Ö 4142 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 14.80, 15, 13.80 pro t. Kurs der auf RM. abgest. Stücke 1925–1930: Berlin 10.50, 15.25, 13.95, 13.25, 12.70, 13.45 pro Stück zu RM. 17.50 (= 1 t). Auch notiert in Mannheim. 7 % Hyp.-Gold-Anleihe vom 1./6. 1926: Die Anleihe wurde gemeinsam mit der Pfalz- werke A.-G. in Ludwigshafen aufgenommen. Doll. 3 000 000; Stücke zu Doll. 500 u. 1000. 1./6. u. 1./12. Tilg.: Vom 1./6. 1931 ab durch Verlos. zu 100 % bis spät. 1./6. 1941; vom 1./6. 1931 ab Gesamtrückzahl. (keine teilweise) zu 100 % nebst lauf. Zinsen an jedem Zins- termin zulässig. Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch zwei Hypoth. in Gold- mark, von denen jede gleich der Hälfte des ausstehenden Betrages der Anleihe ist. Die eine Hypoth. lastet auf der gesamten Anlage des Grosskraftwerk Mannheim, die andere auf dör gesamten Anlage und dem Verwaltungsgebäude der Pfalzwerke. Treuhänder: First Trust and Savings Bank in Chicago u. Deutsche Waren-Treuhand Akt.-Ges. in Hamburg. Zahlstellen: New York: International Acceptance Securities & Trust Company; Chicago: A. G. Becker & Co. Zahlung von Kap. u. Zinsen frei von allen gegenwärt. u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Die Anleihe wurde in Amerika von A. G. Becker & Co. in Chicago, W. A. Harriman & Co. u. Marshall Field, Glove, Ward & Co. in New York am 8./7. 1926 zu 96.50 % aufgelegt. Kurs in New York Ende 1926–1927: 97, 96.50 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1931 am 30./9. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 150 St., 1 Vorz.-Akt. A = 4 St., 1 Vorz.-Akt. B = 25 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), dann 10 % bzw. 15 % (Max.) Div. an Vorz.-Akt. mit Nachzahl.-Anspruch, 7 % beschränkte Div. an St.-Akt. Die Vorz.-Akt. erhalten aus dem Reingewinn eine Div., u. zwar die Gattung A 10 % u. die Gattung B 15 %, bevor auf die St.-Akt. ein Gewinn entfällt. Sie haben ferner ein Nachbezugsrecht aus dem Reingewinn künftiger Jahre, wenn der verteilbare Reingewinn eines Jahres zur Zahlung von 10 % bzw. 15 % nicht ausreicht. Mehr als 10 % bzw. 15 % vom Nennwert darf den Vorz.-Akt. Gattung A bzw. B nicht zugeteilt werden. Die Ges. ist berechtigt, die Vorz.-Akt. Gattung A u. B vom 1./4. 1928 an jederzeit ganz oder teilweise mit mindestens sechsmonatl. Kündigungsfrist gegen Zahlung von 150 % auf den Nennbetrag zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteile u. 10 % bzw. 15 % Stückzs. für den abgelaufenen Teil des laufenden Geschäftsjahres oder im Wege des freiwilligen Ankaufs auch unter diesem Kurse oder in ähnlicher Weise einzuziehen. Die G.-V. beschliesst, ob die Tilgung aus dem zur Verfügung stehenden Reingewinn oder aus dem Vermögen der Ges. erfolgen soll. In ersterem Falle soll in einem Geschäftsjahr nicht weniger als 1 % u. nicht mehr als 10 % der Vorz.-Akt. eingezogen werden. Im anderen Falle erfolgt die Einziehung nach den für die Herabsetzung des A.-K. massgebenden gesetzl. Vorschriften. Die Nummern der nicht durch Ankauf oder in ähnlicher Weise einzuzieh. Vorz.-Akt. Gattung A u. B werden durch das Los bestimmt. – Die St.-Akt. erhalten aus dem verfügbaren Reingewinn nach Befriedigung der Vorz.-Akt. eine Div. von höchstens 7 %. Reicht der verteilbare Reingewinn eines Jahres nicht aus, um den St.-Akt. eine Div. von 7 % zu gewähren, so ist der Betrag, um den die Div. hinter 7 % zurückbleibt, in den folgenden Geschäftsjahren nach Befriedigung der Vorz.-Akt. nachzuzahlen, soweit der jeweilige verteilbare Reingewinn hierzu ausreicht. Bilanz am 31. März 1931: Aktiva: Anlagen 21 227 910, Kohlenbestände 370 613, Material- bestände 403 054, Kassa, Bankguth. 780 421, Wertp. 1 410 803, Forder. 295 112, nicht einberuf. Kapital 900 000, (Sicherheiten 231 928). – Passiva: A.-K. 6 186 000, R.-F. 252 000, Ern.-F. 4 965 265, Wohlf.-F. 245 000, 6 % Kohlenwertanleihe 1 463 732, do. auf Reichsmark 1 287 948, 7 % Dollar-Anleihe 7 350 000, Darlehen 2 510 300, Schulden 702 127, nicht erhob. Div. 1064, do. Anleihe-Zs. 35 758, Reingewinn 388 719, (Sicherheiten 231 928). Sa. RM. 25 387 913. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs.-Aufwendungen 715 720, Zuweis. an den Ern.-F. 1 038 000, Gewinn 388 719 (davon R.-F. 22 000, Wohlf.-F. 35 000, Div. an Vorz.-Akt. A 15 000, do. an Vorz.-Akt. B 5400, do. an St.-Akt. 306 000, Vortrag 5319). – Kredit: Gewinnvortrag 2075, Geschäftserträgnisse 2 140 364. Sa. RM. 2 142 439. Kurs: In Mannheim: Ende 1925–1930: Vorz.-Akt. A: 83, 125, 130, 125, 111, 100 %. Vorz.-Akt. B: 95, 140, 140, 140, 135, 110 % Dividenden: 1924/25–1930/31: Vorz.-Akt. A je 10 %, do. B je 15 %; 1924/25–1929/30: St.-A. je 7 %; 1930/31: 6 %. Vorstand: Dr.-Ing. Fritz Marguerre. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermstr. Dr. Hermann Heimerich, Mannheim; Stellv. Geh. Hofrat Friedrich Mahla, Landau; Komm.-Rat Dir. Alfred Bayer, Ludwigshafen; Stadtrat Josef Braun, Bürgermstr. Wilhelm Büchner, Dir. Dr.-Ing. e. h. Oskar Bühring, Mannheim; 1. Bürgermstr. Dr. Fritz Ecarius, Ludwigshafen; Stadtrat Hans Feit, Mannheim; Fabrikant Richard Freudenberg, Weinheim; Min.-Dir. Professor Dr. phil. Dr.-Ing. e. h. Gleichmann, Berlin; Reg.-Oberbaurat Dir. Dr.-Ing. e. h. Otto Helmle, Karlsruhe; Dir. Otto Hoberg, Ludwigshafen; Stadtrat Dr. Max Jeselsohn, Mannheim; Oberbaurat Fritz Landwehr, Stuttgart; Präs. Dr. K. Paul, Karlsruhe; Kreistagsmitgl. Emil Schmaller, Kaiserslautern: Stadtrat Friedrich Schnell, Mannheim-Waldhof; Geh. Rat Oberbürgermstr. Otto Strobel, Pirmasens; Stadtrat Jakob Trumpfheller, Mannheim; vom Betriebsrat W. Lang, N. Reitz. Zahlstellen: Berlin, Frankf. a. M. u. Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Commerz- u. Privat-Bank, Darmst. u. Nationalbank, Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Girozentrale, Deutsche Kommunalbank, E. Ladenburg, M. Hohenemser; Mann- ――