8, 10 – 12) zurückgezahlt. 6½ % Auslandsanleihe der vormal. Adler A.-G. für Bergbau von 1927: RM. 4 500 000. Tilg.: Von Nov. 1930 ab zu 102 % in 15 Jahren. — Sicherheit: Die Anleihe ist durch Ver- pfändung von Sicherheiten im jeweiligen Werte von nicht weniger als 150 % der aus- stehenden Schuldsumme sichergestellt. Treuhänder: Deutsche Kreditsicherungs-A.-G. in Berlin. Die Anleihe wurde im März 1927 von einem deutsch-amerikanischen Finanz- konsort. übernommen, dem die German Credit Investment Corporation u. Dillon, Read & Co. angehören. 6 % 6jähr. sichergestellte Schuldscheine vom 1./3. 1928: $ 15 000 000 in Stücken zu $ 500 u. 1000. – Zs. 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Die Anleihe ist am 1./3. 1934 zu pari rückzahlbar; vorzeitige Kündig. ist jederzeit möglich u. zwar bis zum 1./3. 1929 zu 102.50 %, bis 1./3. 1930 zu 102 %, bis 1./3. 1931 zu 101.50 %, bis 1./3. 1932 zu 101 %, bis 1./3. 1933 zu 100.50 % u. danach zu 100 %. – Sicherheit: Eine besond. Sicherheit ist den Schuldscheinen durch die Ver- pfändung von Aktien der Vereinigten Stahlwerke A.-G. im ursprünglichen Kurswerte von mehr als 200 % des Nominalbetrages dieser Anleihe gestellt. Der Kurswert des Pfandes darf nicht auf weniger als 150 % des Wertes der Oblig. sinken. Eventuell müssen zur Anfüllung weitere Sicherheiten zur Verfüg. gestellt werden. Das ursprüngliche Pfand darf nur im Verhältnis zu etwa vorgenommenen Tilg. der Schuldscheine verringert werden. Dagegen ist das Zurückziehen von später eingeschossenen Sicherheiten zulässig, sobald der Kurswert des Depots 150 % der Schuldscheinsumme übersteigt. – Treuhänder: The Chase National Bank of the City of New York in New York. – Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co.; London: J. Henry Schröder & Co.; Amsterdam: Nederlandsche Handel- Maatschappij, Mendelssohn & Co., Dt. Bk. u. Disc.-Ges. Fil. Amsterdam, Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co., Internat. Bank te Amsterdam, Pierson & Co., Proehl & Gutmann, Rotterdamsche Bankvereeniging: Rotterdam u. s'Gravenhage: R. Mees & Zoonen, Neder- landsche Handel-Maatschappij, Rotterdamsche Bankvereeniging; Rotterdam: Bank voor Handel & Scheepvaart; s'Gravenhage: De Bas & Co.; Zürich u. Basel: Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein; Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in Doll. amerik. Währung oder nach Wahl des Inhabers in London in $,, in Holland in hfl., in der Schweiz in schweiz. Fr., in Schweden in schwed. Kr. zum jeweiligen Wechsel- kurs auf New York. – Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co. u. J. Henry Schroder Banking Corporation in New York am 7./3. 1928 $ 7 990 000 zu 97 %, in Holland von Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Fil. Amsterdam, Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co., Internationale Bank te Amsterdam, Pierson & Co., Proehl & Gutmann, Rotterdamsche Bankvereeniging in Amsterdam, R. Mees & Zoonen u. Bank voor Handel & Scheepvaart in Rotterdam am 14./3. 1928 § 3 750 000 zu 96.75 % aufgelegt, während restl. $ 3 260 000 in England, Schweden u. Schweiz