4026 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Automaten-Akt.-Ges., Mainz, Christofstr. 2. (Societe anonyme des distributeurs automatiques.) Lt. Bekanntm. v. 28./11. 1925 ist die Ges. gemäss Verordnung über Goldbilanzen v. 28./12. 1923 für nichtig erklärt und amtlich gelöscht worden. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Elster & Co., Akt.-Ges., Mainz, Rheinallee 31. Gegründet: 1878; Akt.-Ges. seit 24./1. 1927 mit Wirk. ab 1./1. 1927; eingetr. 13./9. 1928. Gründer u. Einbring.-Werte s. Hdb. der Dt. A.-G. Jahrg. 1929. —– Filialen in Hamburg, Düsseldorf u. Insterburg. Zweck: Fabrikation von Gasmessern u. ähnl. Artikeln. Fortführung des unter der Firma Gasmesserfabrik Mainz Elster & Co in Mainz bisher betriebenen u. daselbst domi- zilierten Fabrikationsgeschäfts u. der damit vereinigten gleichartigen unter der Firma Sigmar Elster, Gasmesser- u. Gasapparatefabrik in Insterburg, unter der Firma S. Elster in Hamburg u. unter der Firma S. Elster in Dresden betriebenen Fabrikationsunternehmungen. Besitztum: Die Ges. besitzt Grundstücke in Mainz, Düsseldorf u. Hamburg. Kapital: RM. 1 900 000 in 1500 Aktien zu je RM. 1000 u. 800 Aktien zu je RM. 500, übern. von den Gründern. Grossaktionäre: Johs. Elster, Berlin; A. M. Knauer, Mainz; Frau Komm.-R Haas-Görz. Bad Kreuznach; Frau Eug. Weichelt, Mainz. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. u. Masch. 809 703, Waren 865 485, flüssige Mittel u. Aussenstände 1 717 070, Beteil. u. Filialen 257 077 (Avale 57 062). – Passiva: A.-K. 1 900 000, Res. u. Rückl. 1 021 964, Obl. u. Hyp. 135 250, Kredit. 251 528, Pens.-F. 134 905, Gewinn (einschl. Vortrag 31 689) 205 688 (Avale 57 062). Sa. RM. 3 649 335. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kostenposten 3 258 075, Abschr. u. Rückl. 470 145, Gewinn einschl. Vortrag 205 688. – Kredit: Rohgewinn 3 902 219, Gewinnvortrag 31 689. Sa. RM. 3 933 908. Dividenden: 1927–1930: 8, 8, 8, 6 %. Vorstand: Johs. Elster, Berlin; Alfred M. Knauer, Stellv. Albert von Roehl. Prokuristen: Kfm. J. E. Mengel, Ing G. Meyer, Ing. K. F. Presser. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Fritz Pagenstecher, Mainz; Dir. Dr. Heinrich Schütte, Bremen; Dir, Dr. R. Werner, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Roos & Elbert, Rheinische Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Mainz. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Firma wurde am 4./6. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Josef Schmitt in Mainz, Ludwigstr. 16. Lit. dessen Mitteil. v. Dez. 1930 findet Schlusstermin am 22./12. 1930 statt. Ausser den im ersten Rang bevor- rechtigten Forderungen die selbst nur 41.85 % erhalten, gehen sämtliche übrigen Gläubiger leer aus. Am 24./7. 1931 wurde das Verfahren aufgehoben (Schlusstermin). Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsger. Mainz v. 25./8. August 1931 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. Aktiengesellschaft Sigmund Schneider, Mannheim-Fabrikstation. Gegründet: 25./11. 1922; eingetr. 21./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24 Zweck: Ankauf und Verkauf von Eisen, Schrott, Metallen u. Maschinen, insbes. auch Fortführung des von Sigmund Schneider in Mannheim betriebenen Handels- u. Fabrikat.- Geschäfts. Kapital: RM. 75 000 in 250 Akt. zu RM. 300. Urspr. M. 12 000 000 in 10 000 Inh.-Akt. u. 2000 Namens-Akt. zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 28./3. 1925 Umstellung auf RM. 156 000 in 2500 Inh.-Akt. A zu RM. 60 u. 2000 Nam.-Akt. B zu RM. 3. Lt. G.-V. v. 17./6. 1927 Herabsetz. des Inh.-A.-K. von RM. 150 000 auf RM. 75 000. Lt. Bilanz v. 31./12. 1926 sind die Nam.-Akt. B eingezogen. Die Akt. zu RM. 60 wurden 1929 in Akt. zu RM. 300 umgetauscht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1930 am 10./9. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa 1061, Postscheckguth. 505, Debit. 37 356, Immobil. 110 185, Mobil. 38 920, Warenbestand 151 179, – Passiva: A.-K. 75 000, R.-F. 7500, Hyp. 77 500, Kredit. 178 267, Gewinn 938. Sa. RM. 339 205. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1929 462, Gewinn 1930 938. Sa. RM. 1400. – Kredit: Überschuss RM. 1400. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Willi Katz. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Rudi Kühn, Rechtsanw. Fritz Rosenfeld, Mannheim; Dir. Kurt Hobohn, Brandenburg a. H. Zahlstelle: Ges.-Kasse.