4068 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 312 019, soziale Lasten 23 858, Steuern 12 319, Abschr. 9605. – Kredit: Rohgewinn 334 506, Verlust 23 295. Sa. RM., 357 801. Dividende: 1928–1930: 0 %. Vorstand: Dir. Hermann Windmöller, Wuppertal-Elberfeld; Karl Biermann, Solingen- Merscheid. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Otto Stewens, Düsseldorf; Stellv. Fabrikant Arthur Brüninghaus, Hilden; Bankdir. Hermann Griep, Düsseldorf; Betriebsrat: Franz Bach. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Solinger Gesenkschmieden Engels, Rauh & Co. Aktiengesellschaft, Solingen-Foche, Focher Str. Die Ges. schloss 1930 mit einem Verlust von RM. 311 916, erhöht durch Verlustvortrag aus 1929 auf RM. 552 145. In der G.-V. v. 21./10. 1931 sollte Erklärung des Vorstandes erfolgen gemäss $ 240 Abs. 1 des HGB. Ferner sollte die G.-V. beschliessen über Zus. Ieg. u. Wiedererhöh. des A.-K. Gegründet: 11./5. 1929; eingetr. 30./5. 1929. Gründer: Barmer Bank-Verein Hinsberg. Fischer & Comp. Kommanditgesellschaft auf Aktien, Solingen; die off. Handelsges. Otto Wolff, Köln; Joh. Peter Engels, G. m. b. H., Solingen; die off. Handelsges. F. W. Rauh, Gräfrath; August Küpper, G. m. b. H., Solingen; Schmolz & Bickenbach, Stahl-A.-G., Düssel- dorf; die off. Handelsges. C. A. Schlemper, Solingen. – Die Ges. gehört zum Konzern der Otto Wolff Eisengrosshdlg., Köln. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von gesenkgeschmiedeten Artikeln sowie von sonst. Eisen-, Stahlwaren aller Art, insbes. von Werkzeugen. Beteiligungen: Die Ges. ist an der Felix Werkzeugfabrik A.-G. in Solingen beteiligt. Kapital: RM. 1 700 000 in 3400 Akt. zu RM. 500. Urspr. RM. 50 000 in 100 Aktien zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 4./7. 1929 Erhöh. um RM. 1 650 000 durch Ausgabe von 3300 Akt. zu RM. 500, div.-ber. ab 1./1. 1929, zum Kurse von 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 30./6. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. 102 350, Gebäude 313 688, Masch. u. Werk- zeuge 616 642, Betriebs-Inv. 22 891, Büro-Inv. 15 372, Fuhrpark 17 164, Patente u. Muster 1, Vorräte 901 687, Debit. 541 687, Kassa 4007, Schecks u. Wechsel 7229, Banken u. Post- scheck 1021, Beteil. 200 000, Wertp. 7000, Hyp. 21 149, Verlust 552 145. – Passiva: A.-K. 1 700 000, Hyp. 228 149, Akzepte 391 885, Banken 442 053, sonst. Gläubiger 478 886, Rückstell. für Löhne, Steuern u. Zs. 45 475, do. für eingangszweifelh. Forder. 37 587. Sa. RM. 3 324 034. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1929 240 229, Verkaufs- u. Verwalt.- Kosten 302 304, besond. Ausgaben 18 376, Abschr. auf Beteil. 100 000, do. aut Anlagen 94 605, do. auf Debit. 52 110. – Kredit: Betriebsgewinn 208 414, besondere Einnahmen 47 066, Verlust 552 145. Sa. RM. 807 624. Dividenden: 1929–1930: 0 %. Vorstand: Walter Gott. Prokurist: L. Remm. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. V. Toyka, Dortmund; Stellv. Dir. F. Krahé, Köln; Bankier Eugen Bandel, Konsul Arthur Schmolz, Düsseldorf; Dir. Franz Hendrichs, Solingen; Gen.-Dir. Paul Hager, Remscheid. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Düsseldorf u. Solingen: Barmer Bankverein. Aluminium-Akt.-Ges., St. JIlgen. Lt. Mitteil. des Amtsgerichts Heidelberg v. 8./7. 1931 wurde die Firma am 19./5. 1926 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. tsche Post- I. Eisenbahn-Verkehrswesen Akt.-Ges. (Dapag-Efubag) in Staaken bei Berlin. gründet: 9./6. 1909; eingetr. 15./6. 1909. Sitz bis 1912 in Berlin. Firma seit 28./6. 1909 mit hem Zusatz Dapag-Efubag. Gründ. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1917/18. Zweck: Verwertung gegenwärtiger und zukünftiger Erfindungen auf dem Gebiet von Briefmarken-, Billet-, Fahrschein- etc. Automaten u. der Betrieb aller hiermit zusammen- hängenden Geschäfte, der Vertrieb von Automaten aller Art, ferner Erwerbs- und Ver- mittlungsgeschäfte aller Art, insoweit sie mit den vorgedachten Geschäften in irgend einer Beziehung stehen, desgleichen die Herstellung u. der Vertrieb von Fahrscheinen, Fahrkarten u. Billets aller Art sowie die Herstellung u. der Erwerb der dazu dienenden Maschinen, endlich der Betrieb von allen damit im Zusammenhang stehenden Handelsgeschäften. Die Ges. fabriziert seit Kriegsbeendigung in der Hauptsache die Porto-Kontroll- u. Frankier- masch. „Poko“, sowie Billet-Registrier-Kassen, die unter dem Namen „Bireka“ bekannt sind. Neben diesen Fabrikaten baut die Ges. für Post- u. Bahnbehörden Spezialmasch. u. Apparate. Auf fast alle diese Masch. besitzt die Ges. Patentschutzrechte, so ist im besond. die Porto- Kontroll- u. Frankiermasch. „Poko“ u. die Billet-Registrier-Kasse „Bireka“ in Deutschland u. im Ausland geschützt. Die Laufzeit dieser Patente in Deutschland erstreckt sich bis